Ist das normal?

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Stephan schrieb:
Im übrigen, liebe Lexi, m.E. ist es der Zauberin -auf gut deutsch- schei**egal, wie es dir geht - ihr Anliegen ist blanke Destruktivität und Stimmungsmache bei jeder sich nur biietenden Gelegenheit gegen alles, was irgendwie mit Hellinger zu tun hat...
Da kommst du ihr gerade recht. Aber wenn dir die "ratschläge" solcher menschen lieber sind als -möglicherweise unangenehme- Worte von anderen, denen es um dein Anliegen geht und nicht um ihres - dann ist das deine wahl, und die ist zu respektiere und zu achten...

Hallo Stephan!

Bist Du endlich auch schon voll von Bösartigkeit wie alle die Hellinger-An-
hänger, die ich bis jetzt kennengelernt habe?

Alles Gute :)
P.
 
Zauberin schrieb:
Bist Du endlich auch schon voll von Bösartigkeit wie alle die Hellinger-Anhänger, die ich bis jetzt kennengelernt habe?
da fällt mir ein eh schon ziemlich abgelutschter witz ein:

verkehrsdurchsage - "achtung, geisterfahrerwarnung! auf der autobahn A... kommt ihnen ein geisterfahrer entgegen. bitte bleiben sie auf der rechten fahrspur!"

reaktion des autofahrers, der das hört: "was heißt einer!? hunderte!"

alles liebe, jake
 
ChrisTina schrieb:
Mit jedem andern Vater wärst du entweder gar nicht - oder ganz anders geworden - also verdankst du diesem deinen leiblichen Vater - genauso wie dieser deiner leiblichen Mutter - dein Leben.

Hallo ChrisTina!

Das Leben verdankt man grundsätzlich nicht den Eltern - sondern dem Leben
an sich selbst = Du kannst es Gott, das Absolute, der Schöpfer usw. nennen.
Die Eltern sind nur Werkzeug von diesem schöpferischen Prinzip - ohne diesen
Prinzip werden sie gar nicht existieren oder einem Kind das Leben "ge-
ben" können.
Aber in einem hast Du bestimmt Recht - ohne diesen Vater wäre Lexi ganz
anders gewesen. Vielleicht wäre es ihr sogar lieber. Oder sie kann mit Stolz
sagen: Trotz diesen Vater bin ich so geworden, dass ich mit mir zufrieden
sein kann. ;)
Außerdem man ist nicht zur Hälfte der Vater und die Mutter. Man bekommt
NUR die Hälfte der Chromosomen von jedem. Man darf aber nicht alle die Vorfahren vergessen, die die Genen immer weiter gegeben haben.
Vielleicht bekommt man eben viel von den Genen, die sich bei den Eltern selbst nicht offenbart haben.

Natürlich ist es sehr schön, wenn man seine Eltern lieben kann - welches
Kind wird sich das nicht wünschen?
Aber mit: Du MUSST dem Vater dankbar sein oder Du DARFST ihn nicht
hassen kommt man nicht weiter - Dadurch wird NUR das Verdrängen oder sich selbst Belügen verlangt.

Alles Gute :)
P.
 
Zauberin schrieb:
Das Leben verdankt man grundsätzlich nicht den Eltern - sondern dem Leben an sich selbst = Du kannst es Gott, das Absolute, der Schöpfer usw. nennen.
Die Eltern sind nur Werkzeug von diesem schöpferischen Prinzip - ohne diesen Prinzip werden sie gar nicht existieren oder einem Kind das Leben "ge-ben" können.
Und dafür, dass diese Eltern so masochistisch sind, mich zu gebären muss ich sie jetzt hassen - oder wie?

Denn wie könnte mich oder dich Gott gebären ohne den Umweg über Vater und Mutter? Es tut mir leid, aber es ist Tatsache, dass noch immer Sperma eines Mannes dazu gehört um ein Kind zu zeugen - also verdankt jeder Mensch sein Leben nicht nur Gott und der göttlichen Befruchtung - sondern auch dem Vater, ohne den er nicht gezeugt werden hätte können - sogar ein künstlich befruchtetes Ei braucht den Samen eines Vaters um sich zu einem menschlichen Lebewesen entwicklen zu können.

Und wenn ich dann noch weiter in mein Weltbild einsteige, dann entscheide ich als nicht inkarnierte Seele was ich im jetzigen Leben erreichen will und aus diesen Überlegungen heraus suche ich mir meine Eltern aus - sprich, auch meinen Vater - damit ich gerade an und durch ihn das Lernen darf, was mir in der jetzigen Inkarnation wichtig ist. Was mich dann noch viel mehr dazu veranlassen sollte, diesen beiden Wesen dafür dankbar zu sein, dass sie mir genau das ermöglichen, wofür ich mich in dieser Inkarnation zur Verfügung stelle.

Und das
Aber mit: Du MUSST dem Vater dankbar sein oder Du DARFST ihn nicht hassen kommt man nicht weiter - Dadurch wird NUR das Verdrängen oder sich selbst Belügen verlangt.
kam nicht von mir sondern von Harry55 - ich persönlich muss auch nix müssen müssen - ich habe diese - und auch andere Möglichkeiten zur Verfügung - und ich kann sie annehmen - oder es bleiben lassen.

