"Eigentlich" bedeutet für mich nicht "wie ... dennoch nicht sicher", sondern einfach "eigentlich".
Eigentlich bedeutet "dem eigen" - eben was der Sache eigen ist.
Ok... dann mag es Dir so eigen sein...
Ja natürlich müssen sie es erst "lernen". Sie müssen erst die Erfahrung machen.
Welche Erfahrung müssen sie denn erst machen aus Deiner individuellen Sicht gesehen... mal nicht aus Sicht des Artikels?
Das ist wie mit dem Sprechen. Die Stimme ist da, aber reden muss man erst lernen. Und Kinder, mit denen nie geredet wird, haben zwar eine Stimme, aber sie werden nicht damit umgehen können.
Gibt es dazu auch einen wissenschaftlichen Artikel?
Klingt so absolut... und tatsächlich bewiesen... als wäre es wissenschaftlich erforscht und bewiesen, dass dies so ist?
Ich sage für mich... könnte sein, muss jedoch nicht.
Die meisten Erwachsenen wissen bereits über die Fähigkeiten von Kindern ganz gut bescheid.
Tja... und die meisten Kinder wissen weitaus mehr, wie ihre Eltern so ticken. Doch leider kann kein Kind bereits mit 5 Jahren von zu Hause ausziehen, auch wenn es seine Eltern zwecks derer Muster bereits durchschaut hat und innerlich die Nase davon voll, von ihnen zu ihren Vorstellungen verbogen zu werden.... da es nun mal in Abhängigkeit zu ihnen wortwörtlich "gefangen" ist in diesem Alter. Im bleibt nichts anderes, als sich der Situation so anzupassen, dass es eben nicht mehr so weh tut, wie es tut. So beginnt das Verdrängen des eigenen "Selbst" und auch der natürlich gegebenen Empathie...
Von Vorsätzlichkeit war nie die Rede... es geschieht unbewusst, genauso unbewusst wie wir uns täglich selbst wahrnehmen...
Dein Herz wird Dir das zu sehen geben können, wenn Du willst und bereit (offen) dazu bist, was hier Deine Frage an mich ist.
Zudem habe ich bei mir als Mutter zweier nun erwachsener Söhne selbst beobachten, eigens die Erfahrung gemacht und diese refelktiert, welche mich zu meiner heutigen Sichtweise brachte. Auch ich war in diesem "meinem alten Muster" gefangen... mir selbst noch nicht wirklich bewusst, dem was ich sagte, tat und auch dachte... gegenüber ihnen.
Heute sind wir (meine Familie und ich) uns dessen schon weitaus mehr bewusst geworden, durch gegenseitiges Vorhalten der Spiegel, in die wir nicht zu schauen bereit waren, aus Angst und Schmerz. Jeder von uns in seiner eigenen Entwicklung dessen... und es löste sich bereits Vieles in Wohlgefallen auf, durch gegenseitige Vergebung und Annahme dessen.
Worauf stützt sich deine Behauptung?
Es ist ja nicht mal sicher, ob es überhaupt eine Seele gibt.
Und schon gar nicht, dass die immer nur liebend sein muss.
Es ist ein Gefühl von mir... daher nicht wissenschaftlich zu belegen.
Doch spüre ich in anderen Menschen ihre lichte, liebevolle Seite, auch wenn sie gerade das Gegenteil von dieser mir zeigen mögen. Von daher auch in Deinen Worten, die Du hier schreibst...
Muss der Mensch sich wirklich in allem sicher sein?
Ja, der Mensch braucht Sicherheit... vorallem im und durch das Außen, weil er in sich selbst sehr unsicher geworden ist... ein bestehender Fakt. Was wäre, seinem Gefühl (wieder) mehr Vertrauen zu schenken... somit sich selbst zu vertrauen...
Mein Gefühl, die Menschheit... sehr viele Menschen haben das Vertrauen zu und in sich selbst verloren, wurden davon abgeschnitten und suchen nun im Außen dies für sich zu ersetzen... durch vielerlei Art und Weise von Kompensation... wie Leistung, Erfolg, Besitz...
Die Seelen werden sowohl liebende wie auch leidende Erfahrungen machen hier auf Erden... und sie haben die freie Wahl sich sowohl für das eine, wie für das andere zu entscheiden...
