häufige Persönlichkeitsstörungen bei Esoterikern!

Sansara schrieb:
Ein Versuch der wirklich stattgefunden hat:

Ganz "normale" Menschen haben sich in versch. psychiatirischen Kliniken gemeldet und behauptet, sie hätten eine Stimme im Kopf gehört. Das sei allerdings nur einmal vorgekommen und seitdem nie wieder.

ALLE wurden dabehalten und bekamen sowohl unterschiedliche als auch sehr krasse Diagnosen!!!

Wurde in den 70ern heiß in der Fachwelt diskutiert.
Es ist nämlich nicht so einfach wie einen Schnupfen zu diagnostizieren. Jeder ist mal scheinbar grundlos traurig. Wann beginnt eine Depression?
Jeder denkt mal, dass man über ihn tuschelt - paranoid?

Und überhaupt. Wenn ich Esoterik oder Spiritualität als die Frage nach dem Sinn des Lebens definiere - heißt das, dass psychisch gesunde Menschen einfach so in den Tag hineinleben? Ohne sich jemals zu fragen, woher sie kommen, wer sie sind und wohin sie gehen?

Dass psychisch gesund heißt, dass es mir egal ist, dass die Welt für die meisten Menschen die Hölle ist??

Kann ja irgendwie nicht sein...

Dann wären die Normalen ja EQ-minderbemittelte Dumpfbacken...

LG von Sansara


In Beitrag 64 sind ähnliche Fragen.
Krank ist, was chronisch, also bleibend ist.

Doch was normal ist, ist eine ganz andere Frage.
Wenn 95 % aller Menschen labil bzw. Neurotiker sind, dann schätze ich, dass viele von uns dazu gehören werden.
Aber was ist nun normal?
Normal ist ein Mensch zumindest, wenn seine Neurosen keine weiteren Neurosen bei anderen bewirken, d.h. anderen nicht schaden.
 
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JeaDiama schrieb:
Ich glaub eher, Adolf war der Weltmeister. :rolleyes:
6 Mio. Tote bekommt nicht jeder Schizo auf die Reihe.
Hingegen war Sadam in seiner Blütezeit ein Waisenknabe.

P.S.:
Das sind so Punkte, die keinen Zweifel daran lassen, dass eine gute Bildung über Neurosen wirklich dem Volke gut täte.
So manch einer würde den Kranken doch gleich erkennen und sich von seinem Gedankengut abwenden.


Hallo Jea

Beschäftige mich seit 2Jahren intensiv mit Psychologie b.z.w. Neurosen.
Da gibt es X-Möglichkeiten die ans uferlose grenzen.
In unserer Gesellschaft hat jeder dritte eine Neurose b.z.w. eine Depression. In der Regel sind es Frauen die es betrifft. Aber das brauche ich dir glaube ich nicht zu erklären, ich sehe du kennst dich auch darin aus.
Aber mal abgesehen davon, ein Esoteriker erscheint bei einem Psychologen, die Ernsthaftigkeit wird hier doch gravierender hinterfragt als bei anderen Personen.
Allerdings gibt es auch Ausnahmen, aber die sind sehr geringfügig zu finden.
Und ich gehe natürlich jetzt davon aus warum und aus welchen Gründen, der Esoteriker einen Therapeuten hinzuzieht.

LG Tigermaus
 
TIGERMAUS schrieb:
Hallo Jea

Beschäftige mich seit 2Jahren intensiv mit Psychologie b.z.w. Neurosen.
Da gibt es X-Möglichkeiten die ans uferlose grenzen.
In unserer Gesellschaft hat jeder dritte eine Neurose b.z.w. eine Depression. In der Regel sind es Frauen die es betrifft. Aber das brauche ich dir glaube ich nicht zu erklären, ich sehe du kennst dich auch darin aus.
Aber mal abgesehen davon, ein Esoteriker erscheint bei einem Psychologen, die Ernsthaftigkeit wird hier doch gravierender hinterfragt als bei anderen Personen.
Allerdings gibt es auch Ausnahmen, aber die sind sehr geringfügig zu finden.
Und ich gehe natürlich jetzt davon aus warum und aus welchen Gründen, der Esoteriker einen Therapeuten hinzuzieht.

