Ist Lichtgeschwindigkeit überall gleichschnell?

Joey schrieb:
Nach den derzeit gültigen Theorien Ja. Allerdings gibt es einige neuere Theorien, die die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum nicht als ganz fixe Größe betrachten. Die Abweichungen, die da auftreten sind allerdings sehr gering. Einige Messungen könnten diese Theorien stützen, aber an der Interpritation und, ob diese Messungen überhaupt richtig durchgeführt wurden... da wird noch wild rumdiskutiert.
Eine Frage an dich als Physiker:
Ist absoultes Vakuum überhaupt (von Menschenhand) erschaffbar!?
Ich dachte immer, dass sogar im Weltall Materie exestiert...
halt 5 Molekühle/Atome pro quadratkiometer, oder so...
Das würde die "nicht konstanten Lichtgeschwindigkeit im Vakkum" erklären, da die (extrem niedrige) Dichte des "Vakuums" nicht immer gleich wäre...


Joey schrieb:
Ja, in Glas pflanzt sich das Licht z.B. nur mit 200.000 km/s fort. Verantwortlich dafür ist aber nicht
...
sondern die Polarisierbarkeit des Materials (man spricht hier von "Dielektrika"). Daraus kann eine sog. "optische Dichte" errechnet werden, auch "Brechungsindex" genannt.
hmm... Noch nie gehört, aber gut zu wissen.
werd mal bei Wikipedia nachfragen ;)
(theoretisch weiss ich wies gemeitn is, aber praktisch hab ich keinen Plan...)

MaTrixx schrieb:
Wie ist es, wenn das LIcht auf ein schwarzes Loch trifft, wie reagiert das Licht?
Das Licht strebt ja im Grunde danach, sich zu erweitern. Ins Dunkle zu gehen um es zu erhellen. (erfahrungen sammeln, seine unbewussten bereiche zu erkennen um sich selbst wieder zu vervollständigen).
Wenn es jetzt auf ein Schwarzes Loch trifft, dann kann ich mir vorstellen(ja ich habe viel Phantasie :) ) dass es sich verhält wie ein kleines Kind das alles ausprobiern will. Der Mensch strebt ja auch immer aufs unbekannte und "gefährliche".
und so denkt sich das Licht einfach "Boaaaah da is es dunkel drin! da muss ich hin!" so wie ein Mensch von Drogen oder von Erotik angezogen wird... da es dort extrem zentrierte "Erfahrungen" zu sammeln gibt; XX Fliegen mit einer Klatsche...
kurz gesagt: "Boahhhhh ooorg, da muss ich hin!!!*hypnotisiert*"

nicht ernst zu nehmen, oder doch!? :D
 
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Quargelbrot schrieb:
Ein nichtnachvollziehbarer Teil für mich ist die Relativitätstheorie.

Ich kann mir einfach nicht bildlich vorstellen, daß die Lichtgeschwindigkeit das höchste Level ist.
Nämlich an dem Beispiel, wenn ich mit einem Schiff mit Lightspeed fliege, und mir kommt eines entgegen.
Daß dieses dann nicht mit doppelter Geschwindigkeit anbraust, begreift mein Verstand einfach net. :D

Ja, weil es jenseits unserer Alltagserfahrung liegt.

Folgende Übungsaufgabe für Dich. Ein Polizist hält einen Autofahrer an, weil der eine rote Ampel überfahren hat. DerAutofahrer behauptet aber, die Ampel sei grün gewesen. Weil er so vertrauenswürdig aussieht, vertraut der Polizist dem Fahrer und zeigt ihn wegen Geschwindigkeitsüberschreitung an. Wie schnell ist der Autofahrer gefahren wenn rotes Licht eine Wellenlänge von 780 nm bwsitzt, grünes von 540 nm hat, und die Lichtgeschwindigkeit "nur" 300 km/h beträgt.

Welche anderen Auswirkungen hätte eine langsamere Lichtgeschwindigkeit bei Alltagssituation wie z.B. das Aufschneiden einer Melone?

Um es ein wenig anschaulicher zu machen: U.a. da werden sie geholfen:
http://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de/

Viele Grüße
Joey
 
Quargelbrot schrieb:
Ein nichtnachvollziehbarer Teil für mich ist die Relativitätstheorie.

Ich kann mir einfach nicht bildlich vorstellen, daß die Lichtgeschwindigkeit das höchste Level ist.
Nämlich an dem Beispiel, wenn ich mit einem Schiff mit Lightspeed fliege, und mir kommt eines entgegen.
Daß dieses dann nicht mit doppelter Geschwindigkeit anbraust, begreift mein Verstand einfach net. :D

Eventuell ist es auch nur ein Trick, um eine lokale Symmetrie zu erhalten.
Wenn man irgend ein absolutes Bezugssystem (wählt !!!), so wäre eine konstante Lichtgeschwindigkeit nichts weiter als ein Trick, um höhere Absolutgeschwindigkeit als c im absoluten System zu unterbinden.

Man kann ja auch sagen, die Geschwindigkeit c ist Konstant, weil es in Bewegten Bezugssystemen zu Längenkontraktion und Zeitdiliation kommt.

