ethacarinae
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- 16. Oktober 2011
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Ich hab noch was vergessen,
Hoffnungslosigkeit ist absolute Ohnmacht
Hoffnungslosigkeit ist absolute Ohnmacht
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Hab überlegt, Hoffnung ist ja eigentlich was sehr gutes, ich hab mich auch selber damit über die Jahre gekriegt, kann man ja nichts dagegen sagen.
Allerdings kenne ich es auch, wenn keine Hoffnung mehr da ist, dieser Zustand hat etwas friedliches und ruhiges.
Bei Hoffnung denkt man sich ja das gute Leben in der Zukunft, will eine Veränderung.
Hat man keine Hoffnung, ist da nichts, es ist alles jetzt und ist halt so.
Hoffnung gibt Kraft und Mut, immer weiterzumachen, in der früh aufzustehen, ein Ziel. Es hilft, wenn es einem schlecht geht, gibt Handlungen einen Sinn.
Keine Hoffnung gibt Frieden und irgendwie Akzeptanz der derzeitigen Situation, man hat keine Erwartungen mehr, braucht keinen Grund mehr um etwas zu tun, man tut es oder lässt es.
Was du hier beschreibst ist keine Abwesenheit von Hoffnung, sondern die Abwesenheit einer Erwartungshaltung.Keine Hoffnung gibt Frieden und irgendwie Akzeptanz der derzeitigen Situation, man hat keine Erwartungen mehr, braucht keinen Grund mehr um etwas zu tun, man tut es oder lässt es.
Keine Hoffnung gibt Frieden und irgendwie Akzeptanz der derzeitigen Situation, man hat keine Erwartungen mehr, braucht keinen Grund mehr um etwas zu tun, man tut es oder lässt es.
Wie seht Ihr das?
Keine Ahnung, ob ich es gut ausgedrückt habe, ich hoffe, man kann verstehen, was ich meine.
Du hast das gut ausgedrückt. Das Gefühl kenn ich zu gut.
Darum hab ich mich vielleicht zwischendurch auch immer wieder in Zustände der Verzweiflung gestürzt, um wieder hoffen zu müssen und das Leben wieder zu spüren.
Für nächstes Jahr werd ich mir eine andere Strategie überlegen.
Glaube - Hoffnung -Hoffnungslose Zuversicht - Sturz - Verzweiflung.
Glaube - Hoffnung -Zuversicht - Sturz - Verzweiflung...
Es ist nicht unbedingt einfach, sich in diesem Zustand hoffnungsloser Zuversicht zu halten.
Was mich betrifft, war vor dem Sturz meistens noch ein wenig Hochmut im Spiel.
Vielleicht nicht immer, aber manchmal hab ich mich schon zu gut und zu sicher gefühlt in diesem Zustand.
Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis tanzen.
Vielleicht ist vor so einem Fall sogar leichter Zweifel angebracht und hilfreich.
...und bin dann wieder hingefallen. Sehr oft.
Mit Bedacht und Achtsamkeit lässt sich das hoffentlich vermeiden.