LG Tigermaus

Die Zahl der Neurosen ist schon ein wenig mehr als 1/3 :rolleyes: .

Tja...warum gerade die Esoteriker?
Wenn einer sagt, dass er regelmäßig mit Engeln oder Geistern spricht und sie sieht, was sollte ein Psychotherapeut davon halten?

Damit nicht getan, sind doch auch welche darunter, die ihren Standpunkt mit Nachdruck anderen aufdrängen versuchen. Nehme fanatisch Religiöse. Sie stempeln alle ab, die ihre Meinung nicht teilen. Was sollte ein Fachkundiger davon halten?
In einer Diskussion beschimpfte man mich mit "Kannibalismus", weil ich mich nicht gegen das Fleischessen geäussert habe. Da fragt man sich, was ist normal und was nicht? :rolleyes:

Ich nehme trotz allem Esoteriker ernst. Ich lerne gerne hinzu. Ich lasse mich aber nicht auf allzu Illusionäres ein. Das, was nicht erwiesen ist aber als Solches verbreitet wird.
Zumal sich viele in ihrem eigenen Glauben widersprechen.

Aber sind alle Esoteriker = Neurotiker?
Wenn 95 % der Menschheit Neurotiker sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch sehr groß, dass du, ich und 95 % der Esoteriker ebenfalls darunter leiden. *g* :banane:
 
JeaDiama schrieb:
Die Zahl der Neurosen ist schon ein wenig mehr als 1/3 :rolleyes: .

Tja...warum gerade die Esoteriker?
Wenn einer sagt, dass er regelmäßig mit Engeln oder Geistern spricht und sie sieht, was sollte ein Psychotherapeut davon halten?

Damit nicht getan, sind doch auch welche darunter, die ihren Standpunkt mit Nachdruck anderen aufdrängen versuchen. Nehme fanatisch Religiöse. Sie stempeln alle ab, die ihre Meinung nicht teilen. Was sollte ein Fachkundiger davon halten?
In einer Diskussion beschimpfte man mich mit "Kannibalismus", weil ich mich nicht gegen das Fleischessen geäussert habe. Da fragt man sich, was ist normal und was nicht? :rolleyes:

Ich nehme trotz allem Esoteriker ernst. Ich lerne gerne hinzu. Ich lasse mich aber nicht auf allzu Illusionäres ein. Das, was nicht erwiesen ist aber als Solches verbreitet wird.
Zumal sich viele in ihrem eigenen Glauben widersprechen.

Aber sind alle Esoteriker = Neurotiker?
Wenn 95 % der Menschheit Neurotiker sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch sehr groß, dass du, ich und 95 % der Esoteriker ebenfalls darunter leiden. *g* :banane:


Sicherlich, hat jeder von uns schon eine Neurose hinter sich ob nun stark oder schwächelnd.
Es geht darum das sich, da sich das in zwei Gruppen trennt.
Die einen sagen wir mal normal lebenden Personen dieser Welt. Desen Leben nur aus Tag und Nacht besteht.
Oder die etwas anderen Menschen die das dazwischen leben nicht vergessen.
Genau diese Gruppe wird aus einem ganz anderem Blickwinkel gesehen.
Und wenn ein Mensch aus dieser Gruppe zu einem Therapeuten kommt, und dieser noch einen Kollegen hat der sich mit dem höheren beschäftigt hat er Glück gehabt verstanden zu werden, ohne dem Vorurteil ein bischen doch durchgeknallt zu sein.

LG Tigermaus
 
TIGERMAUS schrieb:
Sicherlich, hat jeder von uns schon eine Neurose hinter sich ob nun stark oder schwächelnd.
Es geht darum das sich, da sich das in zwei Gruppen trennt.
Die einen sagen wir mal normal lebenden Personen dieser Welt. Desen Leben nur aus Tag und Nacht besteht.
Oder die etwas anderen Menschen die das dazwischen leben nicht vergessen.
Genau diese Gruppe wird aus einem ganz anderem Blickwinkel gesehen.
Und wenn ein Mensch aus dieser Gruppe zu einem Therapeuten kommt, und dieser noch einen Kollegen hat der sich mit dem höheren beschäftigt hat er Glück gehabt verstanden zu werden, ohne dem Vorurteil ein bischen doch durchgeknallt zu sein.

