SunnyAfternoon
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 17. September 2011
- Beiträge
- 33.046
Ich hab mich ein einziges Mal bei einer Börse angemeldet. Das war bei Parship in seinen Anfangszeiten.
Damals kostete das noch richtig viel Geld und mich interessierte in erster Linie das 40seitige Persönlichkeitsgutachten, das man bekam.
Ich war grad kurz verwitwet und dachte, für mich wäre das Leben jetzt mit 50 vorbei, weil sich ohnehin kein Mann mehr für mich interessieren würde.
Ich bekam auch einige sehr interessante Männer "zugeteilt", und der schriftliche Austausch machte mir auch Spaß. Aber sobald ein Mann darauf drängte, mich persönlich kennenzulernen, hab ich abgeblockt.
Ich hab schnell gemerkt, dass diese Art der Partnersuche nichts für mich ist.
Ich wollte nicht wie am Fließband Männer kennenlernen und dann nach einer Enttäuschung - weil mir die Stimme, der Geruch, irgendwelche Gesten oder sonstwas gestört haben - einen nach dem anderen abhaken und immer mehr frustriert werden.
Wahrscheinlich war ich auch feige und wollte nicht enttäuscht werden, wenn andererseits mich einer abhakt, den ich interessant gefunden hätte...
Als sich dann im realen Leben völlig überraschend ein noch dazu jüngerer Mann in mich verliebte und ich mich in ihn, merkte ich, dass das Leben für mich doch noch nicht vorbei ist.
Die Sache war zwar extrem kompliziert, weil der Mann damals verheiratet und noch dazu eine sehr öffentliche Person war....aber das Gefühl des Verliebtseins hat mir genügt, um mich wieder einmal so richtig zu spüren nach der langen Zeit der Trauer.
Ich denke, dafür hat ihn mir das Schicksal wohl auch geschickt....für was Dauerhaftes wären wahrscheinlich weder er noch ich noch einmal bereit gewesen.
Suchen tu ich bis heute nicht mehr, denn dann bleibt man immer im Suchmodus hängen. Wenns das Schicksal will, dann fährt mir der Traummann im Supermarkt mit dem Einkaufswagen gegen das Schienbein....
Und wenn nicht, dann komm ich mit mir allein auch sehr gut zurecht.
Wichtig ist, dass man sich nicht ohne einen Partner unvollständig fühlt, denn dann strahlt man das auch aus und zieht Leute an, die einem nicht gut tun.
Damals kostete das noch richtig viel Geld und mich interessierte in erster Linie das 40seitige Persönlichkeitsgutachten, das man bekam.
Ich war grad kurz verwitwet und dachte, für mich wäre das Leben jetzt mit 50 vorbei, weil sich ohnehin kein Mann mehr für mich interessieren würde.
Ich bekam auch einige sehr interessante Männer "zugeteilt", und der schriftliche Austausch machte mir auch Spaß. Aber sobald ein Mann darauf drängte, mich persönlich kennenzulernen, hab ich abgeblockt.
Ich hab schnell gemerkt, dass diese Art der Partnersuche nichts für mich ist.
Ich wollte nicht wie am Fließband Männer kennenlernen und dann nach einer Enttäuschung - weil mir die Stimme, der Geruch, irgendwelche Gesten oder sonstwas gestört haben - einen nach dem anderen abhaken und immer mehr frustriert werden.
Wahrscheinlich war ich auch feige und wollte nicht enttäuscht werden, wenn andererseits mich einer abhakt, den ich interessant gefunden hätte...
Als sich dann im realen Leben völlig überraschend ein noch dazu jüngerer Mann in mich verliebte und ich mich in ihn, merkte ich, dass das Leben für mich doch noch nicht vorbei ist.
Die Sache war zwar extrem kompliziert, weil der Mann damals verheiratet und noch dazu eine sehr öffentliche Person war....aber das Gefühl des Verliebtseins hat mir genügt, um mich wieder einmal so richtig zu spüren nach der langen Zeit der Trauer.
Ich denke, dafür hat ihn mir das Schicksal wohl auch geschickt....für was Dauerhaftes wären wahrscheinlich weder er noch ich noch einmal bereit gewesen.
Suchen tu ich bis heute nicht mehr, denn dann bleibt man immer im Suchmodus hängen. Wenns das Schicksal will, dann fährt mir der Traummann im Supermarkt mit dem Einkaufswagen gegen das Schienbein....
Und wenn nicht, dann komm ich mit mir allein auch sehr gut zurecht.
Wichtig ist, dass man sich nicht ohne einen Partner unvollständig fühlt, denn dann strahlt man das auch aus und zieht Leute an, die einem nicht gut tun.