Überlichtgeschwindigkeit

Nachtnadel

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Meran
Weder Hawking mit seiner urknalltheorie noch schul mit dem metronengitter verraten etwas über die entstehung der atome.
Auch mathematische formeln lassen sich (manipuliert) anwenden, da sie nur eine berechnungsmethode eines bereits bestehenden, strategischen weges ergeben.
Theorien haben es oft an sich durch formeln als unumstössliche beweise zu gelten. Die kunst eine formel in den raum zu stellen, heisst nicht immer, dass diese formel wie eine letzte, begrenzte tatsache da stehen muss.
Darum sind sowohl das metronengitter wie auch die urknalltheorie, oder die relativitätstheorie keine endgültig, vollendeten Theorien. Sie können überholt, das metronengitter ggfs. revidiert werden.
Albert einstein ist es als einziges gelungen zu belegen, dass masse mal masse energie ist und dass sich raum und zeit durch einfluss der bisher schnellsten bekannten konstante: Lichtgeschwindigkeit (300.000 km/h/sec) verändern.
Mittlerweise wiesen japanische physiker nach, dass raum und zeit nicht zeitlich oder räumlich nach unseren bekannten masstäben in erscheinung treten müssen.
Sie machten experimente wo das beschleunigte teilchen schon am zielort war, noch bevor es den ursprungsort verliess.
Auch zeit lässt sich wie raum und masse billionenfach aufteilen oder vergrössern.
Das mag die voraussetzung für überlichtgeschwindigkeit sein und für die ausdehnung durch lichtgeschwindigkeit.

Aus dem verständnis heraus, dass atome verdichtete, schwingende energien sind, die durch durch kernladung und ordnungszahl verschieden starke elektromagnetische schwingungsfelder erzeugen, ist davon auszugehen, dass sich materie durch eine noch nicht existierende formel in ihren urzustand zurückversetzen lässt und durch eine ableitung der relativitätstheorie mit einer noch unbannten zahl x über 300.000km/h/sec entstanden und so künstlich erzeugt werden könnten.

Wenn lichtgeschwindigkeit den raum krümmt und die zeit verändert, hebt sie überlichtgeschwindigkeit ganz auf.
Durch jene noch unbekannte zahl x, die als möglicherweise niederste überlichtsgeschwindigkeitskonstante über einsteins relativitätsformel liegt,
würden sich masse, raum und zeit zu energie zurückverändern.
Ein problem wäre die zu "unendlichkeit" werdende masse, die sich bei lichtgeschwindigkeit ergibt. Beschleunigte masse wird unter lichtgeschwindigkeit durch ausdehnung und langer zeitqualität "unendlich"
Ich bin zwar der meinung, dass es keine räumlich- zeitlichen unendlichkeiten gibt, auch wenn es vordergründig so aussehen mag, und jeder raum, auch das universum begrenzt ist. Masse ist an raum und zeit gebunden und materie ist allenfalls veränderbar, aber nie unendlich.
Bereits die in diesem universum herrschende expansion schliesst unendlichkeit aus.
Wäre der raum unendlich, hätte die masse im raum keine gravitationstabilität und könnte kein stabiles gleichgewicht unter den körpern erzeugen, die sich nur durch exakte relationen zum gesamtraum erhalten lässt.
Leider haben physiker nicht bedacht, dass der raum im ganzen vorberechnet ist und zu seinem kontanten erhalt seine grösse exakt mit seinem inhalt übereinstimmen muss.
Das gleichgewicht und potential der masse hängt von der grösse und beschaffenheit des raumes ab.
Die expansion zeigt an, dass der raum an seinen grenzen starke gravitationsfelder aufweist, die die masse durch gravitation (der gesamte masse ist im raum verbunden) in eine richtung expandieren lässt.
Am zielort nach milliarden jahre angekommen, erfolgt die kontraktion des raumes durch den umkehreffekt.
Expansion ergibt aufschluss über die grösse des raumes. In der berechnung wieviel zeit zwischen expansion und kontraktion liegt, liegt die grösse.
Der endliche raum bildet ein abgeschlossens system, das bis ins detail berechnet ist und sich ggfs mit einem anderen raum als paralleluniversum verbindet.
Es ist naheliegend, dass der aufbau von strukturen sich in ihrem prinzip von gleichartigkeit immer wiederholen:
Himmelskörper, galaxien und ggfs. paralluniversen weisen somit immer die selben formen auf. Sie sind alle "unendlich" oft vorhanden, mit selber struktur und funktion, egal wie weit sie voneinander entfernt sind.
Solange die physik der annahme ist, dass das universum eine zufallsentstehung ist, dazu noch entgegen aller statischen gesetze unendlich sein soll:weihna1 kann sie auch keine wichtigen formeln entdecken und praktisch nutzen.
Eine entdeckung sollte immer aus dem ganzen heraus erfolgen und alle formeln und mathematischen grössen sind bereits durch die schöpfung entstanden und können von menschen allenfalls gefunden, aber nicht gemacht werden.
Wenn der raum durch expansion an seine dimensionen stösst, könnte er sich verkleinern und ggfs mikrogrösse erreichen.
Dann hätte die urknalltheorie, die nicht von hawking stammt, ihre berechtigung gefunden.
Dies würde auch heissen, dass der urknall sich immer wiederholt und das universum viel älter wie angenommen ist.
Die auflösung oder annullierung von masse, raum und zeit müsste sich demnach mit einer formel der konstante x durch schnelle beschleunigung zu überlichtgeschwindigkeit entgegen der langsameren expansion und somit gegen den zuwachs von masse erzeugen lassen.
Die annullierung von masse erzeugt den urzustand, der raum und zeitlos ist.
So betrachtet wären auch schwarze löcher raum und zeitdimensionen zur annullierung der masse.
 