Mit Seelen verhält es sich vielleicht sehr ähnlich wie mit "Gott"... beides ist nicht zu sehen, nicht zu hören, nicht zu greifen, hat keine Gestalt... doch sind diese Worte in aller Munde.
Was könnte dem Menschen das sagen... auch im Hinblick auf "Wissenschaft"?
Aha. Und woher weißt du das?
Durch mein Gefühl, Beobachtung und Reflektion meiner eigenen Kindheit und der meiner Kinder...
Meist beginnt in dem Alter von 3 - 4 Jahren, wenn nicht sogar bereits früher, die sogenannte Prägungsphase. Das Kind möchte seine Umwelt so eigenständig wie nur möglich erleben und sich darin ausleben, entdecken, kennenleren, seine eigenen Erfahrungen machen dürfen.
Das hängt davon ab, wo es auf die Welt kommt.
Auch, das hast Du Recht, jedoch nicht ausschließlich... und vordergründig... so meine Sicht. Es ghört noch weitaus mehr dazu...
Die Wissenschaft möchte erstmal gar nichts - außer wissen. Deshalb forscht sie.
Woher glaubst du zu wissen, was die Wissenschaft will?
Ich weiß es nicht... meine Intiution sagt mir, dass die Wissenschaft jedoch nicht der alleinige und ausschließliche Beweis ist... und dass wir Menschen dennoch unserer eigenen Intuition wieder viel mehr Achtsamkeit entgegenbringen und (ver)trauen sollten, statt nur alles und auch von der Wissenschaft Vorgekautes und in Formgebrachtes anzunehmen und zu glauben bzw. auf dieses logisch, rationale Wissen zu Vertrauen.
Zudem die Wissenschaft und das ist ein offener Fakt... zu Politik und Gesellschaft in einem Verhältnis wechselseitiger Beeinflussung steht.
Heiß soviel wie... die Wissenschaft darf forschen, bekommt diese finanziert und gibt so ihre Ergebnisse in soweit heraus, als dass sie wiederum Politik und Gesellschaft auf die Art und Weise von Nutzen sind, um ihrer Selbsterhaltung zu dienen... und die Bevölkerung (Menschheit) im Glauben zu lassen, dass ihre Beweise die einzig wahren und hilfreichen sind.
Dumm ist deswegen kein Wissenschafler... nur er möchte forschen und Forschung kostet Geld... und dafür bedarf es derer, die Geld haben. Wer hat das Geld? Woher bekommt die Wissenschaft dies? Vom Staat (Politik) und diversen marktstarken oder marktführenden, gesellschaftlich angesehenen Unternehmen. Politik und Unternehmen erhöhen dadurch ihr Ansehen und Popularität durch die Unterstützung der Forschung, was sich wiederum auf das Konsumverhalten und auf die Wahlbeteiligungen der Bevölkerung auswirken kann und nach meiner Sicht auch bisher tat. Eine Win-Win-Strategie....
Ist nur meine Sicht... zu welcher ich stehe...
Wie kommst du jetzt auf Macht?
Macht... machen lässt. So wie ich es schrieb... erleben, ausleben, neugierig entdecken, das eigene Potenzial zur Entfaltung bringen dürfen, statt nur das machen zu dürfen, was Eltern, Erzieher, Lehrer und Vorgesetzte an Erwartungen an das Kind haben... aus deren Sicht vom Kind "gemacht" gehört!!!
Ganz einfach....
Dies wiederum und auch warum und wieso können die Wissenschafter der Psychologie erforschen.
Ja... natürlich können sie auch dahingehend forschen, wieso der Mensch, seine Empathie versteckt, verborgen hält, diese nicht zeigt und auslebt! Das tut sie auch bereits... so meine Erkenntnis. Es gibt dazu schon eine Menge an Informationen, aus denen sich jeder das herausholen darf, was für ihn zutreffen könnte.
Doch die individuelle Wahrheit dazu, liegt stets im einzelnen Menschen selbst! Da kann die Wissensaft und auch die Psychologie lediglich eine Hilfestellung oder auch Hinweisschild sein... die Forschung selbst bleibt beim Einzelnen.