LG Tigermaus


Was soll das für ein Therapeut sein, der Vorurteile auf Grund der Lebensphilosophie aufstellt?
Bist du sicher, dass man sich von so einem behandeln lassen sollte? :rolleyes:

Wie gesagt, egal zu welchem Therapeuten du auch gehst, wenn du sagst, dass du Wesen siehst, die nur du siehst oder hörst, dann wird jeder Normalsterbliche aufhorchen.
Meist sind solche Dinge aber auch in der Gehirnaktivität bzw. Strukturierung nachweisbar. Wenn ein Tumor irgend wo auf die Nerven im Gehirn Einfluss nimmt oder Teile vom Gehirn nicht vollständig gebildet sind oder rückschrittlich werden, dann können schon mal Wahrnehmungsstörungen auftreten. Ein guter Therapeut schickt seine Patienten daher vorher zu einem Neurologen. Ist sein Befund einwandfrei, dann erst sollte man sich fragen, ob es da Traumata gibt, die ein Leiden auslösen.
99,9 % der sog. Phänomene kann man physikalisch erklären.
 
JeaDiama schrieb:
Was soll das für ein Therapeut sein, der Vorurteile auf Grund der Lebensphilosophie aufstellt?
Bist du sicher, dass man sich von so einem behandeln lassen sollte? :rolleyes:

Wie gesagt, egal zu welchem Therapeuten du auch gehst, wenn du sagst, dass du Wesen siehst, die nur du siehst oder hörst, dann wird jeder Normalsterbliche aufhorchen.
Meist sind solche Dinge aber auch in der Gehirnaktivität bzw. Strukturierung nachweisbar. Wenn ein Tumor irgend wo auf die Nerven im Gehirn Einfluss nimmt oder Teile vom Gehirn nicht vollständig gebildet sind oder rückschrittlich werden, dann können schon mal Wahrnehmungsstörungen auftreten. Ein guter Therapeut schickt seine Patienten daher vorher zu einem Neurologen. Ist sein Befund einwandfrei, dann erst sollte man sich fragen, ob es da Traumata gibt, die ein Leiden auslösen.
99,9 % der sog. Phänomene kann man physikalisch erklären.


Ich bin davon ausgegangen das es vom Internist und einem Neurologen davor abgeklärt wurde.
Es geht mir hier um die ernsthaftigkeit eines Esoterikers und nicht um die Wissenschaft, für die ja wie immer alles 99,9% erklärbar ist.

LG Tigermaus
 
TIGERMAUS schrieb:
Ich bin davon ausgegangen das es vom Internist und einem Neurologen davor abgeklärt wurde.
Es geht mir hier um die ernsthaftigkeit eines Esoterikers und nicht um die Wissenschaft, für die ja wie immer alles 99,9% erklärbar ist.

LG Tigermaus


Genau da ist doch die Antwort enthalten.
Wenn viele, die sich Esoteriker nennen, eindeutige Symptome eher für Schizophrenie, weil sie halt behaupten Dinge zu sehen und zu hören und sie nicht beweisen können, als für Gesundheit bringen, werden sie doch gerade deshalb nicht ernst genommen.
Andere können nun mal nicht nachvollziehen, wie es sein kann, dass ein Mensch Geister sieht und spricht und sie nicht. Was hat dieser, was andere nicht haben? Oder umgekehrt! Sie zeigen schizophrene Merkmale.
Da das Erleben als krankhaft deklariert wurde, wurde auch die Richtung als krankhaft vorverurteilt.
Ich bin mir bei Sehern auch nicht ganz sicher, was ich davon halten soll?
An Kartenlegen habe ich nie geglaubt. Ich legte mal aus Spaß Tarot. Meine Freundinnen waren berauscht von meinen Fähigkeiten. Ich wars aber nicht. Mir hat es nur Spaß gemacht ihnen Geschichten zu erzählen bis sie die Lottozahlen haben wollten. Das hielt ich dann für gar zu übertrieben. :rolleyes:

