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Stephan schrieb:Im übrigen, liebe Lexi, m.E. ist es der Zauberin -auf gut deutsch- schei**egal, wie es dir geht - ihr Anliegen ist blanke Destruktivität und Stimmungsmache bei jeder sich nur biietenden Gelegenheit gegen alles, was irgendwie mit Hellinger zu tun hat...
Da kommst du ihr gerade recht. Aber wenn dir die "ratschläge" solcher menschen lieber sind als -möglicherweise unangenehme- Worte von anderen, denen es um dein Anliegen geht und nicht um ihres - dann ist das deine wahl, und die ist zu respektiere und zu achten...
da fällt mir ein eh schon ziemlich abgelutschter witz ein:Zauberin schrieb:Bist Du endlich auch schon voll von Bösartigkeit wie alle die Hellinger-Anhänger, die ich bis jetzt kennengelernt habe?
verkehrsdurchsage - "achtung, geisterfahrerwarnung! auf der autobahn A... kommt ihnen ein geisterfahrer entgegen. bitte bleiben sie auf der rechten fahrspur!"
reaktion des autofahrers, der das hört: "was heißt einer!? hunderte!"
ChrisTina schrieb:Mit jedem andern Vater wärst du entweder gar nicht - oder ganz anders geworden - also verdankst du diesem deinen leiblichen Vater - genauso wie dieser deiner leiblichen Mutter - dein Leben.
Und dafür, dass diese Eltern so masochistisch sind, mich zu gebären muss ich sie jetzt hassen - oder wie?Zauberin schrieb:Das Leben verdankt man grundsätzlich nicht den Eltern - sondern dem Leben an sich selbst = Du kannst es Gott, das Absolute, der Schöpfer usw. nennen.
Die Eltern sind nur Werkzeug von diesem schöpferischen Prinzip - ohne diesen Prinzip werden sie gar nicht existieren oder einem Kind das Leben "ge-ben" können.
kam nicht von mir sondern von Harry55 - ich persönlich muss auch nix müssen müssen - ich habe diese - und auch andere Möglichkeiten zur Verfügung - und ich kann sie annehmen - oder es bleiben lassen.Aber mit: Du MUSST dem Vater dankbar sein oder Du DARFST ihn nicht hassen kommt man nicht weiter - Dadurch wird NUR das Verdrängen oder sich selbst Belügen verlangt.
Christoph schrieb:Vermutlich ist das so. Aber gesammelt muss man dabei sein und bereit,den anderen notfalls ebenso zu vernichten , wie er dich vernichten will. Es geht in erster Linie um diese gesammelte Bereitschaft, nicht um die vollzogene Handlung. Allerdings gehört dazu,auch das eigene Leben dabei aufs Spiel zu setzen,wenn nötig. uch geht es um die Bereitschaft, auch den anderen unter der Gürtelline zu erwischen und ihm ebenbürtig zu sein.
Also gesammelt mit Aggression einen Schritt nach dem anderen auf den Angreifer zu gehen. Dann bekommt der Angst, wenn der merkt, du bist bereit zum Letzten.
Wer auf diese Aggression verzichten will und sich unterkriegen lassen, der hat aber das kurzfristig bequemer Leben - aber auch das ärmere.
jake schrieb:niemand muss irgendwas müssen - es ist ja wirklich ganz, ganz einfach: wenn ich etwas tue, hat das folgen, und wenn ich nichts tue, hat das folgen. wenn ich etwas nehme, hat das folgen, und wenn ich es nicht nehme, hat es folgen. that's life...
in ordnungen sind solche folgen in gewissem rahmen absehbar. nicht, weil es irgendein guru so dekretiert hat, sondern weil es empirisch so zu beobachten ist. wenn jemand meint, sich über diese ordnung stellen zu können, ist das auch okay. das hat dann eben auch wieder folgen. und es ist auch egal, ob das jemand akzeptieren mag oder nicht - die folgen stellen sich ein. die scheren sich keinen deut darum, ob ich sie mag oder nicht.
alles liebe, jake