Gott und Urknall
Mittels wissenschaftlicher Methoden kann man die reale Existenz Gottes weder verifizieren noch falsifizieren. Darüber scheinen sich Philosophen und Wissenschaftler einig zu sein. Doch ist es tatsächlich ohne Weiteres miteinander kompatibel, sowohl an Gott als auch an den Urknall zu glauben?
In vielen Religionen geht man davon aus, dass das Universum einst einen Anfang hatte. So schuf Gott auch nach der Bibel zuerst Himmel und Erde, später die diversen Organismengruppen. In der Bibel lesen wir, dass sich das von Gott Gewollte unmittelbar nach seinem Ausspruch manifestiert habe. Gott sprach, es habe Licht werden sollen, und es wurde Licht.
Könnte der Urknall nun die Schöpfungsmethode Gottes gewesen sein? Für absurd halte ich das nicht, denn auch beim Urknall hat es sich wahrscheinlich um einen spontanen Akt gehandelt. Durch die Verursachung einer Schwankung des Urvakuums - ähnlich den Quantenfluktuationen in diesem Kosmos - könnte Gott den hochkonzentrierten Urknall-Punkt ins Dasein gerufen haben. Was in der sogenannten Planck-Zeit direkt nach dem Urknall geschah, vermag kein Physiker zu erklären. Fakt ist jedoch, dass der Urknall als Singularität nicht von der allgemeinen Relativitätstheorie beschrieben werden kann. Beim Urknall müssten die Quantentheorie, die sich mit dem Verhalten mikroskopisch kleiner Teilchen (atomar und subatomar) befasst, und die allgemeine Relativitätstheorie, deren Fokus auf großen Massen und Gravitationsfeldern liegt, zusammenwirken, was jedoch bis heute nicht möglich ist, da Quanten- und Relativitätstheorie aufgrund mathematischer Komplikationen unvereinbar sind.
Es ist absolut unklar, wie es unmittelbar nach dem Urknall zu einer Expansion und zu dem Fluchtverhalten der frühen Teilchen hätte kommen können. Um dies zu illustrieren, stelle man sich ein Schwarzes Loch vor, das sukzessive an Masse und Dichte gewinnt, indem es fortwährend andere Massen absorbiert und kontinuierlich komprimiert wird. Dieses Schwarze Loch generiert ein hochintensives Gravitationsfeld, das wegen der enormen Fluchtgeschwindigkeit nicht einmal von mit 300 000km/s fliegenden elektromagnetischen Wellen verlassen werden kann. Wie viel stärker muss jedoch die Gravitation des Urknall-Punktes gewesen sein, der ja noch wesentlich dichter und materiereicher war als das jedes supermassreiche Schwarze Loch, das man sich vorstellen kann? Wenn also das Licht schon einem Schwarzen Loch nicht entweichen kann, wie sollen die ersten Teilchen jemals dem alle Materie vereinenden Urknall-Punkt entkommen sein? Wie hätte dort je eine Expansion realisiert werden können?
In der Bibel lesen wir: "Gott spannte den Himmel aus über dem leeren Raum; die Erde hängte er auf im Nichts." (Hiob 26,7). Eventuell wird hier die erste Expansion offenbar. ,
Mittels wissenschaftlicher Methoden kann man die reale Existenz Gottes weder verifizieren noch falsifizieren. Darüber scheinen sich Philosophen und Wissenschaftler einig zu sein. Doch ist es tatsächlich ohne Weiteres miteinander kompatibel, sowohl an Gott als auch an den Urknall zu glauben?
In vielen Religionen geht man davon aus, dass das Universum einst einen Anfang hatte. So schuf Gott auch nach der Bibel zuerst Himmel und Erde, später die diversen Organismengruppen. In der Bibel lesen wir, dass sich das von Gott Gewollte unmittelbar nach seinem Ausspruch manifestiert habe. Gott sprach, es habe Licht werden sollen, und es wurde Licht.
Könnte der Urknall nun die Schöpfungsmethode Gottes gewesen sein? Für absurd halte ich das nicht, denn auch beim Urknall hat es sich wahrscheinlich um einen spontanen Akt gehandelt. Durch die Verursachung einer Schwankung des Urvakuums - ähnlich den Quantenfluktuationen in diesem Kosmos - könnte Gott den hochkonzentrierten Urknall-Punkt ins Dasein gerufen haben. Was in der sogenannten Planck-Zeit direkt nach dem Urknall geschah, vermag kein Physiker zu erklären. Fakt ist jedoch, dass der Urknall als Singularität nicht von der allgemeinen Relativitätstheorie beschrieben werden kann. Beim Urknall müssten die Quantentheorie, die sich mit dem Verhalten mikroskopisch kleiner Teilchen (atomar und subatomar) befasst, und die allgemeine Relativitätstheorie, deren Fokus auf großen Massen und Gravitationsfeldern liegt, zusammenwirken, was jedoch bis heute nicht möglich ist, da Quanten- und Relativitätstheorie aufgrund mathematischer Komplikationen unvereinbar sind.
Es ist absolut unklar, wie es unmittelbar nach dem Urknall zu einer Expansion und zu dem Fluchtverhalten der frühen Teilchen hätte kommen können. Um dies zu illustrieren, stelle man sich ein Schwarzes Loch vor, das sukzessive an Masse und Dichte gewinnt, indem es fortwährend andere Massen absorbiert und kontinuierlich komprimiert wird. Dieses Schwarze Loch generiert ein hochintensives Gravitationsfeld, das wegen der enormen Fluchtgeschwindigkeit nicht einmal von mit 300 000km/s fliegenden elektromagnetischen Wellen verlassen werden kann. Wie viel stärker muss jedoch die Gravitation des Urknall-Punktes gewesen sein, der ja noch wesentlich dichter und materiereicher war als das jedes supermassreiche Schwarze Loch, das man sich vorstellen kann? Wenn also das Licht schon einem Schwarzen Loch nicht entweichen kann, wie sollen die ersten Teilchen jemals dem alle Materie vereinenden Urknall-Punkt entkommen sein? Wie hätte dort je eine Expansion realisiert werden können?
In der Bibel lesen wir: "Gott spannte den Himmel aus über dem leeren Raum; die Erde hängte er auf im Nichts." (Hiob 26,7). Eventuell wird hier die erste Expansion offenbar. ,