KingOfLions
Sehr aktives Mitglied
Also mal das Allgemeine: das Konzept der Erleuchtung kommt aus dem Buddhismus.
Welche Wirkung es hat, dieser Erleuchtung nachzulaufen zeigt der Buddhismus als Religion sehr gut - es endet in Stasis. Denn wenn man die buddhistische Erleuchtung erfährt ist nichts mehr wichtig, gibt es kein Leben mehr eingebettet in unsere Umgebung hier auf der Erde. Etwa zu vergleichen mit den indischen Yogis, die ja auch für die Erleuchtung meditieren, und dadurch das Leben verlassen.
Ich finde daran nichts aufregendes ... es ist ein Weg in eine Sackgasse.
Kommr darauf an. Mir gefällt der Weg des Reiki sehr gut, in dem es zwar keinen Egostatus als Erleuchteter gibt, wo aber der Meistergrad in der Form definiert ist, Meister seines eigenen Lebens zu sein. Den Status dass das eigene Leben fließt, dass man mit allen Herausforderungen einfach zurecht kommt, dass man seine innere Mitte hat und auch halten kann. Und das ist mehr, als die meisten Menschen überhaupt haben. Gleichzeitig hat es aber auch eine gewisse göttlichkeit (Erleuchtung?), weil es möglich macht, seine eigene Welt, sein Umfeld, seine Beziehungen frei zu gestalten. Mir persönlich gefällt dieser Status weitaus besser (und mittlerweile kann ich auch aus Erfahrung sagen ... das ist wirklich leben). Ich könnte es mit mir nicht vereinbaren, aus dem Leben in Form von Erleuchtung auszusteigen.
Na ja, ein bisserl arbeiten muss man schon daran, wenn man nicht nur wie manche Esoteriker die angebliche Erleuchtung als Werbung vor sich her tragen will. Nein, es ist keine Gnade, es ist viel Arbeit an sich selber, sich selber zu erkennen, anzunehmen oder zu verändern.
Meditation ... ist ein gutes Mittel, wenn man weiss wo man hin will. Oder ein Weg in die Stasis wenn man nur aus Selbstzweck meditiert.
Ein Mensch ist nie "gut" - er ist einfach Mensch. Wer als "Gutmensch" seine negativen (menschlichen) Seiten ableht, die menschliche Realität ablehnt, der wird seine Mitte nicht finden können. Leider eine viel geübte Disziplin in der Esoterik.
Sich zu kasteien ist sowieso ein Unsinn ... auch wenn es manchmal hilfreich sein kann, sich aus den Verlockungen des "guten Lebens" herauszulösen und mal etwas anderes zu probieren.
Welche Wirkung es hat, dieser Erleuchtung nachzulaufen zeigt der Buddhismus als Religion sehr gut - es endet in Stasis. Denn wenn man die buddhistische Erleuchtung erfährt ist nichts mehr wichtig, gibt es kein Leben mehr eingebettet in unsere Umgebung hier auf der Erde. Etwa zu vergleichen mit den indischen Yogis, die ja auch für die Erleuchtung meditieren, und dadurch das Leben verlassen.
...ist die suche nach erleuchtung nicht aufregender als die erleuchtung selbst?
Ich finde daran nichts aufregendes ... es ist ein Weg in eine Sackgasse.
...ist es nicht aufregender mensch zu sein anstatt "gott"? ^^
...ist es nicht besser die eigene "inkarnation" zu genießen anstatt auf erwachen/erleuchtung zu hoffen oder hinzuarbeiten? (...falls das welche hier tun... ;--) )
Kommr darauf an. Mir gefällt der Weg des Reiki sehr gut, in dem es zwar keinen Egostatus als Erleuchteter gibt, wo aber der Meistergrad in der Form definiert ist, Meister seines eigenen Lebens zu sein. Den Status dass das eigene Leben fließt, dass man mit allen Herausforderungen einfach zurecht kommt, dass man seine innere Mitte hat und auch halten kann. Und das ist mehr, als die meisten Menschen überhaupt haben. Gleichzeitig hat es aber auch eine gewisse göttlichkeit (Erleuchtung?), weil es möglich macht, seine eigene Welt, sein Umfeld, seine Beziehungen frei zu gestalten. Mir persönlich gefällt dieser Status weitaus besser (und mittlerweile kann ich auch aus Erfahrung sagen ... das ist wirklich leben). Ich könnte es mit mir nicht vereinbaren, aus dem Leben in Form von Erleuchtung auszusteigen.
weil doch sowieso erleuchtung durch gnade geschieht, egal ob man jetzt meditiert, ein guter mensch ist, sich kasteit usw.
Na ja, ein bisserl arbeiten muss man schon daran, wenn man nicht nur wie manche Esoteriker die angebliche Erleuchtung als Werbung vor sich her tragen will. Nein, es ist keine Gnade, es ist viel Arbeit an sich selber, sich selber zu erkennen, anzunehmen oder zu verändern.
Meditation ... ist ein gutes Mittel, wenn man weiss wo man hin will. Oder ein Weg in die Stasis wenn man nur aus Selbstzweck meditiert.
Ein Mensch ist nie "gut" - er ist einfach Mensch. Wer als "Gutmensch" seine negativen (menschlichen) Seiten ableht, die menschliche Realität ablehnt, der wird seine Mitte nicht finden können. Leider eine viel geübte Disziplin in der Esoterik.
Sich zu kasteien ist sowieso ein Unsinn ... auch wenn es manchmal hilfreich sein kann, sich aus den Verlockungen des "guten Lebens" herauszulösen und mal etwas anderes zu probieren.