Ich würde Antwort b) wählen und eigentlich dieser Ausführung in Großem und Ganzem zustimmen.
Ich möchte meine Ansicht dazu beschreiben:
Ich gehe davon aus, dass jeder Mensch "Gut" und "Böse" definiert. Diese Begriffe sind von meinem Empfinden heraus in dem unendlichen Raum des Universums nicht definiert um jedem seine persönliche Freiheitsentwicklung als Gott seiner Selbst zu gewährleisten.
Ich habe von Saddam Hussein nicht genau gelesen, was da im Detail während seiner Herrschaft passiert ist, wer zum Opfer gefallen ist. Für mich steht fest, dass solche Diktatoren "Verbrechen", also Töten befehlen in der Überzeugung, Gutes zu tun für sein Land, für die Welt, weil er "Schlechtes" tötet. Dass "Schlechte" was er zu töten befiehlt, hat er in seiner Persönlichkeit so definiert.
Wenn ein Mensch am heutigem Tage nach seiner Selbstwentwicklung für sich definiert hat, dass jedes Töten eines Menschens, egal welche Taten er begangen hat, oder auch nicht begangen hat, abzulehnen ist, so kann es für einen anderen Menschen aus seiner Überzeugung heraus etwas "Gutes" sein, wenn er tötet.
Vieler solcher Persönlichkeiten, die an der Macht stehen, glauben daran, es ist Gut, bestimmte Menschen aus bestimmten Nationalitäten zu töten (Hitler, Bush, Hussein, ja usw.), mit Hr. Präsident Bush hat ja sogar Gott persönlich gesprochen, so dachte er.
Saddam Hussein hat sich sicher für einen guten Menschen gehalten, während er das Töten befahl, wie er gedacht hatte in der Zeit als er Zeit zum Nachdenken hatte, ist natürlich ein anderes Thema.
Ich glaube generell, dass diese Leute, die an der Macht stehen oder standen, sehr wohl für Mitgefühl genauso wie du und ich, wie jeder Mensch fähig sind, doch in der Gesinnung dieser gibt es Menschen, die getötet gehören, sodass ein gutes, lebenswertes Land entsteht.
Ritter Omlett