Gibt es etwas wichtigeres in diesem Leben als die Selbsterkenntnis?

Es freut mich Jea, dass Du mich verstehst!

Nun habe ich schon sehr viele Beiträge zum Thema Glauben etc. geschrieben, sodass ich momentan keine konkrete Hinweise zum Nachlesen geben kann... -

Jedenfalls, ich habe schon einmal dargelegt, dass der wirkliche(!) Atheismus einer echten Geisteskrankheit gleichkommt. Eine sehr drastische Aussage, freilich. Aber es ist in der Tat so - die authentischen Geistseher bestätigen das einmündig, - dass jeder Mensch in seinem tiefsten Wesensgrund um die Wirklichkeit der geistigen Welt weiß, schlichtweg deshalb, weil er von ihr abstammt und er - wenn auch unbewusst - untrüglich spürt, nach wie vor durch eine Art geistiger "Nabelschnur" mit ihr verbunden zu sein. Trotzdem also des Menschen Seele in einen physischen Leib inkarniert und hierdurch in die materielle Sphäre mit eingegliedert ist, ist sie deshalb von der geistigen Welt nicht abgeschnitten... -

Nun geht des Menschen geistige Freiheit so weit, dass er sich ganz bewusst dazu entscheiden kann, die geistige Welt als realistisch anzunehmen, eine solche anzuzweifeln oder zu verneinen. Dabei kann er - je nach Temperament und Charakter - zweierlei Wege einschlagen: Den intelligiblen Weg des Denkens und den Weg der unmittelbaren Sinneserfahrung. Denn in der Tat, man kann durch das Erdenschicksal nicht nur zu einer höheren Erkenntnis gelangen, sondern auch zu einer solchen, die von der geistigen Welt geradezu hinwegführt. Ist man dann durch eine solche "niedere" Erkenntnis zu einer Weltanschauung gekommen, bei der man von der Nicht-Existenz einer geistigen Welt, von geistigen Wesenheiten und vom Geistigen an sich überzeugt ist, dann bringt man sich tatsächlich dahin, sich nicht nur physisch-körperlich, sondern auch spirituell von den Geistigen Welt und vom Geistigen zu emanzipieren, sich selber mit Leib und Seele davon auszuschließen bzw. abzuwenden. Natürlich bleibt man als Mensch wesentlich ein Bürger der geistigen Welt, man kann sich nicht wirklich und existenziell von ihr abscheiden. Aber man handelt hierbei wie jemand, der sich von seiner Mitwelt vollständig zurückzieht, sich in sein Haus einschließt, alle Türen und Fenster verriegelt, die Rollläden herablässt und zuletzt noch die medialen Verbindungen nach "draußen" - Telefon, Rundfunk und Fernsehen - kappt. Man ist wohl noch "in der Welt" - aber man ist kein integrierter Teil mehr von ihr und weder von ihr erreichbar noch selber fähig, mit ihr in Kontakt zu treten. Die normale und sozial gesunde Mitwelt hat von einem Menschen, der solches tut, den beklemmenden Eindruck, dass er in seinem sozialen Denken, Fühlen und Handeln schwer gestört sein muss und empfindet den innigen Schmerz des Mitleides und der Machtlosigkeit, diesem Menschen aus seiner inneren Hölle nicht befreien zu können - weil er es nicht zulässt. Und ganz ähnlich ist der Eindruck, den die geistige Welt und ihre Wesen haben von einer Seele, von einem ICH, dass sich geistig von ihr abwendet und sich in seinem physischen Körper und in der physischen Welt hermetisch einkerkert. Auch die geistigen Wesen können solch ein außer-gewöhnliches un-normales Verhalten nicht anders als hochgradig gestört und krankhaft ansehen, und auch sie leiden schmerzlich darunter, dass ein solcher Mensch sie in seiner inneren Finsternis nicht erkennt und sie ihm nicht "heimleuchten" können - weil er es nicht zulässt... -

