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Heute ist ein guter Tag zum Sterben...
dieser satz begleitet mich nun seit zwei jahren täglich...
es ist ein guter satz für mich...
der tod wird kommen...und ich möchte darauf vorbereitet sein...deshalb dieses mantra...
es macht mich furchtloser diesem akt gegenüber...und der tod gibt meinem leben erst die volle aufmerksamkeit...
den ich sterbe jeden tag ein stück...das wenn ich dann sterbe,ich nicht sterbe...
sondern mit vollem bewusstsein...und hingabe dieser transformation zustimme.
so habe ich keine angst mehr vor diesem unbekannten...mir ist es recht...ob heute oder morgen...
ich bin bereit.
Alice
Hut ab, wenn das dieser einzige Satz bewirkt!
Nein, ich weiss, dazu gehören sicherlich viele verschiedene Erfahrungsmomente!
Manchmal denke ich, sind diverse Affirmationen auch nur bessere Manipulationen und ändern nur das Jetztdasein!
(Ist nur gerade so mein Gedankengang, hat nichts mit deiner Aussage zutun)
Der Satz stammt von den Dakota, wenn ich mich recht erinnere.
Und da hat er sicher Sinn gemacht, wenn sie gegen ihre Feinde in den Kampf zogen.
Vielleicht kann man ihn damit übersetzen, daß man zu seinen Überzeugungen stehen soll, egal welche Konsequenzen es hat.
Sage
ja dadurch das ich schon zweimal nierenversagen hatte und einen schweren verkehrsunfall, der mir die ganzen eingeweide zerfetzt hat...ich lange im koma lag, und wieder aufgewacht bin, hat das leben für mich eine andere qualität bekommen...es ist keine affirmation für mich...sondern eine tatsache geworden...
jeder tag ist ein guter tag zu sterben...
ich lebe sehr intensiv...im hier und heute...also im jetzt und da weiß ich einfach...das, dass annehmen unbedingt dazu gehört, ich wehre mich nicht mehr dagegen. und das macht das leben für mich erträglicher.
alles fließt und ich mit ihm....
Alice
Ich würde gerne wissen, was du NichtsSagend bei diesem Satz empfindest?
Wieso stellt sich dieser Satz für dich?
Mein Lehrer hat diese Affirmation gebraucht um mich zum Nachdenken zu bewegen.
Folgendes ist bisher dabei heraus gekommen:
Der Satz vereint das nach außen hin Nicht- Vereinbare. Leben und Tod scheinen Gegensätze zu sein, die einander auschließen.
Ist dem wirklich so? Um das für mich zu beantworten, MUSS ich für mich klären, was der Tod bedeutet. Anders komme ich da nicht weiter....
soviel erstmal dazu.
Deswegen wollte ich ja gern EURE Meinungen hören.
... der Satz löste bei mir erstmal Erschrecken aus. Ich habe keinen Angst vor dem Tod. Das Erschrecken kommt eher daher, dass ich weiß, dass ich hier meine Lernaufgaben noch nicht vollbracht hab. Daher wäre es sehr enttäuschend für mich zu gehen.