Siriuskind
Sehr aktives Mitglied
Danke!
Ok, genau damit habe ich meine Probleme, mit diesem Beobachten wie aus der einen Handlung die nächste wird und wie nun dieser "Mechanismus" funktioniert. Das verstehe ich überhaupt nicht. Ich sehe nur: da ist der nächste Augenblick und der geht irgendwie aus dem vorherigen hervor. Doch das "wie" das seh ich nicht. Da ist ein blinder Fleck oder da ist einfach gar nix. Für mich! Nachher kann ich natürlich immer viel denken, klar. Im Denken ist es sonnenklar. Es muss so und so gewesen sein, kann ich nachher denken und mir daraus irgendeine Regelhaftigkeit konstruiieren, etwa die: aus demselben entsteht dasselbe oder so...
Ist auch eigentlich nicht schlimm, es intressiert mich einfach, wie andere das sehen.
lG
Bobi
Ich kann jetzt noch ein Stück weiter gehen, allerdings weiß ich nicht, ob es Dir dann zu abstrakt ist. Alles fängt in Deinem Denken an. Du bist also selber der Schöpfer Deines Schicksals, auch wenn es schwer nachzuvollziehen ist. Somit sind wir alle mit daran beteiligt, wie sich die Welt entwickelt. Es wird ja schon im Alten Testament beschrieben, obwohl die Übersetzung nicht so gelungen ist, wenn da steht: Am Anfang war das Wort. Wohl eher die Schwingung, ein Gedanke, aus dem sich dann alles materialisiert.
Wenn bei Leuten etwas im Leben nicht so richtig läuft, kann es auch sein, dass sich Gedanken und Gefühle mit der Tat widersprechen und deshalb geht es schief. Wenn ich aber mit dem Fühlen und der Tat eins bin, dann klappt das auch. Deshalb werden gute Taten, die aber nicht wirklich von Herzen kommen, nicht die Wirkung haben, da eben das Herz nicht dabei ist. Man merkt ja auch, wenn jemand von Herzen lieb ist oder ob es nur gespielt ist und gleich ist die Wirkung eine andere, nicht wahr?