Die innere Stimme kann man auf jeden Fall hören wenn man das denn wünscht, ob nun mit Musik oder ohne.Das Hineinhören ins Ich, das Zulassen der inneren Stimme, ist ja teilweise geradezu unerwünscht und wird mit möglichst viel Beschallung übertönt.
Das Zutrauen zum Ich zu finden, den Mut zu finden sich der Stille hinzugeben, anfangs noch die innere Stimme zu hören, mit ihr ins Reine, in Kongruenz zu kommen, dass ist der Weg des "sich-selber-findens".
Die richtige Art von Musik macht es durch die beruhigende Wirkung oft erst möglich dass wir überhaupt erstmal hinhören wollen oder können.
Innere Ruhe kann ein Ziel der Meditation sein, muss es aber nicht unbedingt.Erst wenn die innere Stimme aufhört zu plätschern wie ein Wasserfall, ist die Meditation ein Erfolg.
Für mich selber finde ich in der Meditation oft sehr wertvolle Inspiration, die ich künstlerisch verarbeiten kann und dadurch andere erreichen kann, was mir alleine über den Zustand der Ruhe so nicht möglich wäre.
Meditation kann im Idealfall auch zu einem Zustand sehr grosser Klarheit führen, in anderen Fallen ein unglaubliches Gefühl von Liebe hervorrufen.
Man braucht sich in der Definition des Zieles deshalb nicht so sehr einschränken sondern einfach mal anfangen und mal schauen was passiert.
Und teilweise sogar ohne es zu bemerken und deshalb werden die wertvollen Impulse, die es geben könnte vielfach nicht genutzt.Die angesprochenen Frequenzen übrigens, durchschreiten wir mehrmals täglich!
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