Dazu fällt mir die Geschichte meines Freundes ein, ein sehr bewußter Mensch, der einen Autounfall hatte. Er hat es etwas so erzählt:
"ach weißt Du, ich hatte eine wunderbare CD eingelegt und war so richtig schön am Schweben. Die Straße war frei, es regnete und ich führ langsam, etwas 50km/h. Und auf einmal drehte sich das Auto, ich konnte gar nichts machen und ich rutschte auf die Laterne auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu. Ein LKW kam mir entgegen und ich konnte gar nichts dagegen tun.
Es hat nur einen kleinen Moment gedauert, da hat auf einmal alles abgeschaltet. Ich saß nur noch da, das Auto drehte sich, der LKW kam, die Laterne auch und ich schaute. Alles war ruhig, alles war mir egal und ich dachte nur: aha, so soll es also sein. Da war ein Moment absoluter Stille, in der ich nur gesehen habe, was meine Augen sehen. Und dann hat's Knall gemacht, ich saß an der Laterne, der LKW fuhr vorbei. Als ich beim Moment des Aufpralls wieder "auftauchte", war das Auto Schrott, ich blutete wie Sau im Gesicht und es lief diese wunderbare Musik- es war völlig absurd."
Soviel dazu, vielleicht erkennt jemand die Parallele zur Meditation.
Liebe Grüße, RegNiDoen