Warum
Menschen an ein Leben nach dem Tode und an eine geistige Welt glauben, ist irrelevant; allein dass sie dies tun, ist maßgebend und erfüllt die Wesen und Götter im Jenseits mit tiefer Befriedigung. Warum wiederum Menschen nicht daran glauben - das muss, will man sie zur geistigen und spirituellen Gesundung hinführen, gründlich erforscht und verstanden werden. Sie dazu zu zwingen hieße, sich an ihrer Individualität zu versündigen. Sie müssen es ganz von sich selbst aus, bewusst und frei-willig wollen. Selbst die Geister - freilich die guten! - achten strengstens diese Maxime, weshalb sie niemals in das individuelle Schicksal eingreifen und eigenmächtig den Zweifelnden zur höheren Erkenntnis nötigen...
Eigentlich sehr gut erklärt, aber ich würde es nicht als krank bezeichnen, vielleicht als richtig oder falsch, aber krank ist für mich ein Prozess des Leidens. Und wenn ich einen Gedanken denke, was ja ein geistiger Prozess ist kann ich nicht sagen, dieser Gedanke ist krank, er ist richtig oder falsch und die Motivation, die dazu führt diesen oder jenen Gedanken zu denken, kann man als krank bezeichnen, aber der Gedanke an sich kann nicht krank werden.

LGInti
 
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Eigentlich sehr gut erklärt, aber ich würde es nicht als krank bezeichnen, vielleicht als richtig oder falsch, aber krank ist für mich ein Prozess des Leidens. Und wenn ich einen Gedanken denke, was ja ein geistiger Prozess ist kann ich nicht sagen, dieser Gedanke ist krank, er ist richtig oder falsch und die Motivation, die dazu führt diesen oder jenen Gedanken zu denken, kann man als krank bezeichnen, aber der Gedanke an sich kann nicht krank werden.

LGInti
Natürlich kann man das Verhalten dessen, der sich zeitlebens in seinem Haus verschanzt und sich von der Mitwelt vollkommen abschneidet, als "falsch" beurteilen; dennoch impliziert dieses falsche Verhalten - eben durch seine gesamte Symptomatik - eindeutig den Status des Pathologischen, wogegen nämlich das zeitweise oder vorübergehende Bedürfnis, sich von der Welt zurückzuziehen und die Einsamkeit zu suchen, ein durchweg natürliches und gesundes ist. Krankhaft aber wird alles im disharmonischen Ungleichgewicht der Übertreibung/Untertreibung und der Vereinseitigung.



 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich kann man das Verhalten dessen, der sich zeitlebens in seinem Haus verschanzt und sich von der Mitwelt vollkommen abschneidet, als "falsch" beurteilen; dennoch impliziert dieses falsche Verhalten - eben durch seine gesamte Symptomatik - eindeutig den Status des Pathologischen, wogegen nämlich das zeitweise oder vorübergehende Bedürfnis, sich von der Welt zurückzuziehen und die Einsamkeit zu suchen, ein durchweg natürliches und gesundes ist. Krankhaft aber wird alles im disharmonischen Ungleichgewicht der Übertreibung/Untertreibung und der Vereinseitigung.
P.S.: Der überzeugte Atheismus ist ein Leiden, ein Leiden an dem Un-Willen, sich der geistig-spirituellen Wirklichkeit zu öffnen und als geistiges Wesen an ihr teilzuhaben. Wenngleich der Atheist die subtile entsetzliche Qual, der er sich selber aussetzt, nicht bewusst empfindet: Sein geistiger Begleiter im Erdenschicksal - sein Schutz-Engel - und die übrigen geistigen Wesenheiten erleben sie an ihm desto intensiver...
 
Gibt es etwas wichtigeres in diesem Leben als Selbsterkenntnis ( Befreiung, Gottverwirklichung, Erleuchtung, Moksha, Erlösung )?

oder

sind andere dinge für dich/ euch vordergründiger als die Erleuchtung?

Das ist eine super Frage, was nun eigentlich wirklich wichtig im Leben ist. Nicht das ich eine Antwort darauf wüsste, ich mutmaße aber, dass es sicherlich mehr oder weniger Wichtiges gibt, je nach dem, an welcher Station im Leben man sich befindet und zwar ganz konkret und praktisch. Ob das im Alltag immer die Selbsterkenntnis ist oder gar die Erleuchtung, das mag ich bezweifeln. Beispielsweise ist im Moment, wenn ich großen Durst habe sicher nicht die Erleuchtung an erster Stelle, sondern ein Glas Wasser. Oder wenn jemand in irgendeiner Not ist,, dann wird das Wichtigste für denjenigen in diesem akuten Moment ja sicher nicht transzendentaler Tiefgang sein sondern halt das Retten der eigenen Haut. Da ich Therapeut bin, weiß ich wovon ich rede, denn tagtäglich habe ich mit schwer notleidenden Menschen zu tun, die ganz akute Problem haben, wie etwa Atemnot oder körperliche Beschwerden, deren Linderung dann jeweils an erster Stelle steht, wie etwas das Bedürfnis nach Luft oder die Beseitigung von starken Schmerzen.

