Das veränderungs Prinzip (Das Paradis)

thomasdora

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1. Dezember 2008
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Das Veränderungsprinzip beruht auf der These das Veränderung, bzw. positive Veränderung nur stattfinden kann, wenn bestimmte Voraussetzungen als erfüllt gelten.

Wir alle tun von Natur aus, genau das was wir tun wollen. Wir sind wer wir sind und das zu jedem Zeitpunkt unseres Lebens, wahrscheinlich sogar darüber hinaus. Das Leben richtet uns, der zu sein und das zu fühlen, was wir bereit sind zu sein, bzw. zu fühlen.

Ob bewusst oder unbewusst, es geschieht nichts ohne Grund. Unser Handeln richtet sich nach unseren unbewussten Wünschen und Ängsten, doch vorallem nach unserer Liebe. Den sie ist der Ursprung aller handlungen die wir je tätigen können.

Wir sind nur Stecknadel groß, bzw. kleine Individuen, im Spektrum des Universums und haben die Macht uns jetzt zu entscheiden wie wir mit unserer Umwelt, sprich dem Universum(Gott) in beziehung gehen. Alles um uns herum ist einfach nur da. Es zu bewerten führt uns nur in die irre. Gott sagt, mein ist das Gericht und so liegen wir immer falsch wenn wir versuchen seiner unendlichen Weisheit zu wiedersprechen.

Sobald wir wiegen(denken), verwiegen wir uns. Wir haben nicht den Maßstab um die wahre Größe zu erfassen, doch eines, und das ist viel wunderbarer als alles das wir uns wünschen könnten, haben wir. Das bewußtsein zu vertrauen. Zu glauben. Die Dinge so hinzunehmen wie sie nunmal sind. LIEBE.

Selbst unsere Gedanken sind teil unserer Umwelt. Wir können uns entscheiden wie wir zu ihnen stehen. Sind sie unsere Feinde, werden sie Leid und Zerstörung in unser Leben tragen, doch verbünden wir uns mit ihnen, können sie uns zum wahren Leben tragen, bis an dem Punkt an dem sie überflüssig werden und wir im Hier und Jetzt erwachen.

Negative und Angstvolle Gedanken tragen dazu bei, das sich genau solche Erlebnisse sich in unserem Leben manivestieren. Aber sind sie deswegen wirklich etwas negatives, oder werden sie erst zu etwas negativen, wenn wir ihnen die Macht dafür geben.

Wir können uns entscheiden wie wir zu unseren Gedanken stehen. Immer. Sind sie nicht vielmehr ein Zeichen, ein Gott gegebenes Zeichen das uns sagt, du gehst Falsch. Nur Mut kann die Angst bezwingen, nur Frieden kann den Krieg besiegen. Entscheiden wir uns diese negativen erlehrnten Gedankenmuster anzunehmen und nicht zu verdrängen, werden sie zu unseren besten Freunden. Sie sind ein kosmischer Kanal zu dem großen Ganzen, das uns sagt, geh anders. Ein Zeichen, ähnlich wie Angst, Schmerz, Fieber, oder in größeren Spektrum gesehen, Überschwemmungen oder Klimaerwährmung. Auch das sind Zeichen die uns sagen, Ihr geht Falsch und schadet euren Seele.

Unsere Seele ist ein wunderbares Geschenk das wir alle irgend wann erhalten haben, und unsere größte Motivation die wir hägen, sollte die sein, sie so rein wie möglich zu halten. Leider verlieren die meißten von uns dieses Gefühl der Verbundenheit mit allem, sprich der bedingungslosen Liebe, im laufe des "erwachsen" werdens und wir fühlen uns einsam und verloren. Dabei haben wir doch alle das universelle Bewußtsein in uns. Wir sind Teil des ganzen und in uns steckt jede Antwort die wir jemals erfragen könnten, sprich die Fähigkeit zu finden, im hier und jetzt das Leben zu erleben.

Immer wenn wir sagen "ich weiß nicht" verschließen wir uns der Göttlichen Weisheit und bleiben im Ungewissen zurück. (ANGST)

Das veränderungs Prinzip ist eine These die uns helfen soll, den Tücken und Fallen der Dunkelheit, in manchen Religionen wird es auch Satan genannt, zu entrinnen. Wir werden dabei vom Universum unterstützt und getragen, wenn wir uns im hingeben und Gottes Hilfe annehmen.

