Ist Lichtgeschwindigkeit überall gleichschnell?

Hier ist so wenig los im Unterforum. Dann schreibe ich einfach mal was.

Ein nichtnachvollziehbarer Teil für mich ist die Relativitätstheorie.
Ich finde die RT, jedenfalls die Spezielle RT sehr gut nachvollziehbar.
Kein Vergleich zu den Seltsamheiten der Quantenphysik.

Ich kann mir einfach nicht bildlich vorstellen, daß die Lichtgeschwindigkeit das höchste Level ist.
Nämlich an dem Beispiel, wenn ich mit einem Schiff mit Lightspeed fliege, und mir kommt eines entgegen.
Daß dieses dann nicht mit doppelter Geschwindigkeit anbraust, begreift mein Verstand einfach net. :D
Dabei ist das nicht sehr schwierig einzusehen.

Zunächst mal musst du immer ein konkretes Bezugssystem angeben,
auf das du Raum, Zeit, Geschwindigkeit, Energie usw. beziehst.

Im allgemeinen wirst du von deinem eigenen Ruhesystem ausgehen.
Wenn du also Zeitangaben machst ("Es ist 5 Uhr.") meinst du
damit die Zeit in deinem Ruhesystem, deine Eigenzeit. Die liest
du einfach von deiner Armbanduhr ab. Wenn du dich bewegst, dann
bewegt sich die Armbanduhr mit dir, sie ist in Ruhe zu dir
und am selben Ort wie du.

Nehmen wir also dein Beispiel. Ich gucke also auf der Erde (die wir
hier mal als Ruhesystem annehmen) durch ein Fernrohr und sehe
ein Raumschiff rumfliegen.

Ich messe dessen Geschwindigkeit - bezogen auf mein Ruhesystem! -
und das Ergebnis meiner Messung lautet 0.8c, d.h. 80% der
Lichtgeschindigkeit.

Das Raumschiff bewegt sich relativ zu meinem Bezugssystem also mit
0.8c. Nennen wir das Raumschiff mal A. Warum?

Weil ich nämlich noch ein zweites Raumschiff B beobachte, dessen
Geschwindigkeit ich ebenfalls mit 0.8c messe und das direkt auf
Raumschiff A zufliegt!

Also A und B bewegen sich für mich entlang einer Linie aufeinander
zu. Und zwar in meinem Bezugssystem ohne Zweifel mit 1.6c, d.h. mit
160% der Lichtgeschwindigkeit!


Anders ausgedrückt verringert sich in meinem Bezugssystem die Distanz
zwischen A und B um 1.6 Lichtjahre pro Jahr.

Denn das wolltest du ja gar nicht wissen!

Du bist ja schliesslich der Pilot von Raumschiff A! Und du
willst natürlich wissen, wie schnell sich Raumschiff B IM RUHESYSTEM
deines Raumschiffs
auf dich zubewegt!

Im klassischen Fall ist die Antwort natürlich einfach. Nehmen wir
an, du fährst 80Km/h mit deinem Auto A und ein anderes, B, kommt dir
mit auch 80Km/h entgegen. Vorsicht! Diese Geschwindkeitsangaben
beziehen sich natürlich auf das Bezugssystem der Strasse, das wir
sinnigerweise für dieses Beispiel Ruhesystem nennen. Ein Polizist
mit einer Blitzpistole am Strassenrand misst also genau diese 80Km/h
als eure Geschwindigkeit relativ zur Strasse. Die Strasse als
ruhendes Bezugssystem für Autogeschwindigkeiten herzunehmen, scheint
ja auch selbstverständlich. Es entspricht unserer Altagserfahrung,
dass wir die Strasse als ruhend und die Autos als bewegt annehmen.
Es erscheint selbstverständlich. Ist es das? Ruht die Strasse denn
wirklich? Rotiert sie nicht mit der Erde um eine bestimmte Drehachse
und flizt auch noch rasendschnell um die Sonne herum? Die Strasse
ruht nicht ABSOLUT. Es macht hier nur Sinn, sie als Ruhesystem
relativ zu den bewegten Autos anzusehen. Physikalisch wäre es
anders herum absolut genauso richtig! Nehmen wir an, auf deinem
Rücksitz sitzt dein kleiner Sohn in einer Weise, dass sein
Blickfeld nicht auf den Erdboden reicht, sondern er gerade noch
die Baumspitzen sehen kann. Ohne unsere als selbstverständlich
angenommene Lebenserfahrung und mit seiner Sicht auf die Auto-
fahrt müsste er glauben, das Auto (mit ihm drinnen) steht still
und die Bäume rauschen am ruhenden Auto vorbei. Und seine Sicht
ist genauso zutreffend wie unsere!