Die Vorstellung setzt aber vorraus, daß man sich überlegt, wie so etwas wie ein Universium in einem Zellularen Computer aussehen könnte. :) Eventuell alles falsch...

Ansonsten geb ich Joey recht : Hauptsache man kanns rechnen *G*.
 
Regelwerk schrieb:
Die Vorstellung setzt aber vorraus, daß man sich überlegt, wie so etwas wie ein Universium in einem Zellularen Computer aussehen könnte. :) Eventuell alles falsch...

Bist Du ein "Anhänger" von Stephen Wolfram? Der hat doch mal solche Ziele geäußert (wenn ich das jetzt nicht verwechsle).

Viele Grüße
Joey
 
PurpleHaze schrieb:
Das Licht strebt ja im Grunde danach, sich zu erweitern. Ins Dunkle zu gehen um es zu erhellen. (erfahrungen sammeln, seine unbewussten bereiche zu erkennen um sich selbst wieder zu vervollständigen).
Wenn es jetzt auf ein Schwarzes Loch trifft, dann kann ich mir vorstellen(ja ich habe viel Phantasie :) ) dass es sich verhält wie ein kleines Kind das alles ausprobiern will. Der Mensch strebt ja auch immer aufs unbekannte und "gefährliche".
und so denkt sich das Licht einfach "Boaaaah da is es dunkel drin! da muss ich hin!" so wie ein Mensch von Drogen oder von Erotik angezogen wird... da es dort extrem zentrierte "Erfahrungen" zu sammeln gibt; XX Fliegen mit einer Klatsche...
kurz gesagt: "Boahhhhh ooorg, da muss ich hin!!!*hypnotisiert*"

nicht ernst zu nehmen, oder doch!? :D

Ohh ja, das Kind in mir ist abersehr neugierig und hat schon einige Schwarze Löcher in meiner Seele erhellt :weihna1

Einsteins Relativitätstheorie hat also die Tatsache entdeckt, dass Licht durch Gravitation abgelenkt wird speziel in der Nähe von schwarzen Löchern.


Eventuell ist es auch nur ein Trick, um eine lokale Symmetrie zu erhalten.
Wenn man irgend ein absolutes Bezugssystem (wählt !!!), so wäre eine konstante Lichtgeschwindigkeit nichts weiter als ein Trick, um höhere Absolutgeschwindigkeit als c im absoluten System zu unterbinden.

Man kann ja auch sagen, die Geschwindigkeit c ist Konstant, weil es in Bewegten Bezugssystemen zu Längenkontraktion und Zeitdiliation kommt.

Die Vorstellung setzt aber vorraus, daß man sich überlegt, wie so etwas wie ein Universium in einem Zellularen Computer aussehen könnte. Eventuell alles falsch...

Alles Thesen, aber interessante. Wird wahrscheinlich angleichend das selbe Dilemma mit dem verkleinerten nachgebauten Verhältnis des Protonenbeschleuniger in Cern. Da gab es bei exakten Wiederholungen der Experimente
andere Messergebnisse, unerklärliche, da jedesmal die Protonen andere Eigenschaften annahmen.

Vielen Dank ersteinmal an alle für die vielen Anregungen auf meine Fragen
:liebe1:

Grüsslis
Maa
 
Quargelbrot schrieb:
Wenn es zu nahe kommt, kann es durch die unglaublich hohe Anziehungskraft dieser Gravitationsmonster auch nicht entkommen.
Was der Grund ist, daß man ein schwarzes Loch nicht direkt betrachten kann.
Selbst Licht kann nicht entkommen.


vorausgesetzt in der Nähe des schwarzen Loch existieren Gravitationwellen, die das Licht ableiten, kann man dem schwarzen Loch entkommen. :party02:

Also Leute lasst euch nicht ins "Schwarze Löcher" fallen, es gibt immer eine "Gravitationswelle" die euch die "Hand" reicht.

http:///www.geo600.uni-hannover.de/physikjahr/gwwellen.html

Grüsslis
_______
Ma
 
MaTrixx schrieb:
vorausgesetzt in der Nähe des schwarzen Loch existieren Gravitationwellen, die das Licht ableiten, kann man dem schwarzen Loch entkommen. :party02:

Also Leute lasst euch nicht ins "Schwarze Löcher" fallen, es gibt immer eine "Gravitationswelle" die euch die "Hand" reicht.

Gravitationswellen entstehen nicht durch schwarze Löcher alleine. Sie entstehen durch z.B. zwei schwarze Löcher, die umeinander kreisen. Allgemein ausgedrückt: Gravitationswellen entstehen durch beschleunigte bewegte Massen. Je größer die beschleunigung und die Masse, desto stärker die resultierende Gravitationswelle.

Viele Grüße
Joey
 
oder durch supernovae


gestern war in IBK ein vortrag zum thema laserkühlung.
da ist diese frage auch wiedermal gefallen.
nach wie vor ist c vom beobachter unabhängig. daher ja auch das zwillingsparadoxon
 
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