Ahorn
Sehr aktives Mitglied
Das "normale" Spektrum reicht für mich von meinem oben-genannten Party-Kollegen bis hin zum anderen "Extrem", dem sehr feinfühligen Menschen, der feinste Nuancen bei seinen Mitmenschen erkennen kann (was meinem Kollegen z.B. völlig entgeht).Gehst Du bitte noch darauf ein? > Was verstehst Du unter einem 'normalen' Spektrum. Worauf beziehst Du Dich? Was ist Dein Maßstab?
Warum ich mich gegen den Begriff "Krankheit" wehre? Mein Eindruck ist, dass viele Menschen, die den Stempel "Krankheit" bekommen haben, dann denken, fühlen und handeln nach dem Motto: "Da kann man eh nichts machen, ich bin eben krank" statt ihr Leben in die Hand zu nehmen und zu sagen: "Hey, da hab ich eine Begabung, mal schauen, was ich mit ihr anfangen kann". In diesem Fall kann man nämlich tatsächlich etwas damit anfangen.
Und dann bleibt (bei mir) auch immer die Frage, wenn es um Psychisches geht: Wer definiert denn, was gesund und was krank ist? Krank ist doch in vielen (psychischen) Fällen ein Stempel, mit dem andersartige Menschen stigmatisiert und ausgegrenzt werden - ob es diesen damit besser geht, wage ich zu bezweifeln.
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