Karma verstehen

Danke!

Ok, genau damit habe ich meine Probleme, mit diesem Beobachten wie aus der einen Handlung die nächste wird und wie nun dieser "Mechanismus" funktioniert. Das verstehe ich überhaupt nicht. Ich sehe nur: da ist der nächste Augenblick und der geht irgendwie aus dem vorherigen hervor. Doch das "wie" das seh ich nicht. Da ist ein blinder Fleck oder da ist einfach gar nix. Für mich! Nachher kann ich natürlich immer viel denken, klar. Im Denken ist es sonnenklar. Es muss so und so gewesen sein, kann ich nachher denken und mir daraus irgendeine Regelhaftigkeit konstruiieren, etwa die: aus demselben entsteht dasselbe oder so...
Ist auch eigentlich nicht schlimm, es intressiert mich einfach, wie andere das sehen.
lG
Bobi



Ich kann jetzt noch ein Stück weiter gehen, allerdings weiß ich nicht, ob es Dir dann zu abstrakt ist. Alles fängt in Deinem Denken an. Du bist also selber der Schöpfer Deines Schicksals, auch wenn es schwer nachzuvollziehen ist. Somit sind wir alle mit daran beteiligt, wie sich die Welt entwickelt. Es wird ja schon im Alten Testament beschrieben, obwohl die Übersetzung nicht so gelungen ist, wenn da steht: Am Anfang war das Wort. Wohl eher die Schwingung, ein Gedanke, aus dem sich dann alles materialisiert.

Wenn bei Leuten etwas im Leben nicht so richtig läuft, kann es auch sein, dass sich Gedanken und Gefühle mit der Tat widersprechen und deshalb geht es schief. Wenn ich aber mit dem Fühlen und der Tat eins bin, dann klappt das auch. Deshalb werden gute Taten, die aber nicht wirklich von Herzen kommen, nicht die Wirkung haben, da eben das Herz nicht dabei ist. Man merkt ja auch, wenn jemand von Herzen lieb ist oder ob es nur gespielt ist und gleich ist die Wirkung eine andere, nicht wahr?
 
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Karma ist doch Zeit?

Nein, jedenfalls nicht so wie ich das verstanden habe. Karma ist Kausalzusammenhang: dies führt zu jenem. Ja, dazwischen ist Zeit, zumindest die Annahme von Zeit. Das stimmt. Zeit spielt eine Rolle. Ohne Zeit kein Karma. Da sind wir aber schon am denken und konstruieren und nachhineininterpretieren. Alles nur Annahmen, nur Gedanken?
 
Nein, jedenfalls nicht so wie ich das verstanden habe. Karma ist Kausalzusammenhang: dies führt zu jenem. Ja, dazwischen ist Zeit, zumindest die Annahme von Zeit. Das stimmt. Zeit spielt eine Rolle. Ohne Zeit kein Karma. Da sind wir aber schon am denken und konstruieren und nachhineininterpretieren. Alles nur Annahmen, nur Gedanken?


Nein, nicht nur Gedanken, denn ich kann das bei Mitmenschen beobachten, wie sich ihr Leben durch ihre Handlungen und auch schon Gedanken und Einstellungen entwickeln.
 
Ja, ein Handlung o. Tat findet in der Zeit statt...Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft....das Zeitfenster.

Ohne Zeit kein Karma.


Ja klar, wir befinden uns ja auch in der Zeit, alles erfolgt in einer bestimmten Reihenfolge, die wir dann als Zeit empfinden. Nur das Wort, die Übersetzung von Karma heißt schlicht und einfach "Tat, Handlung". Und das, was dann nach diesem zu Dir als Echo zurückkehrt.:)
 
Ich kann jetzt noch ein Stück weiter gehen, allerdings weiß ich nicht, ob es Dir dann zu abstrakt ist. Alles fängt in Deinem Denken an. Du bist also selber der Schöpfer Deines Schicksals, auch wenn es schwer nachzuvollziehen ist. Somit sind wir alle mit daran beteiligt, wie sich die Welt entwickelt. Es wird ja schon im Alten Testament beschrieben, obwohl die Übersetzung nicht so gelungen ist, wenn da steht: Am Anfang war das Wort. Wohl eher die Schwingung, ein Gedanke, aus dem sich dann alles materialisiert.