Eine Krankheit ist kein Vorwurf und auch keine Gabe.
Ich befasse mich recht lange mit der Psyche des Menschen. Ohne einen Grund gehen niemandem die Nerven durch. Viele erleiden Schicksalsschläge, schlechte Kindheit, Misshandlungen,....etc. Die Palette ist riesig. Die Probleme werden nicht richtig verarbeitet und schlagen aus. So fängt der Geist an verrückt zu spielen. Hier eine Halluzination, dort eine Depression,....usw.. Doch mit der Bezeichnung einer Krankheit mag niemand leben wollen, damit wird eine heilige Sache draus.
Den Menschen sollte man in Liebe begegnen....vielleicht helfen wo es nur geht, aber nicht verurteilen. Ich halte diesen ganzen Thread für ein wenig übertrieben. Obwohl es andererseits auch eine gute Idee ist, da ich hier und da lese, dass der eine oder andere zum heiligen Krieg aufruft.
 
Mal ehrlich, es kommt doch ganz darauf an was man unter einem Esoteriker versteht. Leider hat der Begriff mittlerweile eine andere Bedeutung als er ursprünglich hatte. Was die Menschen heutzutage unter Esoterik verstehen, geht mehr in die Richtung der Exoterik, die praktisch das externe Gegenstück zur inneren Suche, der Esoterik, darstellt.

Daher ist der psychische "Ausfall" bei "Exoterikern" (Kartenlegern, Räucherstäbchen-Schnüfflern usw.) möglicherweise höher als es die Regel ist, denn der Glaube an was Äußeres zu dem es kein inneres Pendant gibt, kann einen schon in Illusionen und damit ihn den Wahnsinn treiben.
Bei "wahren" Esoterikern (Mystikern, Meditierenden) ist die Wahrscheinlichkeit psychischer Erkrankung ganz sicher geringer.
Und selbst wenn von einem dieser "nicht-allzu-ernst-zu-nehmenden" Psychologen eine psych. Störung diagnostiziert wird, beweist dies noch lange nichts.
Psychologie ist eine Wissenschaft (wobei ihr der Begriff nicht zusteht), und Wissenschaftler haben diese merkwürdige Angewohnheit alles für unwidersprüchlich wahr zu halten was sie neuerdings entdeckten. Dabei hat es in der Geschichte nie sonderlich lange gedauert bis eine Theorie wieder verworfen wurde.
Und Psychologen arbeiten kaum mit Beweisen, sondern vielmehr mit Theorien.
Da gibt es einige Schulrichtungen, die sich gegenseitig widersprechen.
Eine lange Zeit wurden die Erkenntnisse Freuds, also die sogenannte "psychodynamische Perspektive" (Determinierung der Psyche durch ererbte Prinzipien und Erlebnisse der frühen Kindheit) als Erklärung für alles genommen. Mittlerweile tendiert der Großteil der Psychologen zur "kognitiven Perspektive" (Determinierung durch die Prozesse der Informationsverarbeitung).

Der Mystiker sprengt oftmals die Grenzen psychologischen Verständnisses. Er redet von einem Gefühl der Leere oder der Auslöschung des Ichs usw. Wer als Mensch diese Erlebnisse noch nicht hatte, hält denjenigen zwangsläufig für verrückt.
Die Aufgabe des Psychologen ist es ja den Menschen wieder in den "Normal-Zustand" zurückzuführen. Da der "normale" Mensch jedoch psychisch krank ist (tut mir leid, aber es ist so) , ist der "gewöhnliche" Psychologe nicht in der Lage psychische Gesundheit zu erkennen, da er sie noch nie gesehen hat. Alles was aus dem Rahmen seiner konditionierten Vorstellung (denn dieser ist auch er unterworfen, auch wenn er dies nicht sieht) fällt, wird von ihm als "krank" definiert.

Daher ist mir diese Behauptung:

1. zu ungenau
2. zu unwissenschaftlich
3. zu vorurteilsbehaftet
4. zu naiv
5. und außerdem noch zu unproduktiv

Aber trotzdem find ich die Idee hinter diesem Beitrag gar nicht mal so schlecht! :)
 
Guten Morgen boddhisattva78 !

Sicherlich...die Welt, alle Wissenschaftler und Psychologen sind Schizos. Sie leiden unter Wahnvorstellungen und begreifen den Sinn des einzig geistig gesunden Esoteriks nicht. Diese Tölpel! Asche auf ihr Haupt! *ggg*
 
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