Katholische Kirche vor dem Kollaps?

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.......und ich bitte SIE (die höchste Instanz) gelegentlich nicht darum, daß sie alles richtet, sondern darum, daß sie mir die Kraft leiht, es selber zu richten, und mich die Weisheit lehrt, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Aber es liegt an mir alleine, was draus zu machen... Und wenn's denn mal schiefgeht, dann heißt's nicht "Ach, guter Hirte, wie konntest du das zulassen". Das hat man dann schon selber verbockt...
Die Einsicht ist wirklich gut, dass man selber sehr viel verkehrt macht, aber es gibt Dinge, die man einfach falsch macht, weil sie schicksalsmäßig von außen kommen. Dann aber zu glauben, man sei selber verantwortlich, das ist auch nicht gut.
Nein, der Gute Hirte lässt dich in Wirklichkeit Erfahrungen sammeln.
 
dass jemand anderer nicht haargenau den gleichen Glauben hat, wie er selber, und dass er mittels verzeihender Haltung von vornherein Abstand davon nimmt, dem anderen nicht mit Gewalt seinen eigenen Glauben aufzuzwingen
Absolut! Genau darum geht es mir auch hier im Thread.
Respekt vor dem Glauben der Mitmenschen zu haben,
kann sich niemals in Bekehrungsversuchen ausdrücken ...

dass jemand in der Lage ist, geistig gesehen bei einem Schlag ins Gesicht die andere Backe auch hinzuhalten.
Na das Gleichnis hab ich noch nie richtg kappiert. Klingt für meinereins auch überholt,
würden wir grundsätzlich nicht gewillt sein auf Backen einzuschlagen, würde die Frage
sich gar nicht erst stellen! Also da möchte ich gerne präventiv ansetzen ;)


Gruß Ischariot
 
Was ich einfach gruselig, ja regelrecht abstoßend finde, ist diese Schäfchenmentalität, die hinter den Worten "Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser..." steckt.
Dahinter steckt Lebensuntüchtigkeit, Passivität, Naivität, Herdentrieb, ein satter Schuldkomplex, hoffen und beten, daß der "gute Hirte" es schon richten wird, wenn man selber nix auf die Reihe bekommt.
LG
Grauer Wolf

Jedem das seine, Wolfi, ich versuche auch nicht mich über andere Glaubensrichtungen lustig zu machen. Ob jetzt einer an Gott, Allah, Manitu, Buddha oder sonst wen glaubt bleibt völlig egal, es ist ohnehin immer der Selbe gemeint.

......und wenn du sagst, dass da noch " Leben " folgen, scheinst du erst am Anfang zu stehen. Ziel ist es, das im buddhistischen " Nirwana" genannte zu erreichen. Das Sein des Nichtseins.

Irgendwann gibt es keine Wiedergeburt mehr, das ist das Ziel!
 
Ziel ist es, das im buddhistischen " Nirwana" genannte zu erreichen. Das Sein des Nichtseins.

Irgendwann gibt es keine Wiedergeburt mehr, das ist das Ziel!
Kein Interesse, aber ich bin ja auch kein Buddhist... ;)

Jedem das seine, Wolfi, ich versuche auch nicht mich über andere Glaubensrichtungen lustig zu machen.
Ich mache mich auch nicht darüber lustig, denn vor dieser Schäfchen- und "schuldbeladen"- sprich Untertanen-Mentalität graust es mich wirklich. Da ist aus meiner Sicht absolut nichts komisches dran, ich finde das traurig... :(

Niemals einstecken, immer feste druff. Gewalt war noch nie eine Lösung!
Ein- oder wegstecken muß man im Leben so manches, aber man darf nicht zurückweichen und sollte ggf. zurückschlagen (das meine ich jetzt nicht unbedingt wortwörtlich... :D )... Wer immer nur einsteckt und gleich auch noch die andere Backe hinhält, gibt sich selber auf und verliert die Selbstachtung.

LG
Grauer Wolf
 
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Wer einstecken kann und auch noch die andere Wange hinhält ist für mich ein sehr starker Charakter. Von IMMER einstecken war nirgendwo die Rede!
Das "andere Backe hinhalten können" ist für uns Christen sicher auch eine der schwersten Tugenden, die je erreicht werden können, weil sie hoch im Geistigen liegt und eigentlich nur zeigt, wo höchste Vollendung liegt.
Jesus Christus hatte diese Vollendung.

Ich denke, bei uns unfertigen Menschen ist es vom Prinzip her sehr wohl erlaubt und angebracht, sich verteidigen zu dürfen und bei extremen, unmenschlichen Angriffen auf unser Menschsein mit Härte zu reagieren.
Aber trotzdem: Friede ist allemal besser als auch nur der kleinste Krieg.
 
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