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Hallo,

die Frage ist, wo unser "Raum", das All, enthalten ist und wieviele Ebenen es noch hinauf geht und vor allem, ob dort noch unsere naturwissenschaftlichen Gesetze gelten.
 
In Cern werden Elementarteilchen beschleunigt.
Bis jetzt wurde noch keine Abweichung von der hyperbolischen
Lorenztransformation gefunden, wenn diese Geschwindigkeiten sich
der Grenze c annähern.
 
Hallo Nachtnadel,

deine Gedankengänge sind im Grunde nicht neu, weil es vergleichbare Überlegungen immer wieder mal gibt. Ich finde es gut in diese Richtung zu denken, erkenne aber immer wieder einen Denkfehler den es auch bei dir gibt. Es ist nämlich eine Frage des Standpunktes und vor allem der Abgrenzung ob du weiter kommst oder nicht.

Alle deine Überlegungen zielen darauf ab das Einsteinsche Universum zu erweitern und andere Faktoren darin unter zu bringen. Ich finde dabei ist der Denkfehler der folgende: Du gehst davon aus das unser Universum "alleine" da ist und da "alles rein passen muss". Das ist ein sehr Zentralistischer Gedanken für den es keine Anhaltspunkte gibt, sondern der sich aus reiner Gewohnheit in den Köpfen eingenistet hat. Du würdest wesentlich weiter voran kommen wenn du deinen Standpunkt so veränderst das du davon ausgehst das es ein System gibt in dem das Einsteinsche Universum nur ein Teil ist. Ein wichtiger Teil, aber eben nur ein Teil. Ich denke das hätte die selbe Wirkung auf dein Denkmodell wie es vor noch kurzem die Astronomie weiter brachte die Sonne ins Zentrum zu stellen..... ;) :)

Wenn also das Universum "nur" ein Teil eines grösseren Systems ist kann die Lichtgeschwindigkeit die Obergrenze sein und du würdest auch viele andere gute Lösungen nicht antasten. Trotzdem hättest du die Möglichkeit logisch Einwandfrei Erklärungen zu finden für die angesprochenen Phänomene. Ebenso wäre das Überschreiten der Lichtgeschwindigkeit kein echtes Problem mehr weil du ja das Einsteinsche Universum "verlassen" hast, die Zusammenhänge innerhalb nicht antastest und dich trotzdem innerhalb des Systems bewegst um an dein Ziel zu gelangen.

Ich persönlich bezeichne diese Idee immer als Zwiebeluniversum weil man da "nur" eine Schicht höher gehen muss um zu einwandfreien Lösung zu gelangen. Diese Abgrenzung zwischen dem Einsteinschen Raum und einem höherdimensionalen Raum löst auch sehr viele andere Widersprüche auf, weil diesem Raum ja ohne weiteres andere oder auch zusätzliche Gesetzmäßigkeiten zugestehen kann.

Leider ist diese Idee in der wissenschaftlichen Welt noch nicht angekommen. Genauso wie es etwas gedauert hat anzuerkennen das die Erde nicht das Zentrum von allem ist .......

LG
Trekker

:morgen:


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