Nun die einfache Frage: wie schnell bewegt sich Auto B auf dich
zu, im Ruhesystem deines Autos A? Ganz klar, es sind (80+80)Km/h
also 160Km/h.

Und diese Angabe von 160Km/h ist REAL, also keine Illusion!

Bezogen auf dein Ruhesystem HAT AUTO B diese Geschwindigkeit.
Das merkst du spätestens, wenn du mit Auto B zusammenknallst!
Es nützt dir dabei gar nichts, dass der Polizist Auto B nur mit
80Km/h geblitzt hat.

OK, aus der Alltagswelt der lächerlich langsamen Autos zurück in
die Welt der superschnellen Objekte.

Ich ("der Polizist") blitze also zwei Raumschiffe ("Autos"),
die sich relativ zur Erde ("Strasse") mit jeweils 0.8c bewegen.
Und zwar direkt aufeinander zu mit insgesamt 1.6c.

Die Frage war aber , wie schnell Raumschiff B - relativ zu deinem
Ruhesystem im Raumschiff A
- auf dich zurast.

Und hier kommt kommt jetzt der Knaller: als Pilot von A misst
du die Geschwindigkeit von B NICHT mit 0.8c + 0.8c = 1.6c!

Was wir in unserer "langsamen" Alltagswelt selbstverständlich
zusammenaddieren, siehe das Beispiel mit den Autos, versagt in
Bereichen extrem höher Geschwindigkeiten.

Tatsächlich würdest du in deinem Ruhesystem A beobachten,
dass sich das andere Raumschiff B mit sowas wie 0.99c auf dich
zubewegt, NICHT mit 1.6c.

Ich, in meinem Ruhesystem Erde, beobachte aber wie gesagt
schon, dass ihr euch mit 1.6c aufeinander zubewegt. Aber
du NICHT! Für dich sind es nur 0.99c. Auch diesmal: diese
Geschwindigkeit von 0.99c ist REAL für dich, keine Illusion.


Das widerspricht ziemlich dem gesunden Menschenverstand und
klingt erstmal absurd, woll?

Wie kann das also sein? Es ist im Prinzip recht einfach, wenn
man die wenigen Grundsätze von Einsteins Spezieller
Relativitätstheorie verstanden hat. Und das sind nur drei,
nicht mehr!

<Fortsetzung folgt - bei Interesse>

Viele Grüsse
Le Baron
 
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Habe da eine Fraaeg, die mir schon seit längerer Zeit das Hirn zermatert, hoffe, dass das in diesem Thread nochdurchgeht, wollte keinen neuen aufmachen.

Es geht dabei um die Weltraumteleskope und den Blick in die Vergangenehit des Universums. Da das Licht ja nur eine gewisse Distanz pro Zeiteinheit zurücklegt, heißt es ja, dass wir, je tiefer wir ins Universum gucken, wir immer weiter in der Zeit zurückgehen. Nun heißt es aber auch, dass das Universum sich ausdehnt, ja, dass es sich sogar immer schneller ausdehnt. Trotzdem müssten wir nach der Theorie, wenn wir schaffen sollten, 15 Milliarden Lichtjahre zurückzuschauen, den Urknall sehen. Aber wie soll das möglich sein, wenn das Universum damals viel kleiner war als heute? Wenn ich nach links 14 Milliarden Lichtjahre weit zurückschaue, und dann nach rechts dieselbe Distanz, müsste ich doch ein und dasselbe Objekt beobachten, wenn das Universum damals so klein gewesen ist. Wenn also nun der Urknall von einem einzigen Punkt aus ging und das Universum so aufgespannt wurde, müssten wir dann am "Horizont" nicht ein und dasselbe Ereignis sehen? Andererseits: Wenn ich um mich herumschaue, sind mit weiterer Entfernung die Orte auch weiter weg, aber zum Zeitpunkt des Urknalls war ja alles auf einm Punkt. Irgendwie zermatert mir das das Hirn: Was "beobachten" wir da eigentlich in 13 Milliarden Lichtjahren Entfernung? Die Entfernung von einem Ende des Universums zum anderen war doch damals wesentlich kleiner als heute. Und könnten wir dann nicht auch die Erdgeschichte verfolgen? Schließlich war so gesehen die erde vor einigen Millionen Jahren an einem ganz anderen Ort im Universum als heute.

