Leid

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Ich habe schon einige mal in letzter Zeit die Grenze überschritten. Sei es mit
dem Auszug von zu Hause. Hmm, ich wollte unbedingt weg aus dieser kleinen Stadt, meinen langweiligen, depressiven Elternhaus zu meinen alten Freunden in die Großstadt. Aber leider hab ich einsehn müssen, dass sich nach meiner
Depression die Verhältnisse zu alten Freunden geändert haben, auch wenn
ich es nicht wahrhaben wollte und nicht auf meine innere Stimme gehört habe. Ich hab halt nicht gewusst obs meine innere Stimme ist, oder ob
sie von meiner Familie in diese Richtung getrieben worden ist. Vermutlich
von beiden etwas.

Neue Stadt, vielleicht auch neue Freunde?

Genau so mit dem Mädl welches ich im Sommer lieben gelernt habe. Es hat
nur für 3 Wochen Liebesurlaub gereicht, zurück in der Reailität hätte es
NIE funktionieren können. Warum? Weil ich Sie nie in meine Welt voller Einsamkeit, Ängste Planlosigkeit hätte integrieren können.

Immerhin, drei Wochen. Und Liebesurlaub, ist doch super! Es soll ja Leute geben, die das nicht schaffen... :D


Hmmmmmmmm, irgendwas läuft das schief. :D

Wie man's nimmt... :D
 
Lieber Samo,

Gott fügt niemanden Leid zu, prüft niemanden oder sonst der gleichen.
Nur der menschliche Teil von uns macht so etwas weil er so verhindern möchte,das wir herraus finden, wer bzw. was wir wirklich sind.
Wir alle zusammen sind GOTT.
Jeder von uns ist ein Puzzleteil,alle Lebensformen, würden wir alle uns berühren,
also das Puzzle zusammen fügen, dann sind WIR Gott.
In jedem von uns ist ein teil von Gott.
Der menschliche Teil von uns (das Ego) will verhindern das wir genau das herraus finden denn sonst wüssten wir ja ,welches Potenzial in uns steckt.
Wenn du dir dessen bewusst bist,dann siehst du das Leben mit anderen Augen.
Wenn mein ego wieder mal versucht mir ein zureden,das ich "nur" der Mensch bin,dann sage ich ihm,das er machen kann was er will,ich weis ich bin ein Göttliches Teil,ein Teil vom Ganzen und er kann mir das nicht ausreden.
Und siehe da,mein ego ist wieder ruhig und ich spüre wieder stärker das Göttliches in mir.:)
 
leid ist eigentlich eine tolle sache und bewirkt, dass wir uns nicht total im ego verlieren.
leid hat ein grosses potential für bewusstseinserweiterung und wird oft von unserem höheren selbst ausgelöst.
leid soll dich an die grenzen deines käfigs erinnern, den du dir selbst im laufe deines lebens geschaffen hast.
wenn du die anderen für dein leid verantwortlich machst, vergammelst du in selbstmitleid.

lg winnetou:)
 
Glaubst du? Ich habe durchaus die Erfahrung gemacht dass, das Umfeld
die Grenzen bestimmt.

Umgebung prägt und lässt erfahren , doch jeder geht mit einer Erfahrung anders um und kann selbst bestimmen , ob er darunter leiden will , oder den Zustand akzeptiert , oder ändert .

Leid ist immer subjektiv. Was tatsächlich als Leid empfunden wird, hängt vom Individuum ab, also von eigenen Erfahrungen und Einstellungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Leid
 
ich glaube auch ,es hat mit unserm denken zu tun,gefühle wie angst neid,hass, eifersucht ,einsamkeit usw. all das macht krank und schafft damit leiden---also muss man das denken ändern .---wir machen unsere lebensgeschichte selbst---oder?

Ich sehe es auch so , doch wie sieht es aus mit den Menschen ,
die unter Folter, Hunger , Krieg und Krankheiten leiden ?

Wer setzt da die Grenzen ? Reicht es auch da aus , die Einstellung zum jeweiligen Zustand zu ändern ?

Sowas habe ich selbst noch nie erlebt und kann mir deswegen nicht vorstellen , wie ich mit dieser Art Leid umgehen würde/könnte .
 
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Obwohl ich als alter Prärieläufer mich am liebsten Winnetou anschließen würde, sage ich mal Folgendes:
Leid ist unser Urteil über oder unsere Wertung betreffs eines Ereignisses, das wir verstandesmäßig nicht gut erfassen. Weil wir unsere Blicke nur auf eine Seite der Medaille gerichtet haben.
Z. B.: Ein Mensch, mit dem ich viele Jahre zusammengelebt habe, ist gestorben oder auf andere Weise von mir gegangen.
Ich leide, weil ich ihn vermisse, andauernd an ihn denke, mir kaum vorstellen kann, ohne ihn leben zu müssen. Weil ich nur d i e s e Effekte betrachte und sehe.
Was ich aber n i c h t sehe, könnte sein: Ich habe eine neue Freiheit gewonnen, vielleicht sogar noch materiell (Erbe). Kann mehr unternehmen, mir mehr leisten usw. Kann vielleicht noch etwas ganz Neues aus mir machen!

In der "Draufsicht" kann man Ereignisse als hilfreich, manchmal sogar rettend und voller Segen erkennen, aber dazu muss sich unser Blick schon ein Stück weiten.
Auch Leid, das wir uns sonst selbst schaffen, entspringt hauptsächlich bestimmten (Vor)-Urteilen. ("Dieser Mensch kann mich nicht leiden, er hat mich schon zweimal nicht gegrüßt. Keiner mag mich!" - In Wahrheit mag jemand kurzsichtig sein und einen nicht erkannt haben... ) - Dieses Forum allein ist voller Paradebeispiele, wie wir die Worte anderer diesem im Mund - bzw. auf dem Bildschirm - herumdrehen, sie umdeuten, sie so interpretieren, damit wir eine Argumentationsbasis finden usw. Also: Urteil (Wertung) führt zu Missverständnis (Fehldeutung) führt zu Ärger (Rückzug, Eingeschnapptsein u. ä.), also eben "Leid"...
Wenn man von oben draufsieht, ist es einfach nur lachhaft!
Herzliche Grüße,
nanabosho
 
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