Dennoch ist die Frage berechtigt, ob es für uns Menschen auch einen übergeordneten, über die unmittelbaren Gegegebenheiten hinausgehenden Endzweck im Leben gibt, eben die große Sinnfrage. Ich denke, ja, diesen Sinn kann es - für manche von uns, für andere nicht - durchaus geben, aber ich würde ihm keineswegs einen höheren Stellenwert einräumen, wie etwa dem Sinn, einfach zu überleben, den Durst zu stillen, keine Schmerzen zu haben oder zufrieden mit den Umständen zu sein, in denen man so lebt. Und zwar deshalb, weil meine eigene Erfahrung im Leben zeigt, dass es mir nicht im geringsten nützt, wenn ich angesichts profaner Alltagsprobleme, die einer parktischen Bewältigung bedürfen, wie etwa Durst und Hunger, erstmal eine Gedankenmatrix von höherem Sinn und Erleuchtung unterschiebe, anstatt mich einfach direkt um das Problem zu kümmern.

Oder ist es etwa eine Frage der Erleuchtung, ob Du....

... wenn Du frierst, Dir was Warmes anziehst?
... wenn Du Hunger hast, etwas isst?
... wenn die Luft knapp wirst, den nächsten Atemzug nimmst?
... wenn die Welt um Dich in Aufruhr ist, Dich um Frieden bemühst?
... wenn Du angegriffen wirst und Dien Leben bedroht wird, Dich wehrst?
... wenn Du Kummer hast, Trost suchst?
... wenn Dein Kind Dich anlacht, Du zurücklachst?
... wenn Dir jemand etwas schenkt, Dich aufrichtig darüber freust?
... wenn Dir jemand schadet, Du leidest?
(Liste ad infinitum...)
 
Natürlich kann man das Verhalten dessen, der sich zeitlebens in seinem Haus verschanzt und sich von der Mitwelt vollkommen abschneidet, als "falsch" beurteilen; dennoch impliziert dieses falsche Verhalten - eben durch seine gesamte Symptomatik - eindeutig den Status des Pathologischen, wogegen nämlich das zeitweise oder vorübergehende Bedürfnis, sich von der Welt zurückzuziehen und die Einsamkeit zu suchen, ein durchweg natürliches und gesundes ist. Krankhaft aber wird alles im disharmonischen Ungleichgewicht der Übertreibung/Untertreibung und der Vereinseitigung.


Das pathologische an einem "verschanzen" sehe ich im seelischen, also im Gefühlsbereich und da spreche ich auch von krankhaft, aber im geistigen, also da z.B. auf der niedersten Ebene dem Denken - ist in meinen Augen bei einem Gedanken nichts krankhaftes zu finden. Aber wie ich schon sagte, die Motivation des Gedankens oder aber die Wirkung eines Gedankens kann krankhaft sein oder krankhaftes auslösen, aber der Gedanke an sich kann weder krank oder gesund sein.

LGInti
 
Amen!

Du hast jetzt da was runtergepredigt ohne nur im geringsten verstanden oder vielleicht gar nicht richtig gelesen, geschweige denn drüber nachgedacht zu haben, was ich geschrieben hab.

Im übrigen bin ich gar nicht der Meinung deines kopierten Textes, wer immer auch Rudolf Steiner war. Es geht wesentlich einfacher ...

Wenn du selbst nur gern nachbetest, was dir andere vorgeben, erübrigt sich sowieso jede Diskussion.

Ich habe nur für dich als provokante "Zippe" absichtlich provokant geschrieben und der Hinweis auf Steiner sollte dich als I-Tüpfelchen noch besonders herausfordernd provozieren. Und so es ist herausgekommen, es offenbaren sich so ganz genau die Vorurteile, die allein in dir stecken und dich behindern. Stattdessen zeigst mit dem Finger auf andere, hängst in der Projektion. Sie zeigt deine große Furcht vor einem bloßen Kopieren und einem stupiden Runterpredigen, die dich blind macht. Weder Steiner noch ich, sondern sie ganz allein ist es, die dich behindert!
 
