"Kurs über Kundalini"

jou, mir hilft immer, die Augen auf zu lassen und tatsächlich zu gucken. :rolleyes:
Beim Niesen?
Was hat das mit offenen Augen zu tun? Nein, die darfst Du ruhig verschließen, musste aber nicht. Bin da eher undogmatisch, obwohl, jetzt wo Du's sagst- könnte doch was praktisches dran sein, an diesem die Augen dabei offen halten. :)
 
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Beim Niesen?
Was hat das mit offenen Augen zu tun? Nein, die darfst Du ruhig verschließen, musste aber nicht. Bin da eher undogmatisch, obwohl, jetzt wo Du's sagst- könnte doch was praktisches dran sein, an diesem die Augen dabei offen halten. :)
oh und wie da was Praktisches dran ist. Schließlich ist nun mal das Kronenchakra das letzte Chakra, welches von Kundalini durchstoßen und gereinigt wird. Wenn man schon die Augen eine Etage darunter schließt, kann Kundalini nicht durch die Augen austreten, was aber für das vollständige Erschließen des Kronenchakras eine Art Sog darstellt. Denn es muß dann mehr Energie hochkommen, weil durch die Augen Energie abgegeben wird.

Bei mir ist es so, daß ich auf meiner Haut den Fokus meiner Augen spüren kann. Wenn ich eine Weile einen sensiblen Punkt meiner Haut fokussiere, fängt dieser Bereich an zu kribbeln. Verschiebe ich dann den Brennpunkt meiner Augen in meine Haut hinein, dann verschiebt sich auch der Brennpunkt der Kundalini-Energie in meinem Gewebe. Wenn der "behandelte" Punkt "voll" ist, dann steigt die Säule der Energie aus dem Punkt in meine Augen zurück und dann öffnet sich nochmal ein Extrakanal vorne an der Stirn, welche die Stirn etwas hebt. Zu der Haltung hin, welche einen ungebrochenen Stolz und ein ungebrochenes Herz ausdrücken. (Normalerweise geht die Energie ja hinten hoch und vorne runter - um die Mittelsäule der Kundalini herum. Aber da mit diesem Augending ist's etwas anders, da geht's vorne hoch. Das ist "die Stirn haben" oder nicht. Auch ein Christusthema.)

lg,
Trixi Maus
 
Kann aber vielleicht auch irgend ne Schutzfunktion haben, das Augenschließen, damit keine Äderchen platzen oder so!?
Äderchen platzen nicht weniger, weil man die Augenlider schließt.

Äderchen platzen bei zuviel hartem Druck im Gewebe. Wenn man mit der Bauchpresse den inneren Körperdruck - und damit die Wassersäule - nach oben drückt, dann erreicht man, daß das Wasser im Körper sich nach oben hin orientiert und nach oben hin fließt. Je athletischer der Körper und je geschlossener die Wahrnehmung der Hautmuskulatur und der äußeren Muskeldecke, umso mehr spürt man das aufsteigende Kribbeln in dem Raum, welche die Haut-, Hautmuskel- und Muskelhülle bildet.

Man sollte jedoch nicht so feste drücken, daß das Blut aus dem Bauchraum herausgepreßt wird und in den Kopf steigt. Das würde dann ggf. die Äderchen im Auge platzen lassen.

Sondern man soll nur soviel Druck im eigenen Inneren ermöglichen, daß ein klitzekleines leises perlendes Aufsteigen an der Wirbelsäule bemerkt wird, das sich kreisend wie eine Spirale von unten kommend durch den Körper aufbaut. Es beginnt unten am Steißbein und klettert dann die Wirbelsäule hoch. Jedes Kind kann das auf Anhieb fühlen, wenn man es ihm zeigt, weil es noch lockere Muskulatur hat.

