Helfen wollen/Helfersyndrom?

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Wie meinst du das? (Worauf beziehst du dich da?)
Schau dich mal um... der Mensch handelt nur nach der Hundekurve!
Auch ich bin von dem nicht ausgeschlossen. Ich ändere nichts bis ich etwas ändern muss. Warum sollte ich auch im Vornherein etwas ändern?
Wenn ich es im Vornherein ändere weiss ich ja in Zukunft nicht, dass ich was ändern hätte müssen! Verwirrend ;-)

Zurück zu meiner anfänglichen Frage an dich.
Ich habe der Kollegin meiner Freundin gesagt, dass wenn sie mal nicht mehr weiss, was sie machen soll, ich für sie immer ein offenes Ohr haben werde.
Zudem gibt es ja noch andere Wege, ausser die Geschichte der Seelen, Besetzungen usw. um jemanden auf dem Weg der Genesung zu begleiten.
Hoffe das war richtig so!?
 
Gar nichts. Bei Personen, die ein Glaubenssystem als "Hokuspokus" ansehen, ist jede Auseinandersetzung Zeit- und Energieverschwendung.
Meine Erfahrung ist eine andere, es spielt keine Rolle, ob die Person ein Glaubenskonstrukt für sich annimmt.

Sonst würde es auch nicht funktionieren jemanden zu verfluchen oder ähnlich, der nicht daran glaubt. Wenn man also jemanden, der ungläubig ist, verfluchen kann, obwohl der meint das ist nur Hokuspokus, wieso nicht auch helfen? Vorausgesetzt derjenige stimmt einer Intervention natürlich zu (entsprechende Ethik vorausgesetzt). Für die Person wird es dann nicht viel anders sein, als wenn ein Gläubiger zu seinem Gott für seine Genesung betet, irgendwie eine nette Geste, für die eigenen Wertvorstellungen jedoch irrelevant.
 
Meine Erfahrung ist eine andere, es spielt keine Rolle, ob die Person ein Glaubenskonstrukt für sich annimmt.

Sonst würde es auch nicht funktionieren jemanden zu verfluchen oder ähnlich, der nicht daran glaubt. Wenn man also jemanden, der ungläubig ist, verfluchen kann, obwohl der meint das ist nur Hokuspokus, wieso nicht auch helfen? Vorausgesetzt derjenige stimmt einer Intervention natürlich zu (entsprechende Ethik vorausgesetzt). Für die Person wird es dann nicht viel anders sein, als wenn ein Gläubiger zu seinem Gott für seine Genesung betet, irgendwie eine nette Geste, für die eigenen Wertvorstellungen jedoch irrelevant.
Von welcher Erfahrung ist denn da genau die Rede?
 
Es geht doch gar nicht darum, ob es funktioniert oder nicht, wenn jemand nicht dran glaubt.
Es geht darum, dass jemand, der nicht dran glaubt gar nicht erst um diese Hilfe bitten wird.
So schwierig ist das doch wohl nicht zu verstehen, da muß man jetzt nicht mit Flüchen rumwedeln.
:rolleyes:
 
Nein nicht mich. Aber die Kollegin meiner Freundin glaubt an den ganzen Hokuspokus nicht. Es ist aber tragisch wie die 30 Jährige Frau physisch und psychisch daran zu Grunde geht!
Und ich weiss nicht wie ich ihr helfen kann ;-(
Darum ging es, da ist der Gesamtbezug. ;)
 
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@wanttoknow

Ich sags nur ungern, aber deine Beiträge lassen die klassischen Züge des Helfersyndroms erkennen.
Der freie Wille von jedem Geschöpf geht vor ... besonders vor DEINEN Bedürfnissen. Wenn es dein Bedürfnis ist zu "helfen" und du meinst einen Menschen sinken gelassen zu haben damit er deine Hilfe endlich annimmt ... das ist typisch als Selbstzweck zu deuten, damit derjenige sieht dass du im Recht bist und du dich an ihm selbstverwirklichen kannst.
Davon abegesehen, dass du ohne zu fragen in seinem Energiefeld rumwutschelst, sonst kannst du ja garnicht wissen ob er eine "Besetzung" hat.

Nähe und Ditzanz ist DEIN Thema.

Du hast in keiner Weise zu entscheiden wie ein Mensch leben will, ob nun mit oder ohne "Krankheit".

LG
Waldkraut
 
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