Und zwar deshalb, weil meine eigene Erfahrung im Leben zeigt, dass es mir nicht im geringsten nützt, wenn ich angesichts profaner Alltagsprobleme, die einer parktischen Bewältigung bedürfen, wie etwa Durst und Hunger, erstmal eine Gedankenmatrix von höherem Sinn und Erleuchtung unterschiebe, anstatt mich einfach direkt um das Problem zu kümmern.
Wir dürfen sicher davon ausgehen, dass "Erleuchtung" ein spiritueller Fachbegriff ist, der sich nicht auf Triviales, Körperliches oder auf Alltagsverhältnisse bezieht. Was der Begriff spirituell auch wirklich bedeuten mag, er wird jedenfalls in der, sagen wir, Alltagssprache oder Alltagsesoterik als eine besondere Auszeichnung verwendet. Hat jemand körperlichen Durst, so wird das nicht dieselbe Art des Durstes gewesen sein, wenn der Christus Jesus am Kreuz meint, Durst zu haben - oder etwa doch?
 
Es freut mich Jea, dass Du mich verstehst!

Ich kann mit Angelesenem diesbzgl. nichts anfangen. Wenn ich erst was lese und dann scheinbar was wahrnehme, ist das für mich ein Akt der Suggestion. Authentisch ist eine Wahrnehmung nur dann, wenn man sie wahrnimmt, noch bevor der Verstand sich diesbzgl. wo schlau gemacht hat. Alles andere wäre Suggestion und Menschen mit Angst vor dem Tod sind sehr empfänglich für Suggestionen dieser Art.

Was da unten steht, klingt daher nach Fluchtverhalten. ;)

Jedenfalls, ich habe schon einmal dargelegt, dass der wirkliche(!) Atheismus einer echten Geisteskrankheit gleichkommt. Eine sehr drastische Aussage, freilich. Aber es ist in der Tat so - die authentischen Geistseher bestätigen das einmündig, - dass jeder Mensch in seinem tiefsten Wesensgrund um die Wirklichkeit der geistigen Welt weiß, schlichtweg deshalb, weil er von ihr abstammt und er - wenn auch unbewusst - untrüglich spürt, nach wie vor durch eine Art geistiger "Nabelschnur" mit ihr verbunden zu sein. Trotzdem also des Menschen Seele in einen physischen Leib inkarniert und hierdurch in die materielle Sphäre mit eingegliedert ist, ist sie deshalb von der geistigen Welt nicht abgeschnitten... -

Nun geht des Menschen geistige Freiheit so weit, dass er sich ganz bewusst dazu entscheiden kann, die geistige Welt als realistisch anzunehmen, eine solche anzuzweifeln oder zu verneinen. Dabei kann er - je nach Temperament und Charakter - zweierlei Wege einschlagen: Den intelligiblen Weg des Denkens und den Weg der unmittelbaren Sinneserfahrung. Denn in der Tat, man kann durch das Erdenschicksal nicht nur zu einer höheren Erkenntnis gelangen, sondern auch zu einer solchen, die von der geistigen Welt geradezu hinwegführt. Ist man dann durch eine solche "niedere" Erkenntnis zu einer Weltanschauung gekommen, bei der man von der Nicht-Existenz einer geistigen Welt, von geistigen Wesenheiten und vom Geistigen an sich überzeugt ist, dann bringt man sich tatsächlich dahin, sich nicht nur physisch-körperlich, sondern auch spirituell von den Geistigen Welt und vom Geistigen zu emanzipieren, sich selber mit Leib und Seele davon auszuschließen bzw. abzuwenden. Natürlich bleibt man als Mensch wesentlich ein Bürger der geistigen Welt, man kann sich nicht wirklich und existenziell von ihr abscheiden. Aber man handelt hierbei wie jemand, der sich von seiner Mitwelt vollständig zurückzieht, sich in sein Haus einschließt, alle Türen und Fenster verriegelt, die Rollläden herablässt und zuletzt noch die medialen Verbindungen nach "draußen" - Telefon, Rundfunk und Fernsehen - kappt. Man ist wohl noch "in der Welt" - aber man ist kein integrierter Teil mehr von ihr und weder von ihr erreichbar noch selber fähig, mit ihr in Kontakt zu treten. Die normale und sozial gesunde Mitwelt hat von einem Menschen, der solches tut, den beklemmenden Eindruck, dass er in seinem sozialen Denken, Fühlen und Handeln schwer gestört sein muss und empfindet den innigen Schmerz des Mitleides und der Machtlosigkeit, diesem Menschen aus seiner inneren Hölle nicht befreien zu können - weil er es nicht zulässt. Und ganz ähnlich ist der Eindruck, den die geistige Welt und ihre Wesen haben von einer Seele, von einem ICH, dass sich geistig von ihr abwendet und sich in seinem physischen Körper und in der physischen Welt hermetisch einkerkert. Auch die geistigen Wesen können solch ein außer-gewöhnliches un-normales Verhalten nicht anders als hochgradig gestört und krankhaft ansehen, und auch sie leiden schmerzlich darunter, dass ein solcher Mensch sie in seiner inneren Finsternis nicht erkennt und sie ihm nicht "heimleuchten" können - weil er es nicht zulässt... -

