Oh libernoi, ich finde deinen Beitrag so köstlich, dass ich unbedingt antworten muss. Ich finde es sehr interessant, dass es tatsächlich eine solch extreme Sicht der Dinge gibt. Nimms aber bitte nicht persönlich, es geht ja nur um die Sache an sich:
es bedeutet ja nicht, daß die eltern ein einsiedler leben führen!
und was bitte erhält man in einer schule an kulturellem erbe?
das kulturelle erbe, daß in der schule unseren kindern weitergegeben wird erzeugt schuldgefühle, hass und wut.
das findet ihr alle schön ... also ich hoffe nicht!
Das kulturelle Erbe ist das Wissen der Gesellschaft, der Fortschritt an sich. Mag sein, dass zu Hause auch viel vermittelt werden kann (lesen, schreiben), aber wenn wir realistisch bleiben, werden wir bald einsehen, dass Bildung in einem solchen Umfang, wie sie während der Schulzeit stattfindet, zu Hause nicht möglich ist. Zum einen werden sich Eltern in den wenigsten Fällen ein derart ausführliches Wissen aneignen können. Damit würden die Chancen der Kinder im späteren Leben bestehen zu können, stark von den Eltern abhängen. Zum anderen sind die meisten Eltern berufstätig und müssen dies auch sein, um die Familie zu ernähren.
Drittens ist der Sozialkontakt und auch das gemeinsame Lernen in der Schule wichtig für die Entwicklung der Kinder, vor allem für ihre Teamfähigkeit. Viertens könen die wenigsten Grundkompetenzen in Einzelunterricht zu Hause vermittelt werden.
Fünftens macht Unterrichtsvorbereitung wahnsinnig viel Arbeit. Ein ungelernter "Lehrer" wird dies auf Dauer wohl kaum bewältigen können.
Es gibt noch viele weitere Gründe aber die spar ich mir mal.
seid ihr euch überhaupt bewußt was kindern beigebracht wird?
Ja, ich bin mein ganzes Leben zur Schule gegangen
)
die zweiklassengesellschaft basiert auf abhängigkeit!
abhängigkeit entsteht durch sklaverei
es wird mehr genommen als als gegeben wird
das erweitert die klupft der klassen der klassen immer mehr
eine unabhängigkeit in einem eigenen familären spielraum lässt einer versklavung wenig spielraum ...
Was genau hat das mit Schule zu tun und was würde sich verändern, wenn Eltern ihre Kinder selbst unterrichten würden?
traurig ist daß diejenigen der sog. höheren klassengesellschaft ja schon klar aussortieren und differenzieren ... es gibt leute die 5 jahre studiert haben und touristen erklären wann eine kriche gebaut worden ist im sommer weils sonst keinen job haben ...
die obere klasse ist voll
wenn das gleichgewicht wiederhergestellt werden soll, dann bringt auch eine gesamtschule wenig ... eine vereinheitlichung macht erneut angreifbar...
Wir leben in einem Gleichgewicht. Ich sage dabei nicht, dass es auf allen Ebenen gerecht zugeht. Das kann es auch gar nicht, denn dafür ist unsere Gesellschaft in ihrer jetzigen Form noch viel zu jung und immernoch in der Entwicklung. Wir ´SIND hierarische Wesen und werden es auch immer bleiben. Ändern könnte man nur (sollte man auch), dass alle Arten von Arbeit anerkannt werden und niemand belächelt wird, bloß weil er bei anderen die Toilette putzt. Jeder trägt seinen Teil zum gesellschaftlichen Leben bei und das sollte auch anerkannt werden.
das traurige ist, daß die ober klasse im prinzip ja teilweise noch ärmer ist als viele glauben ... denn sie sind viel abhängiger ... sie haben zwar viel geld bsitz oder sonst was, aber eine abhängigkeit ist auch umgekehrt vorhanden
Sie sind Abhänigig von den unteren Schichten meinst du? Was ist so falsch an dieser Abhängigkeit. Sie ist doch eigentlich was ganz natürliches, oder? Irgendwie sind wir alle voneinander abhängig und ich kann da auch nichts schlechtes dran finden...
da wird eine gesamtschule wenig retten können,
wenn das bewußtsein in den menschen noch nicht bereit ist
aber es ist alles in bewegung und das bewußtsein ändert sich auch ständig wie das wetter ...
Die Gesamtschule ist in meinen Augen insoweit ein großer Fortschritt, dass Kinder nicht schon in der vierten Klasse selekteirt werden, da die Leistungsunterschiede in derSchule auf individuelle Entwicklungsschüe zurückzuführen sein können und damit wenig aussagekräftig sind. Die Gesamtschule bietet allen die gleichen Chancen. Außerdem sind die Klassen dann heterogenen und die Schüler könne voneinander profitieren und besser soziale Kompetenzen ausbilden.
was die hochkomplexe gesellschaft angeht,
so kann ich nur sagen - ich glaube nicht daß es so toll ist
denn wäre jede komplexe entwicklung unserer breitengrade so intelligent
wiso sind wir nicht der glücklichste kontinent ... bei dem fortschritt in den letzen jahren ... haben viele vergessen das es auch ein leben gibt das man zu leben hat ...
die meisten kommen halt erst drauf wenns zu spät ist
(sprich am letzen tag wenns aus ihrem körper fahren ... spätestens dann geht jedem ein licht auf)
Wie gesagt, unsere Gesellschaft ist in ihrer jetzigen Form noch relativ jung und noch in der Entwicklung. Klar kann da nicht alles perfekt laufen.
die natur lebt es im prinzip vor ... das ist gefährlich drum wirds ausgerottet
wie wie man die indianer ...
liebe grüße vom liber
Das ist Blödsinn. Wir sind keine Kaninchen. Du kannst dich gerne in eine Höhle zurückziehen, denn ohne Gesellschaft gibts auch den ganzen modernen Luxus nicht. Außer du baust dir deine Waschmaschine oder deinen Computer demnächst selber.
LG Nachtschwärmer