Wenn mir jemand sagt, dass er seinen Vater hassen will - ok - ist nicht mein Problem - ich kann damit leben. Und wenn ich jemanden meine Meinung sage - und er nimmt sie nicht an - auch ok - ich gehe davon aus, dass jeder Mensch seinen eigenen Weg hat, den er sich ausgesucht hat, ihn zu gehen.
 
liebe zauberin,

ich gebe dir recht, die "du musst"-sachen sind da ziemlich unangebracht, aber im prinzip ist das ja auch eine klare sache: ich kann jemand sehr dankbar sein für das leben, dass er mir geschenkt hat und ihn auf dieser ebene "lieben" (man muss dieses wort halt dann für sich vielleicht etwas anders definieren), trotzdem kann ich im selben moment (naja nicht genau im gleichen aber halt im nächsten) den menschen anschreien und schlagen wollen für das was er mir angetan hat.
im prinzip sind das einfach zwei paar schuhe oder zwei seiten einer medaille, also ich find das geht schon, weil jeder noch so "böse" mensch ist irgendwo "gut" und wenn ich mit ihm verwandt bin muss ich mich halt mit dem auseinandersetzen, problem an der sache ist nur, dass der schmerz und die wut einfach manchmal so groß ist, dass man die schönen und guten sachen nicht mehr sieht und sich deshalb auch nicht bedanken kann.
ich persönlich tu mich nach einem bedanken für das gute auch immer leichter mich von dem anderen richtig abzugrenzen
also ich finde nicht, dass es solche "ich-muss"-sachen geben sollte, aber ich glaube, dass es irgendwo immer ein körnchen schönes gibt oder zumindest etwas das man so nennen kann und das für sich genommen ist ja okay, für den rest gibts eine andere lösung
mir persönlich gefällt sehr gut: "danke dass du mir das leben geschenkt hast, aber jetzt darf ich meinen eigenen weg gehen" das inkludiert was positives aber trotzdem so ein gewisses endgültiges: ... und tschüss

liebe grüße
 
Hallo Luquonda!

Ich habe schon gelernt (begriffen), dass es keinen Sinn hat mit Hellinger-
Anhänger zu diskutieren.


Christoph schrieb:
Vermutlich ist das so. Aber gesammelt muss man dabei sein und bereit,den anderen notfalls ebenso zu vernichten , wie er dich vernichten will. Es geht in erster Linie um diese gesammelte Bereitschaft, nicht um die vollzogene Handlung. Allerdings gehört dazu,auch das eigene Leben dabei aufs Spiel zu setzen,wenn nötig. uch geht es um die Bereitschaft, auch den anderen unter der Gürtelline zu erwischen und ihm ebenbürtig zu sein.

Also gesammelt mit Aggression einen Schritt nach dem anderen auf den Angreifer zu gehen. Dann bekommt der Angst, wenn der merkt, du bist bereit zum Letzten.

Wer auf diese Aggression verzichten will und sich unterkriegen lassen, der hat aber das kurzfristig bequemer Leben - aber auch das ärmere.

Ich glaube, wenn man dieses liest, ist es ganz klar, worum es Hellinger und
seinen Anhängern geht: Brutal ohne jegliche Rücksicht und ohne Erbarmen
eigene Ziele durchzusetzen. Es erinnert mich stark an die mörderische
Haltung der Terroristen - Die fühlen sich auch in Recht ihre Ziele (natürlich
ganz gerechten :D ) brutal durchzusetzen. Dabei ist ihnen jedes Mittel recht
und sind bereit ihr Leben zu riskieren oder zu opfern ( September 2001).

Schade, dass man Familienaufstellen so missbrauchen kann.

Alles Gute :)
P.
 
niemand muss irgendwas müssen - es ist ja wirklich ganz, ganz einfach: wenn ich etwas tue, hat das folgen, und wenn ich nichts tue, hat das folgen. wenn ich etwas nehme, hat das folgen, und wenn ich es nicht nehme, hat es folgen. that's life...

in ordnungen sind solche folgen in gewissem rahmen absehbar. nicht, weil es irgendein guru so dekretiert hat, sondern weil es empirisch so zu beobachten ist. wenn jemand meint, sich über diese ordnung stellen zu können, ist das auch okay. das hat dann eben auch wieder folgen. und es ist auch egal, ob das jemand akzeptieren mag oder nicht - die folgen stellen sich ein. die scheren sich keinen deut darum, ob ich sie mag oder nicht.

alles liebe, jake
 
Liebe ChrisTina!

Es gibt Seelen, die gar nicht auf dieser Erde inkarnieren wollen und sich dage-
gen - vergeblich - wehren. Und manche wollen eben nicht zu bestimmten
Eltern und müssen trotzdem.( WER bringt sie dazu?)

Behalte Deine Wahrheit, meine ist anders und wir haben beide Recht sie hier
mitteilen zu dürfen.

Alles Gute :)
P.
 
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jake schrieb:
niemand muss irgendwas müssen - es ist ja wirklich ganz, ganz einfach: wenn ich etwas tue, hat das folgen, und wenn ich nichts tue, hat das folgen. wenn ich etwas nehme, hat das folgen, und wenn ich es nicht nehme, hat es folgen. that's life...

in ordnungen sind solche folgen in gewissem rahmen absehbar. nicht, weil es irgendein guru so dekretiert hat, sondern weil es empirisch so zu beobachten ist. wenn jemand meint, sich über diese ordnung stellen zu können, ist das auch okay. das hat dann eben auch wieder folgen. und es ist auch egal, ob das jemand akzeptieren mag oder nicht - die folgen stellen sich ein. die scheren sich keinen deut darum, ob ich sie mag oder nicht.

alles liebe, jake

Es erinnert mit an das Alte, "Gute": Wenn Du böse sein wirst, kommst Du
in die Hölle! ;)

Die alten Drohungen sind wieder zum Leben erwacht. :rolleyes:

ALLE Menschen werden sterben und die meisten krank werden.
KEINE Aufstellung kann sie davor retten. :D

Alles Gute :)
P.
 
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