Da Religion meißt einen Keil zwischen Gott und den Menschen treibt, und die Spiritualität Gott den Menschen näher bringt, verwende ich den Begriff Gott eher ungerner. Das Universum oder das große Ganze, sind Wörter die nur selten in der Kirche zu hören sind. Ich meine aber das selbe damit, und führ mich perönlich ist es, "Gott sei Dank" kein Problem mehr, diesen Begriff zu benützen ohne dabei an Buße oder Bestrafung von Sünden denken zu "müssen".

Unser Handeln richtet sich wie schon erwähnt, nach unseren unbewussten Wünschen und Ängsten. Die Zeitspanne ist dabei eher nebensächlich. Ob wir uns heute etwas verbauen, das wir in zehn Jahren erleben könnten, oder ob wir uns im hier und jetzt die nächste Sekunde vermasseln, ist dabei eher nebensächlich. Wichtig ist dabei nur, daß wir verstehen, das wir es nicht anders wollten.

Leider werden wir dabei aber meißt von unserer Angst geführt, bzw. verführt. Unser Ego ist so konstruiert, das es alles tut um uns vorzugaukeln das ohne ihm nichts mehr ist. Deswegen handeln wir meißt nicht nach unserer Intuition, sprich nach unserem Herzen, der göttlichen Conektion, sondern viel wichtiger erscheind uns meißt, unsere oft negative, eingebrannte Selbstsicht zu bestätigen.
Lieber Leiden und rechtbehalten, als einzusehen und zu verändern.

Ein Drama und der Ursprung jedlichen Leids und Zerstörung auf dieser Welt. Wie nun ausbrechen aus diesem Kreislauf.
Veränderungs - Prinzip heißt nichts anderes als, PFLEGE DAS WAS IST; UND DER REST KOMMT VON GANZ ALLEIN.

Wie nun ausbrechen aus diesem Kreislauf.
Wenn wir nun bei einem Freund ein positive Veränderung bewirken möchten, hilft es nicht viel ihm ständig seine Fehler vorzuhalten. Nein, es nervt uns selbst und ihn erst recht. Auserdem ist es oft so, daß wir es scheinbar brauchen. Wir brauchen seine Fehler um unsere eigenen leichter übersehen zu können. Wir wollen gar nicht das er sich ändert, sonst könnten wir uns nicht mehr beschweren, und würden unsere erhabene Position verlieren.

Wenn wir wirklich wollten, würden wir von natur aus, nicht werten, sondern seine positiven kleinen Veränderungen, die von Tag zu Tag auch immer sichtbar wären, schätzen und ihm auch sagen. Er fühlt unser vertrauen und beginnt unbewusst sich selbst mehr zu vertauen. Die Veränderung hat bereits begonnen.

Dises Prinzip kommt erst dann zu ihrer vollkommenen Entfaltung, wenn jedliche Art der Manipulation wegfällt. Erst wenn wir unseren Feund als den wahrnehmen der er wirklich ist. Ein Göttliches Wesen in dem die positiven Eigenschaften die wir uns für ihn und uns wünschen bereits enthalten sind. Ihn nicht bewußt ändern zu wollen, sonder so zu nehmen wie er ist, gibt uns die Kraft die er bzw. wir für unsere positive Entwicklung brauchen.

LIEBE. Liebe ist die Universelle Heikraft die uns unserer Umwelt(Gott) nahe bringt. Sie ist der Schlüßel zu unseren wahren Selbst. Sie ist die Kraft die uns sehen lässt was wirklich ist. Die Wahrheit. Die Wahrheit macht uns frei. Dieser Sinn unserer Existenz geht weit über den Tod hinaus.

Wir unterstützen unserem Freund bei seiner Veränderung, weil wir WOLLEN das sie stattfindet. Und mit ihm uns selbst. Dieses Prinzip ist in jeder Lebenslage ziehlführend. Ob nun bei uns selbst, oder bei jemanden der uns am Herzen liegt. Voraussetzung ist dabei nur eines, Ehrlichkeit.
Möchte ich die Veränderung wirklich, oder ist es uns unbewusst lieber, so zu bleiben wie wir, bzw. er, sind bzw. ist.
Doch eines ist und bleibt für immer gewiß. Das Universum schenkt uns immer genau das was wir wirklich wollen. Mir fällt dazu nur ein Wort ein.

Das PARADIS.

:danke: Thomas Reiter am 27. 12. 2008
 
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Ich habe Dein Eingangsthema 2x durchgelesen, um die Essenz zu spüren. Ich glaube, sie gefunden zu haben.

Nimm dich so an, wie du bist, der Rest wird dir einfällig gegeben. Die Veränderungen kommen von selbst

Was machst du aber jetzt mit der Forderung:
Erkenne dich selbst und entdecke das unsterbliche göttliche Selbst in dir.