Die zweite Frage ist vielleicht etwas leichter zu beantworten: Man hört immer wieder, das Universum sei flach. Die Gravitation wird ja auch immer anhand einer Gummimatte demonstriert, die an sich flach ist. Muss ich also, wenn ich unser Sonnensystem verlassen will, die Umlaufbahn aller Planeten kreuzen? Oder kann ich auch einfach "oben raus" fliegen?

Dann noch etwas zum Verhältnis Dunkle Materie/Dunkle Energie: Es heißt, dass die Dunkle Energie erst seit etwa 7 bis 8 Milliarden Jahren die dominierende Kraft geworden ist. Dann müsste es ja vorher die dunkle materie gewesen sein. Wie kommt es dann, dass die Dunkle Materie mit ihrer Anziehungskraft nicht nach dem Urknall sofort das ganze Universum wieder zu einem Miniklumpen verschmolzen hat?

Hoffe mir kann jemand Auskunft geben! Bestimtm liegt nur irgendwo ein Denkfehler vor. :)
 
Hab auch schon gehört, das Licht plötzlich da ist, also aus einer anderen Dimension einfällt. Geschwindigkeiten werden ja nur innerhalb einer Dimension gemessen.

Die Sonne ist nur der Bezugspunkt, ich rede allerdings nur vom Natürlichen Licht, nicht von der Glühbirne, und ich glaube es auch gar nicht, sondern ich hab es nur gehört, dass
das sehr komplizierte Experiment nur zweimal ausgeführt wurde das Licht innerhalb von Geschwindigkeit zu messen, und es wurde ein Annäherungswert bestimmt, ohne einen Gedanken daran zu verwenden, das Licht Botschaften aus höheren Dimensionen enthält, ätherisch gesehen,
und spontan, augenblicklich sein könnte, das eben Wissenschaft unter drei Bezugspunkten Länge, Breite, Höhe eher ein Zeitvertreib ist als eine ganzheitliche Praxis.

Friede Inverencial
 
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kein Licht gibt es eigentlich nicht, wenn es schwarzes Licht ist, dann ist es eben negatives Licht

schwarzes Licht hat auch sehr positive eigenschaften wie zum Beispiel fördert es die Befruchtung.

Aus Versuchen mit Hühnern weiß man dass helles Licht oder Sonnenlicht, ein Feind der Befruchtung ist.

Es ist wahrscheinlich nicht verkehrt zu sagen dass ein roter Himmel MArslicht ist, der normale blaue Himmel ein Produkt der Venus ist, jedenfalls waren die wissenschaftlichen Analysen der Indianer so, die sie aus ihren Astralreisen gewannen.

Wie wahrscheinlich jede Sonne, von Planeten umgeben wird, und wir, die Indianischen Traditionen, reden von 12, ich bion ein Botschafter der Urkultur Amerikas

Wenn sie von schwarzen Löchern reden, dann ist dass wahrscheinlich
etwas ähnliches wie unser Saturn nur einem anderen Sonnensystem zugeordnet und halt größer, von dem eine schwarzes Licht ausgeht, es ist nur nicht so leicht mit dem Saturn zu wissenschaften, weil er ja mythologisch der Planet des Todes ist, und der Tod gefällt dem Ego naturgemäß nicht.

Ich kenne Indianer, die Astralreaisen zu schwarzen Löchern gemacht haben um sie zu untersuchen, und es war für mich verständlich, dass in den schwarzen Löchern sich eine Art COmputerprogramm des Schöpferlogos befindet, dass auf das zugehörige Sonnensystem wirkt.

Folglich kann man bestätigen dass wir jede NAcht durch ein schwarzes Loch wandern und durch träume, neue Orientierung bekommen.

Unvorteilhafterweise haben wir aber ein Ego, dass selbst agieren will, sozusagen ohne kosmischen Okkultismus.

Es ist geschmackssache, mir gefallen die Indianischen Wisssenschaften bezüglich des Weltenall zur Zeit mehr, weil sie dimensionsübergreifend, über das physische und die Mikroskope und Teleskope hinaus (nicht das jene schlecht wären) sind.

Man braucht keine tausende von Büchern um zu verstehen, sondern man versteht so durch vertrautes zuhören.

Liebe Grüße an Niemand, :) hihihihi
 
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