Sternwesen
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Hat das einer hier schonmal machen lassen und kann von Erfahrungen damit berichten
Hallo Luckysun,
so was hab ich auch erlebt. Ist wirklich eine lohnenswerte Sache!
Das Mittel arbeitete sich schön durch.
Eigentlich hatte ich eine Borreliose eingeheimst und wollte die loswerden. Doch der Homöopath hatte mir ein Konstitutionsmittel gegeben.
Dies sollte nicht nur meine aktuellen Beschwerden sondern auch meine Neigungen zu ... abdecken. Und so manche der einst stattgefundenen Beschwerden kamen nochmals kurz auf und verschwanden dann rasch und dauerhaft.
Noch ein interessantes Beispiel daraus: Nachdem ich das Mittel zum 2.x bekommen hatte, wurde kurz darauf ein angeborenes Gewächs (welches oftmals Probleme machte) aktiv und sehr schmerzhaft. - Anstatt mir ein Mittel für diesen - nun Abszeß - zu geben, gab er mir nochmals das Konstitutionsmittel. Mit den Worten, er wüsste nicht, was passieren würde, schaun wir einfach mal. - Und siehe da, der Schmerz flaute rasch ab und das Gewächs hatte dabei eine Abflußöffnung gebildet. - Und wurde mir nie wieder zum Problem. (so was geht sonst kaum ohne Operation ab und ist sehr langwierig in der Heilung)
Dieser Moment hat mich von der Konstitutionstherapie überzeugt. - Wenn es gut gewählt ist, wird es auch mit Sachen fertig, für die es nicht grad das meistübliche ist.
Aus dem Grund, weil es das Immunsystem derartig anzusprechen vermag, dass es selbst draufkommt, wo was wie gerichtet gehört!
Außerdem bringt es insgesamt Robustheit und Gesundheit - Wohlbefinden hervor.
So hatte ich nach dieser Behandlung bessere und deutlich mehr Energie als je zuvor!
Irgendwann dann war es so weit, dass es nicht mehr weiter bessern konnte. Dann kam ein zweites Mittel. Als ich es schaffte, erneut eine frische Borreliose einzuheimsen, bekam ich auch nur dieses Konstitutionsmittel. Und es kam zu keinen Beschwerden (obwohl sich die kreisförmige Rötung über das gesamte Bein ausbreitete). Der Körper hat gelernt, sich gegen solche Infektion zu wehren.
@Diana:
>Was mich immer stört, ist dass viele meinen, selbst "herumdoktern" zu können. Das halte ich für falsch. Mal ganz abgesehen davon, dass man bei sich selbst oft "betriebsblind" ist ...
Warum stört Dich das?
Wenn Mensch erlebt, wie Schulmedizin gefährlich sein kann, der sucht automatisch was Besseres.
Und wenn Mensch erlebt hat, wie Homöopathie wirkt, wird er vermutlich neugierig und wird vieles drüber lesen und probieren wollen.
Ich kenne sehr viele Menschen in meinem Umkreis, welche sich, ihre Kinder und Haustiere etc. selbst homöopathisch behandeln. - Finde ich weit gesünder, als bei jeder Verkühlung ärztlich verordnete Antibiotika und Hustenunterdrückmittel einzuwerfen!
Freilich kann mans auch übertreiben und vielleicht Prüfungssymptome erzeugen oder eine Krankheit in tiefere Ebenen schieben. - Aber das tut die Schulmedizin ungeschaut bei jeder fiebersenkenden, entzündungshemmenden, antibakteriellen Behandlung!
Ich für mich möchte unabhängig sein. Ich will mir selbst helfen können, wenn ich in Not bin.
Und auch meine Mieze soll gesund leben dürfen. Früher bekam sie häufig Antibiotika wegen immer wiederkehrendem Husten. Seit einigen Jahren behandle ich sie homöopathisch - und nie wieder wurde es so schlimm wie früher immer.
Und das ohne Gift.
Ok. Die ultimative Wurmkur hab ich noch nicht hinbekommen. Das ist das einzige, was sie noch als Gift kriegt.
Das mit der Betriebsblindheit kommt sicher oft vor. Aber manches erkennt man an sich doch sehr deutlich wieder.
Man kann auch enge Freunde bitten, einem zu helfen. - Eine Verwandte von mir war nach Gyn-OP (vor paar Jahren) inkontinent bei geringster Belastung. Und hatte Burn-Out mit Panikattacken. Bei jahrelanger Depression.
Sie wollte ein Mittel gegen die Ängste und bat mich um Mithilfe. Wir fanden eins für die Ängste - und siehe da, die Inkontinenz war so nebenbei nach 2 Tagen (!) erledigt, die Ängste gingen sehr schön zurück und von Depression sieht man derzeit wirklich nichts Sie reduzierte sogar ihre Medikamente schrittweise sehr vorsichtig.
- Was ist dagegen einzuwenden?
Selbstverantwortung ist angesagt, ja. - Das schon. Voll und ganz. Wir sind so unmündig erzogen, dass nur der Herr Doktor behandeln kann und darf - und niemals wir selbst wissen könnten, was für uns gut ist ...
Für mich ist es voll und ganz in Ordnung, wenn jeder Mensch seine Gesundheit selbst in die Hand nimmt. Er kann immer den Arzt um Hilfe bitten, wenn er nicht weiterkommt.
Und wenn er die Sache ernst nimmt, wird er sich nicht mehr Schaden zufügen als Schulmedizin es tun würde.
Wer sich blindlings homöopathische Kugerl einwirft handelt vielleicht so ähnlich wie einer, der sich täglich Zigarettenrauch in die Lunge drückt.
So meine Gedanken dazu.
Liebe Grüße
Sternwesen