Wenn bei Leuten etwas im Leben nicht so richtig läuft, kann es auch sein, dass sich Gedanken und Gefühle mit der Tat widersprechen und deshalb geht es schief. Wenn ich aber mit dem Fühlen und der Tat eins bin, dann klappt das auch. Deshalb werden gute Taten, die aber nicht wirklich von Herzen kommen, nicht die Wirkung haben, da eben das Herz nicht dabei ist. Man merkt ja auch, wenn jemand von Herzen lieb ist oder ob es nur gespielt ist und gleich ist die Wirkung eine andere, nicht wahr?

Wie Du darüber schreibst klingt, als wüsstest Du es. Als hättest Du das Geheimnis gelüftet und verstanden.
Bei mir sehe ich das alles nicht und ich beobachte sehr genau!
Ich stelle immer nur fest: aha, jetzt ist es so und vorher war es so. Doch das es vorher so war und jetzt so ist, das stelle ich eben jetzt fest. Ich sehe aber nicht, wie es von hier nach da gekommen ist. Bzw. doch, ich sehe es schon, aber eher abstrakt, als Traumtheorie die mit vielen Worten und Gedanken vielleicht schlüssig erscheint, aber in Wahrheit überhaupt nicht schlüssig ist, übe3rhaupt nicht über die Ebene von Phantasie hinauskommt . - konkret ist da nix. Da ist nichts, daß irgendwie wirkt. Da ist einfach immer nur viel, viel Phantasie und ich kann das überhaupt nicht verstehen oder erklären. Und das macht mich irgendwie verrückt.
 
Nein, jedenfalls nicht so wie ich das verstanden habe. Karma ist Kausalzusammenhang: dies führt zu jenem. Ja, dazwischen ist Zeit, zumindest die Annahme von Zeit. Das stimmt. Zeit spielt eine Rolle. Ohne Zeit kein Karma. Da sind wir aber schon am denken und konstruieren und nachhineininterpretieren. Alles nur Annahmen, nur Gedanken?


Stell dir doch nur mal geistig ein unendliche Treppe vor die du beschreitest, mal angenommen du befindest dich jetzt ungefähr in der Mitte, hast noch einen langen Weg vor dir bis nach oben gelangst.
Welche Identifikation warst du auf der ersten Stufe der unendlichen Treppe?
Hast du eine Vorstellung, Wissen b.z.w glaubst du daran?
 
Ja klar, wir befinden uns ja auch in der Zeit, alles erfolgt in einer bestimmten Reihenfolge, die wir dann als Zeit empfinden. Nur das Wort, die Übersetzung von Karma heißt schlicht und einfach "Tat, Handlung". Und das, was dann nach diesem zu Dir als Echo zurückkehrt.:)

wie kostbar doch Zeit sein kann, auch bei dem Thema Karma, war mein Gedanke.:)

hat ein neugeborenes Kind ein negatives Karma?
 
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Wie Du darüber schreibst klingt, als wüsstest Du es. Als hättest Du das Geheimnis gelüftet und verstanden.
Bei mir sehe ich das alles nicht und ich beobachte sehr genau!
Ich stelle immer nur fest: aha, jetzt ist es so und vorher war es so. Doch das es vorher so war und jetzt so ist, das stelle ich eben jetzt fest. Ich sehe aber nicht, wie es von hier nach da gekommen ist. Bzw. doch, ich sehe es schon, aber eher abstrakt, als Traumtheorie die mit vielen Worten und Gedanken vielleicht schlüssig erscheint, aber in Wahrheit überhaupt nicht schlüssig ist, übe3rhaupt nicht über die Ebene von Phantasie hinauskommt . - konkret ist da nix. Da ist nichts, daß irgendwie wirkt. Da ist einfach immer nur viel, viel Phantasie und ich kann das überhaupt nicht verstehen oder erklären. Und das macht mich irgendwie verrückt.


Kann sein, dass ich es verstanden habe. Das hat sich im Laufe meines Lebens entwickelt, ich habe mich mit diesem Thema immer auseinander gesetzt. Ich kann es Dir aber leider nicht vermitteln, da bei jedem zu einer gegebenen Zeit das Aha-Erlebnis kommt. Schau einfach weiter genau hin, suche weiter, beschäftige Dich damit und die Antwort kommt. Aber Du brauchst Geduld:).
 
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