Zu spät oder nicht zu spät

Darf ich ein wenig umschreiben :D

manches IM Leben braucht Selbstanklage
und zur Auflösung der Schuldgefühle zieht man
nach erfolgreicher Innenschau die Klospülung
so wird das Leben perfekt
und man lernt von anderen
und mancher lernt vielleicht von einem
und ein lachen, das nicht aus dem Herzen bricht
ist nur getarntes weinen.

:rolleyes:
lachen und weinen...wie ginge das eine ohne das andere...
damit sag ich nix neues
aber ich..selbst habs jetzt mal getan und vielleicht ja auch was verstanden so nebenbei...:)
gefühle.....das muss ich noch üben:rolleyes:
 
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Was auch immer die Quelle dieses Textes ist, er offenbart mir eine tiefe Wahrheit über mich selbst und ermöglicht mir, mich in aller Kürze selbst zu erkennen.

Der "Fehler" (ich will es mal so nennen) schlich sich ein, bereits in der Kindheit, in Form zwiespältiger Gedanken, die die Seele zerfetzten und zog sich wie ein roter Faden durchs Leben. Diese Gedanken wurden zu Worten zwischen Wahrheit und Lüge und diesen Worten folgten ebenso selbstlose, rücksichtsvolle wie auch zutiefst ich-süchtige und skrupellose Handlungen. Aus diesen Handlungen wurden gute und schlechte Gewohnheiten und aus diesen Gewohnheiten bildete und festigte sich im Laufe der Zeit ein in sich zerrissener, zyklisch schwankender, äußerst flexibler Charakter. Dieser geht nun - wie sollte es anders sein - seinem mehr oder weniger ungewissen Schicksal entgegen.

Ja, meine Lieben, das bin ich, unverblümt und hemmungslos wie man mich kennt. Und ich bin noch immer naiv genug zu denken, es wäre nie zu spät auf seine Gedanken zu achten und so an seinem Charakter zuarbeiten.

Was meint das Forum? Irre ich mich oder habe ich recht?

Du hast recht, vollkommen recht. Du bist von deinem erleben geprägt, ja konditioniert. Das die zukunft, dein schicksal ungewiss ist , ist kein besonderer punk, den es hervorzuheben gilt.
Befrei dich doch von deinen konditionierungen, hör auf zu sagen, dass alles so gekommen ist und du deswegen so und so bist. Diese begründung klingt für mich so , wie : ich kann halt nicht andes.
Fang an, achte auf deine gedanken, worte, handlungen, mach es doch endlich. ---hör auf zu jammern. Immer les ich hier deine Probleme, als wenn du hoffst, das da ne gute fee kommt und dir deine probs weg nimmt.
Du bist einzigartig, einmalig, keiner ist so wie du . Du musst ja garnichts werden, sei einfach du selbst, es gibt keinen anderen als der , der du sein kannst, als der du bist. Hör auf, dich unwohl zu fühlen! Lass es sein, aber bleib unbeeindruckt. Lass es sein und beobachte es, und auch das wird vorübergehen. Bald wird sich dein Unwohlsein auflösen. Akzeptiere und jammere nicht. Ich find dich cool, du kannst gut schreiben, dich ausdücken, aber fang einfach an , --jetzt! Befei dich von deinen Gedanken die du über dich hast. Versuch zu meditieren oder mach dieses , einfach auf seine gedanken achten. Jeden Tag. Stück für stück. Dont worry. Fang an :)
 
Ja, das ist ein Horror. Immer jammer ich herum. Schrecklich is das. :cool:

Ich meld mich wieder wenn ich vollkommen zufrieden mit mir bin.
Vielleicht macht der Walter im Jahr 3768 wieder ein Esoforum auf.
Bis dahin: alles Gute :winken5:

Na, i waß eh. Selbstkritik ist verpönt, Stolz ist immer in, den darf man auch gern nach Außen tragen, aber Selbstkritik übt man, wenns denn schon sein muss, ausschließlich im stillen Kämmerchen. I kenn mi eh aus, bin ned so deppert wie i vielleicht manchmal ume kumm :lachen:
 
Und so wie öffentliche Selbstkritik eher langweilend ist für die Gesellschaft, so langweilt mich zur Schau getragener Stolz. Weil die zwei für mich einfach zusammen gehören.
Natürlich ist es nicht im Sinne erfolgreicher Selbstvermarktung, seine Schattenseiten zu veröffentlichen.
Aber ich bin ja auch nicht hier um mich zu vermarkten sondern um mich mit Trends anzulegen :)

Anders natürlich bei einem Bewerbungsgespräch, wo ich zugegeben, tatsächlich manchmal Probleme habe, nicht zu authentisch zu sein.
 
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Ja, das ist ein Horror. Immer jammer ich herum. Schrecklich is das. :cool:

Ich meld mich wieder wenn ich vollkommen zufrieden mit mir bin.
Vielleicht macht der Walter im Jahr 3768 wieder ein Esoforum auf.
Bis dahin: alles Gute :winken5:

Na, i waß eh. Selbstkritik ist verpönt, Stolz ist immer in, den darf man auch gern nach Außen tragen, aber Selbstkritik übt man, wenns denn schon sein muss, ausschließlich im stillen Kämmerchen. I kenn mi eh aus, bin ned so deppert wie i vielleicht manchmal ume kumm :lachen:

selbstkritik ist gut, aber liebe ist besser :D
 
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taftan schrieb:
selbstkritik ist gut, aber liebe ist besser :D

Meine Selbsteinschätzung: Ich bin selbstkritisch, liebe mich, fast mehr als der Gesundheit zuträglich ist und neuerdings hab ich sogar den Stolz für mich entdeckt. Ich krieg alles unter einen Hut :zauberer1

stolz ist sowas von blöd

Ich hab so gedacht, aber ich hab umgedacht. Das Wort hat einen trüben Beigeschmack, aber für mich drückt es im Grunde nur die Freude über ein Gelingen aus. Das find ich weder böse noch blöd.
 
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