Ich sage immer lieber: nicht Druck im Bauch erzeugen, sondern einen Teil der Präsenz und Aufmerksamkeit im Bauchbereich lassen. Es kann helfen, sich eine Hand auf den Bauch oder den Bauchnabel zu legen, oder einen Stein in den Bauchnabel zu legen. Nur um "Seiner Gewahr zu sein" und nicht nach sonstigem Gewahrsein suchen zu müssen und Kundalini bemerken zu können. Als Fetisch. :D
 
Sag ja, bin da eher undogmatisch, und Techniken die für Dich, Christus oder sonst jemand anders gut, nützlich und ihren Zweck erfüllend sind, müssen ja nicht automatisch auch für Joe gut nützlich und zweckmäßig sein. Hab da keine Idole, sondern glaube, jeder muss seinen eigenen, ihm selbst gemäßen Weg finden und im Praxistext erproben- darum halte ich es da lieber mit Buddha (nicht im Sinne von Vorbild, sondern eher „zufällig“), der ÜBERALL mal reingeschnuppert hat, um dann letztEndlich doch nur SEINEN EIGENEN Weg zu finden, der allein in ihm selbst angelegt und begründet war. :)
 
buddha lehrte aber dann jahrzehnte nur diesen seinen weg und proklamierte ihn bei jeder gelegenheit als den einzigen wahren! :rolleyes:

aber er lehrte auch, dass verschiedene persönlichkeiten verschiedene techniken benötigen.
 
Sag ja, bin da eher undogmatisch, und Techniken die für Dich, Christus oder sonst jemand anders gut, nützlich und ihren Zweck erfüllend sind, müssen ja nicht automatisch auch für Joe gut nützlich und zweckmäßig sein. Hab da keine Idole, sondern glaube, jeder muss seinen eigenen, ihm selbst gemäßen Weg finden und im Praxistext erproben- darum halte ich es da lieber mit Buddha (nicht im Sinne von Vorbild, sondern eher „zufällig“), der ÜBERALL mal reingeschnuppert hat, um dann letztEndlich doch nur SEINEN EIGENEN Weg zu finden, der allein in ihm selbst angelegt und begründet war. :)
Nur gibt es in allen Wegen gleiche Gesetzmäßigkeiten. Von daher macht es auf der anderen Seite auch Sinn, sich zu vergleichen.

:) LG
 
Nur gibt es in allen Wegen gleiche Gesetzmäßigkeiten. Von daher macht es auf der anderen Seite auch Sinn, sich zu vergleichen.

:) LG
Ähm, GESETZmäßigkeiten , klingt aber schon wieder nach Dogma! :lachen:
Klar, macht mir doch auch Spaß, mich mit andern zu vergleichen,
da wurde ich schließlich schon von Kindesbeinen an drauf konditioniert- ist für mich fast schon so etwas, wie ein NaturGESETZ-
aber eben auch nur fast. :D

:)LG
 
Ähm, GESETZmäßigkeiten , klingt aber schon wieder nach Dogma! :lachen:
Klar, macht mir doch auch Spaß, mich mit andern zu vergleichen,
da wurde ich schließlich schon von Kindesbeinen an drauf konditioniert- ist für mich fast schon so etwas, wie ein NaturGESETZ-
aber eben auch nur fast. :D

:)LG
Also ich würde mal den Begriff Dogma vom Begriff "Lehre" besser trennen. Was ich bisher geschrieben habe, war keinesfalls dogmatisch, sondern die Wiedergabe einer schon sehr häufig von vielen anderen Menschen beschriebenen Lehre zur Energieentwicklung. An der, wie von Menschen beobachtet wurde, nicht vorbeigelebt werden kann.

Wenn z.B. von aufsteigender Energie gesprochen wird, dann ist das kein Dogma sondern die Beschreibung eines beobachtbaren Phänomens. Das heißt aber nicht, daß Energie nicht auch absteigend verläuft und kreuz und quer.

