Der Mensch (Das unbekannte Wesen)

A

Abraxas365Mithras

Guest
Seit Jahrtausenden geistert er durch die Zeitgefilde der trockenen und bewässerten Gebiete eines phänomenalen Planeten ohne sich je die Mühe gemacht zu haben, seine eigene Spezie kennenzulernen, stattdessen durchforscht er mit unlauteren Mitteln fremde ihm unähnliche Wesen, um in Unerfahrung zu bringen, dass er nie so sein wird, wie jene, die er belästigt. Kuriose Zungen versuchen mit unhaltbaren Argumenten das Bemühen dessen in ein helleres Licht zu setzen, unterschlagen dabei jedoch, dass das Bemühen stets aus der eigenen Sicht begonnen wird, die ja selbst noch nicht einmal aufs trefflichste erforscht worden ist. Und so wandert er ziellos umher mit verbundenen Augen und der sesshaften Behauptung erlegen, er wäre bereits am Erkenntnispol angekommen und hält die olympische Erleuchtungsfackel in geistiger Silhouette vor sich hertragend in den Himmel, auf dass ein jeder ihm folgen möge. Was benötigt wird um die Menschwerdung zu erreichen, wurde genausowenig forschend in Erfahrung gebracht wie das Ergründen der Erhaltung der vielfältigen Artenbewohner dieses einzigartigen Planeten, der noch immer in seiner Weise alleine ist......Wenn dieses unbekannte Wesen Mensch nur einen Körper besäße, dann wäre er längst ausgestorben.....
 
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Möglich dass du Resignation in diesen Worten erkennen tust, hättest du sie geschrieben

Vertrauen: Wie kommst du auf die Frage im Bezug "mehr" ?
War es denn je vorhanden ?
 
Keine Ahnung, deswegen war es ja ne Frage.
Ich will eigentlich nur Deinen Standpunkt zum von Dir Geschriebenen verstehen. Denn es klingt für mich schon ziemlich absolut, so als hätte noch nie nie niemals nicht jemand versucht, den Menschen an sich zu verstehen. Und das sehe ich persönlich nicht so. Deswegen frage ich.
 
Keine Ahnung, deswegen war es ja ne Frage.
Ich will eigentlich nur Deinen Standpunkt zum von Dir Geschriebenen verstehen. Denn es klingt für mich schon ziemlich absolut, so als hätte noch nie nie niemals nicht jemand versucht, den Menschen an sich zu verstehen. Und das sehe ich persönlich nicht so. Deswegen frage ich.

Versucht wurde es schon oft, aber ob es gelungen ist, ist eine andere Frage.
 
Versucht wurde es schon oft, aber ob es gelungen ist, ist eine andere Frage.
Natürlich, dass ist nochmal eine andere Qualität als die Frage nach der Suche an sich.
Im Ausgangsposting lese ich aber eben genau die prinzipielle Verneinung der Suche überhaupt. Deswegen empfand ich es auch als hoffnungslos im Grundtenor.
Seit Jahrtausenden geistert er durch die Zeitgefilde der trockenen und bewässerten Gebiete eines phänomenalen Planeten ohne sich je die Mühe gemacht zu haben, seine eigene Spezie kennenzulernen, stattdessen durchforscht er mit unlauteren Mitteln fremde ihm unähnliche Wesen, um in Unerfahrung zu bringen, dass er nie so sein wird, wie jene, die er belästigt.
Und deswegen interessierte mich Abraxas365Mithras Standpunkt dazu, bzw. ich fragte nach.
 
Und deswegen interessierte mich Abraxas365Mithras Standpunkt dazu, bzw. ich fragte nach.

ohne sich je die Mühe gemacht zu haben,

Was nicht passt, wird passend gemacht oder ausgemerzt (z.B. Tasmanier)

Da wird sich bestens drum bemüht, doch das verstehe ich nicht unter
Mensch kennenlernen.............

Ständig wird immer nur passend gemacht....und anpassende Systeme
entwickelt um das Vorhandene statt kennenzulernen zu dezimieren.......
 
Was nicht passt, wird passend gemacht oder ausgemerzt (z.B. Tasmanier)

Da wird sich bestens drum bemüht, doch das verstehe ich nicht unter
Mensch kennenlernen.............

Ständig wird immer nur passend gemacht....und anpassende Systeme
entwickelt um das Vorhandene statt kennenzulernen zu dezimieren.......
Ok, ich verstehe was Du meinst.

Aber merkst Du, dass Du grad dasselbte tust? Passendmachen. Anpassen.
Indem Du den Menschen keinen Platz einräumst, die Menschlichkeit versucht haben.

Im Resumee würde ich sagen, die Entwicklung der Menschheit ist nicht verwunderlich, denn der Weg der Menschlichkeit ist der Anstrengendere. Weil man dafür ein gutes seelisches Fundament braucht, dass vielen Millionen Menschen auch heute noch von Kindesbein ausgetrieben wird. Und man muss sich dem Anderen öffnen können. Was wirklich viele Menschen nicht zu versuchen bereit sind - aber wie auch, wenn das eigene stabile Fundament fehlt (und ich nehme mich davon nicht aus).
 
Ok, ich verstehe was Du meinst.

Aber merkst Du, dass Du grad dasselbte tust? Passendmachen. Anpassen.
Indem Du den Menschen keinen Platz einräumst, die Menschlichkeit versucht haben.

Jene die Menschlichkeit versucht haben, waren stets alleine oder Wenige

Jene, die das Gegenteil tun, sind stets in Gruppen oder Viele
Der Versuch scheitert immer an der Selbstaufopferung,
Menschlichkeit versuchen und das Ziel erreichen wollen,
ist eine Sache, doch es bricht immer auf halbem Wege zusammen....

Ob jemand mit voller Absicht passend macht oder ob ich noch nicht am Ende angekommen bin, ist auch ein Unterschied ^^



Im Resumee würde ich sagen, die Entwicklung der Menschheit ist nicht verwunderlich, denn der Weg der Menschlichkeit ist der Anstrengendere. Weil man dafür ein gutes seelisches Fundament braucht, dass vielen Millionen Menschen auch heute noch von Kindesbein ausgetrieben wird. Und man muss sich dem Anderen öffnen können. Was wirklich viele Menschen nicht zu versuchen bereit sind - aber wie auch, wenn das eigene stabile Fundament fehlt (und ich nehme mich davon nicht aus).

Ein gutes seelisches Fundament. Wie?

Wenn der Mensch in der Menschheit unbekannt bleibt
und sich selbst auch ein unbekanntes Wesen ist,

denn: Was kennt er wirklich? Das künstlich Auswendiggelernte ?
 
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