Du sprichst von Liebe:
Zu glauben. Die Dinge so hinzunehmen wie sie nunmal sind. LIEBE.

Wie verträgt sich das bei Dir mit der Forderung:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, tue Gutes denen, die dich hassen. Denn wenn du nur die liebst, die dich lieben, was hast du für einen Lohn?

Vielleicht liegt die Ursache deiner passiven Haltung dem Leben gegenüber darin, dass du dich für klein hältst, wo doch Gott so gross ist. Und wenn du aus dem Vater unser die Worte herausnimmst; Nicht mein, sondern dein Wille geschehe, so ist dies nicht deine Haltung. Den Willen Gottes in sich aufnehmen zu können, erfordert Grösse, nicht Kleinheit.

Ich versuche, dir einen Bewertungsmasstab an die Hand zu geben:
- der kleingläubige Mensch liegt vor Gott im Staub
- der gläubige Mensch kniet vor Gott
- der erwachte Mensch steht vor Gott mit gesenktem Blick
- der Mystiker steht vor Gott und blickt zu ihm auf
Für den letzteren betrachte doch einmal das Deckenfresko von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle. Musst ja nicht hinfahren, Google machts möglich.
 
Ich habe Dein Eingangsthema 2x durchgelesen, um die Essenz zu spüren. Ich glaube, sie gefunden zu haben.

Nimm dich so an, wie du bist, der Rest wird dir einfällig gegeben. Die Veränderungen kommen von selbst

Was machst du aber jetzt mit der Forderung:
Erkenne dich selbst und entdecke das unsterbliche göttliche Selbst in dir.

Du sprichst von Liebe:


Wie verträgt sich das bei Dir mit der Forderung:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, tue Gutes denen, die dich hassen. Denn wenn du nur die liebst, die dich lieben, was hast du für einen Lohn?

Vielleicht liegt die Ursache deiner passiven Haltung dem Leben gegenüber darin, dass du dich für klein hältst, wo doch Gott so gross ist. Und wenn du aus dem Vater unser die Worte herausnimmst; Nicht mein, sondern dein Wille geschehe, so ist dies nicht deine Haltung. Den Willen Gottes in sich aufnehmen zu können, erfordert Grösse, nicht Kleinheit.

Ich versuche, dir einen Bewertungsmasstab an die Hand zu geben:
- der kleingläubige Mensch liegt vor Gott im Staub
- der gläubige Mensch kniet vor Gott
- der erwachte Mensch steht vor Gott mit gesenktem Blick
- der Mystiker steht vor Gott und blickt zu ihm auf
Für den letzteren betrachte doch einmal das Deckenfresko von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle. Musst ja nicht hinfahren, Google machts möglich.

Ich könnte mir denken, das die wahren worte von Jesus, durch die überlieferung sovieler Menschen ihren besonderen Klang verloren haben. Na ja. So oder so ähnlich. ;)
 
Zu Gott aufblicken führt zu einem Blick ins Nichts und zur Genickstarre.
Gott ist auf Augenhöhe im Herzen allen Selbst-Gewiss-Seins zu finden.
:)
 
@thomasdora

Du hast dir Mühe gegeben, deine innere Befindlichkeit darzulegen. Und ich habe mir Mühe gegeben, dich zu verstehen und habe dies in einem Satz zusammengefasst.

Danach habe ich mir erlaubt, dir zwei Fragen zu stellen. Deine Antwort darauf würde mich interessieren.

LG ELi7
 
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Antwort für Elli

Die, die gutes tun bitten mich sie zu verschonen,
die, die nur so tun mich sie zu belohnen.

du kannst zwar machen was du willst, aber nicht wollen was du willst.

Was ich damit sagen möchte, ist das wir entweder einfach "tun", oder wir "möchten tun", und tun damit nur so.
jede handlung, bzw. befolgung einer Forderung wie du sie erwähnst, wäre nicht reinen Herzens und somit nicht real im sinne von Wahr.
Auch wenn wir es guten willens tun, zb. an Gott zu glauben, was ja fiele in Gedanken und Vorstellung Versuchen bzw. tun.
Der wahre glaube, das wahre urvertrauen in alles, kommt erst durch unser bewusstwerden, bzw. sein. Jeden Morgen erwachen im Spektrum des Universums. Das bewusstsein völlig frei zu sein. Das innere zentrum.
Wir sind alle auf der suche nach ihm, auch wenn es die meißten leider vergessen haben.

Deine 2 Frage habe ich leider nicht ganz herausgefiltert.
Mfg. Thomas:tomate:
 
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