Und wenn davon die Rede ist, daß die Energie aus dem Mund und den Augen austritt und so ein Sog im Inneren des Körpers entsteht, dann ist das auch wieder nur die Wiedergabe eines beobachteten Phänomens, das ebenfalls seit Jahrtausenden beschrieben wird. Dogmatisch wäre in diesem Zusammenhang, wenn die Aussage wäre, daß nur mit offenen Augen ganz allein irgendein Ziel erreicht werden könnte. Aber das ist ja die Aussage nicht gewesen. Lasse die Augen geschlossen und es passiert eben etwas Anderes, das ebenso richtig ist.

lh,
Trixi Maus

P.s.: Die Idee, Lehren auf Dogmen zu überprüfen finde ich gut. Nur sollte man das dann auch tun! Das heißt, daß man sich eine Lehre hernimmt, ihr Wissen zur Kenntnis nimmt, es versucht zu verstehen und es versucht anzuwenden. Und dann sucht man meist nach denjenigen Stellen der Lehre, die begrenzend ist. Dort liegt dann entweder ein Dogma, also eine Fehllehre, oder aber etwas, das man noch nicht versteht. Den Unterschied sollte man dann herausfinden meines Erachtens.
 
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Wenn z.B. von aufsteigender Energie gesprochen wird, dann ist das kein Dogma sondern die Beschreibung eines beobachtbaren Phänomens. Das heißt aber nicht, daß Energie nicht auch absteigend verläuft und kreuz und quer.


P.s.: Die Idee, Lehren auf Dogmen zu überprüfen finde ich gut. Nur sollte man das dann auch tun! Das heißt, daß man sich eine Lehre hernimmt, ihr Wissen zur Kenntnis nimmt, es versucht zu verstehen und es versucht anzuwenden. Und dann sucht man meist nach denjenigen Stellen der Lehre, die begrenzend ist. Dort liegt dann entweder ein Dogma, also eine Fehllehre, oder aber etwas, das man noch nicht versteht. Den Unterschied sollte man dann herausfinden meines Erachtens.
Ja, mein Lieber,“ Jede Frau und jeder Mann ist ein Stern!“ :)
Ich kann mich nur wiederholen: mein Ich mag es doch auch, seine Bilder und Gleichnisse mit denen von Anderen zu vergleichen, und sich dabei einzubilden, es gäbe dabei so etwas wie Erkennen des eigenen Selbst im Selbst des Andern.

Dieses Bildchen hier mag ich z.B. auch sehr:
Zitat:
Die Blütenblätter des Sahasrar sind nur ein Symbol für die Gefühle, die auftreten, wenn die Energie überfließt. Das Überfließen ist wie ein Aufblühen, genau wie eine Blume selbst ein Überströmen ist. Du hast das Gefühl, dass etwas in dir zu einer Blume geworden ist. Das Tor geht auf, und die Energie fließt nach außen.
Man fühlt es nicht innerlich, sondern als Bewegung nach außen. Es ist etwas aufgegangen wie eine Blume, wie eine Blume mit tausend Blütenblättern. Es ist nur ein Gefühl, aber dieses Gefühl ist nicht zufällig, es deutet auf die Wahrheit hin. Das Gefühl ist eine Übersetzung, eine Auslegung. Der Intellekt kann es nicht fassen, du kannst nur fühlen, dass etwas aufblüht. Es lässt sich am ehesten mit dem Sich-Öffnen einer Knospe vergleichen. Genauso fühlt es sich an. Deshalb hat man das Aufblühen des Sahasrar mit einem >1000blättrigen Lotos< verglichen.
So viele Blütenblätter, unzählig viele! Und es kommen immer neue…es hört nicht auf. Es öffnet sich ohne Ende. Das ist die Erfüllung; das ist das Aufblühen des menschlichen Wesens. Dann wirst du wie ein Baum: alles, was in dir war, ist zur Blüte gelangt.
-Osho-

Ja, mein Lieber, „Jede Frau und jeder Mann ist ein Baum!“ :)
 
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