Warum
Menschen an ein Leben nach dem Tode und an eine geistige Welt glauben, ist irrelevant; allein dass sie dies tun, ist maßgebend und erfüllt die Wesen und Götter im Jenseits mit tiefer Befriedigung. Warum wiederum Menschen nicht daran glauben - das muss, will man sie zur geistigen und spirituellen Gesundung hinführen, gründlich erforscht und verstanden werden. Sie dazu zu zwingen hieße, sich an ihrer Individualität zu versündigen. Sie müssen es ganz von sich selbst aus, bewusst und frei-willig wollen. Selbst die Geister - freilich die guten! - achten strengstens diese Maxime, weshalb sie niemals in das individuelle Schicksal eingreifen und eigenmächtig den Zweifelnden zur höheren Erkenntnis nötigen...
 
Jedenfalls, ich habe schon einmal dargelegt, dass der wirkliche(!) Atheismus einer echten Geisteskrankheit gleichkommt.
Ich habe überlegt, ob ich überhaupt antworten soll. Aber ich kann deinen Beitrag nicht "überlesen".
Ich finde es reichlich überheblich, Menschen als geisteskrank zu bezeichnen, die die Existenz eines oder mehrerer Götter bezweifeln bzw. ablehnen. Auch das ist eine Form des Glaubens. Ich fühle mich geistig jedenfalls gesund, um bei deinem Ausdruck zu bleiben.
authentischen Geistseher
Was ist das bitte?
Nicht-Existenz einer geistigen Welt,
Die muss doch nichts mit dem Gottesglauben zu tun haben. Überhaupt, "geistige Welt", wo und was ist das? Als ob wir sie nicht alle in uns tragen und erst finden müssten.
Die normale und sozial gesunde Mitwelt hat von einem Menschen, der solches tut, den beklemmenden Eindruck, dass er in seinem sozialen Denken, Fühlen und Handeln schwer gestört sein muss und empfindet den innigen Schmerz des Mitleides und der Machtlosigkeit, diesem Menschen aus seiner inneren Hölle nicht befreien zu können - weil er es nicht zulässt.
Die normale und gesunde Mitwelt? Nach deinen Ausführungen kann es sich hier nur um Gottgläubige handeln.
Auch die geistigen Wesen können solch ein außer-gewöhnliches un-normales Verhalten nicht anders als hochgradig gestört und krankhaft ansehen, und auch sie leiden schmerzlich darunter, dass ein solcher Mensch sie in seiner inneren Finsternis nicht erkennt und sie ihm nicht "heimleuchten" können - weil er es nicht zulässt... -
Die "geistigen Wesen" sind in uns. Und wer bestimmt, dass ich hochgradig gestört und krankhaft bin? Deine geistigen Wesen? Oder die ganz fremden? Halloween lässt grüßen!
 
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Sollte man vor seinen Ängsten in die Fantasie flüchten?
Oder sollte man sich ihnen stellen und sie überwinden?

Am schlimmsten Tag meines Lebens legte ich mich ins Bett und wollte sterben.
Am nächsten Tag wachte ich auf und der Tod bedeutete mir nur noch.............wie das Schlafengehen in der Nacht nach einem anstrengenden Tag. Nichts kann ohne Ruhen ständig weitermachen.
 
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