Homosexualität: Die Katholische Kirche öffnet sich

Neutrino

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Bislang galt für die Katholische Kirche die Homosexualität grundsätzlich als verwerflich. Doch mit Papst Franziskus scheint im Vatikan ein neuer Wind zu wehen. Eine Wende um 180 Grad kann man bei diesem Thema von der Kirche jedoch nicht erwarten.
Von Marco Maier

Die alttestamentarischen Vorstellungen lassen sich nicht so leicht aus dem katholischen Wertekanon streichen. Dies betrifft unter anderem auch jene Menschen, deren Sexualität nicht den Normvorstellungen entsprechen. Zwar wird keine Todesstrafe mehr dafür gefordert, wie es schon im Alten Testament (Levitikus 20,13: "Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen.") heißt, dennoch gilt die Homosexualität nach wie vor als schwere Sünde und nicht mit dem katholischen Glauben vereinbar.

Dass es im katholischen Klerus jedoch auch nicht wenige Homosexuelle gibt, ist weithin bekannt. Einige Priester äußerten sich schon dazu. Umso weniger verwundert es, dass das Thema unter dem neuen Papst, der in vielen Fragen deutlich offener agiert, unter einem anderen Licht diskutiert wird. Homosexuelle könnten die christliche Gemeinschaft mit ihren "Gaben und Eigenschaften" bereichern, heißt es in einem Zwischenbericht des Vatikan bei einer Tagung von rund 200 Bischöfen zum Thema Ehe und Familie. Ein Novum in der Kirchengeschichte.

In diesem Zwischenbericht schlagen die Bischöfe zwar nicht vor, die bisher geltende katholische Doktrin zu ändern, nach der Homosexualität verurteilt wird. Allerdings heißt es in dem Papier, "ohne die moralischen Probleme, die mit homosexuellen Partnerschaften verbunden sind, negieren zu wollen" könne der gegenseitige Beistand "wertvoll" und positiv für das Leben der Partner sein. Grundsätzlich beharren die Bischöfe in ihrem Bericht aber darauf, dass eine Ehe nur zwischen Mann und Frau möglich sei.

http://www.contra-magazin.com/2014/10/homosexualitaet-die-katholische-kirche-oeffnet-sich/

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Hach... der Franzl... *g.... Langsam tut sich was....

Was meints? :danke:
 
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Hier noch ein Link

Bischöfe sehen Homosexuelle als Bereicherung für Christentum
Die katholische Kirche verurteilt Homosexualität. Doch unter Papst Franziskus strebt der Vatikan eine neue Offenheit an. Erstmals ist nun von „positiven Aspekten“ schwuler Partnerschaften die Rede. Ein Vatikan-Experte nennt die Bewegung ein „Erdbeben“.

Die Führung der katholischen Kirche geht einen Schritt auf Schwule und Lesben zu.
Homosexuelle könnten die christliche Gemeinschaft bereichern, hieß es am Montag in einem Dokument des Vatikans nach einer Tagung von 200 Bischöfen zum Thema Familie.

Erstmals wird darin die Frage aufgeworfen, ob die Kirche diese Menschen willkommen heiße und ihnen einen „brüderlichen Platz“ in den Gemeinden anbieten könne, ohne die katholischen Vorstellungen von Ehe und Familie zu verletzen.

usw....

https://einheit11.wordpress.com/201...omosexuelle-als-bereicherung-fur-christentum/
 
Och je....das war doch erst der Gregor, der Atheistenpapst, der zum Schutz diesen Schlamassel gefoerdert hat. Nu wirds auf Alttestament geschoben....:D
 
Für mich wird die katholische Kirche erst dann geläutert sein, wenn wir eine Päbstin haben, bis dahin..........werde ich sie nicht ernst nehmen!


Shimon

das wird die katholische kirche grad noch überleben. viel wichtiger als das geschlecht des pabstes sehe die persönlichkeit an sich in dieser position an. Franziskus ist nunmal nicht schlecht.
 
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