Beim Schöpfungsprozess geht es ja um Mensch-Werdung. Der Schöpfer bzw. die Schöpfung hat den Menschen geschaffen als sein bzw. ihr potentielles Erkenntnisorgan, damit dieser zurück-schöpfen kann.
"...nach seinem Ebenbild"
Somit gibt es den Menschen zunächst mal nur potentiell. Er selbst muss zum Menschen werden, sich dahin entwicklen, dazu reifen, durch Erkenntnis und zwar durch kosmische Erkenntnis, in dem er Gott durch sich wirken lässt.
Doch lassen viele potentielle Menschen der bekannten Geschichtsschreibung nicht den Urschöpfer, also Gott, durch sich wirken, sondern dessen unbewusstes Oppositum, den sogenannten Teufel bzw. den Gehörnten oder auf der kulturellen Ebene: den Unfunk. The King of Egocracy. Wie oben, so unten.
Dieser Missstand basiert allerdings auf einer anatomischen und energetischen Wissenslücke. Dieses Wissen war in alten Hochkulturen noch präsent, ist aber aufgrund zu intensiven Augenmerks auf das Materielle in der Versenkung verschwunden: das Wissen um das sog. Dritte Auge bzw. das Dritte Ohr.
Das menschliche Gehirn besitzt zwei Energiezentren, einmal im Bereich der Hypophyse (Hirnanhangdrüse = das untere Energiezentrum) und zum anderen im Bereich der Epiphyse (Zirbeldrüse = das obere Energiezentrum).
Das Dritte Auge markiert das Energiezentrum im Bereich der Epiphyse, während das untere Energiezentrum genau hinter den beiden materiellen Augen (Erstes und Zweites Auge) positioniert ist, im waagerechten Dreieck hinter dem sog. Türkensattel.
Beide Energiezentren sind durch Nervenstränge miteinander verknüpft und auf Zusammenarbeit konzipiert. Während das untere Energiezentrum also die Spitze des waagerechten Augendreiecks bildet, ist das obere Energiezentrum genau auf Höhe der Spitze des senkrechten Augendreiecks:
Da, wo die Inder den roten Punkt tragen, allerdings weiter hinten im Gehirn.
Bei richtiger Justierung dieser beiden Zentren wird der potentielle Mensch tatsächlich zum Mensch, wenn sich, wie oft beschrieben wurde, das Dritte Auge tatsächlich öffnet.
Das ist das Problem auf diesem Planeten (Planet Terror), dass bisher nur wenige Seelen mit bereits von Geburt an zirkulierendem oberen Energiezentrum, also bereits geöffnetem Dritten Auge inkarniert sind.
Und die richtige Justierung ist, dass das obere Zentrum das untere leitet und nicht umgekehrt, sprich: beim bereits gewordenen Mensch wirkt die Epiphyse durch die Hypophyse durch, so wie Gott durch den Menschen wirkt.
Wenn die Hypophyse (mit all ihren materiellen Sabotage-Memen) der Ruler ist, dann wirkt der Deibel durch einen, weil die Epiphyse überhaupt nicht einbezogen wird.
Da so was aber IMMER zu Siechtum, Altern und Tod führt, lohnt es sich IN JEDEM FALL den umgekehrten, bewussten Weg zu gehen und dem Unfunk Adieu zu sagen, auf ALLEN Ebenen, vor allem aber auf der kulturellen, denn diese Ebene ist die geeigneteste, um das Dritte Auge in Richtung Öffnung zu bringen.
Doch vorab muss man die Thematik in erster Linie meta-physisch angehen. Das hat den Vorteil, dass es viel einfacher ist als die hyperkomplexe materielle Detail-Analyse, man kommt viel schneller zu einem Resultat.
Um da sofort epiphysal vorzugehen, bedient man sich natürlich einer epiphysalen Denkform und zwar dem senkrechten, analogen Denken (hypophysales Opposit: waagerechtes, kausales Denken).
Hier geht es um zeitlose Entsprechungen und nicht um zeitliche Abfolgen.
Die Lage der Hypophyse hinterm Türkensattel sagt schon aus, dass da irgendwas getürkt ist und zwar
H1. Der Glaube bzw. das Mem, dass der Mensch der Körper ist.
Denn die Hypophyse entspricht dem Materiellen, nicht von ungefähr ist sie primär für materielle Prozesse zuständig, während die Epiphyse dem Geistigen und Seelischen entspricht (dort treffen Gott (Geist) und Mensch (Seele) aufeinander).
Eine epiphysale Erkenntnis ist zB
E1. Der Körper ist in Wirklichkeit das Gefährt und die Projektionsfläche der vom Geist inspirierten Seele.
Hält der Mensch sich indes für den Körper bzw. überidentifiziert er sich mit diesem, dann ist dieser Körper die Projektionsfläche des uninspirierten Leib-Haftigen. Allein dieser Begriff ist schon der Beweis für diese Aussage.
Somit lädt zu starkes hypophysales Denken den Deibel gerade zu ein.
Nun kann man sich selbst checken, wie weit man schon beim Prozess der Menschwerdung gekommen ist, indem man überprüft, wie viele und vor allem welche hypophysalen Denk- und Verhaltensmuster unser Dasein im Alltag noch bestimmen und wie viele und welche bereits von epiphysalen Behaviour-Pattern abgelöst wurden.
Dazu ist es hilfreich, ein paar hypophysale Verhaltensmuster und Mental-Pattern aufzuzählen:
H2. Herausforderungen suchen.
Es gibt viele potentielle Menschen, die bei ihrem täglichen Tun meinen, dass sie Herausforderungen bräuchten.
Das ist eindeutig ein Pattern der Egosphäre, also hypophysal und demnach verzichtwürdig.
Das opposite Pattern der Psychosphäre, also epiphysal, wäre
E2. Ich mache die Dinge ausschließlich, um den Zustand der Allgemeinheit zu verbessern, derer ich bekanntlich nur ein kleiner Teil bin.
Letzteres hat nichts mit Altruismus zu tun, sondern mit Selbsterkenntnis und daraus zeitgleich resultierenden, logischen richtigen Verhaltensmustern.
An dieser Stelle können vor allem einige potentielle Musiker-Menschen was dazulernen, denn, was passiert eigentlich, wenn sie Musik machen? Sie empfangen entweder göttliche oder gehörnte Klangstrukturen "from up above" und lassen diese durch sich durchfließen. Dabei fungieren sie als Medium bzw. als Tool.
Der Hypophysiker wird jetzt natürlich sagen, er hätte die Musik selbst gemacht, der Epiphysiker weiß jedoch, dass er sie "lediglich" in Form gebracht hat.
Da der nun erwachte epiphysale Musiker-Mensch ja jetzt weiß, dass er ein Medium der Divinität ist, wird er natürlich seine früheren Eigentumsansprüche AD HOC AD ACTA legen.
E3. Copyright war gestern.