In der heutigen Welt macht einen Empathie angreifbar, verletzlich. Jemand, der die nämlich nicht zeigt, setzt sich durch. Thema Skrupellosigkeit.
Hallo
@Tesouro... interessante Sichtweise.
Ja, das mag so möglich sein. Besonders, wenn der emphatische Mensch sich selbst in seinem Wert (noch) nicht abgrenzen kann. Ob das Gegenüber jedoch dann wahrhaft ohne Empathie ist oder eher seine eigenen Verletzungen und gefühlten Angriffe auf den Empathen projeziert, um diese von sich zu schieben und somit nicht spüren zu müssen... ?
Was meinst Du?
es ist ein altes deutsches Wort "emphateia" , was Leidenschaft bedeutet und dann bedeuten würde, dass es die Bereitschaft zum leiden anzeigt.
Scherzkeks...
... usw... und vielen Dank Dir noch...
@Elementezauber
7 Fragen, echt?
Das erlebe ich jetzt als reines Abfragen, was andere denken. Für die Vertrauensbildung wäre es schön, den Lesern einen Vertrauensvorschuss zu geben und deine eigene Haltung einzubringen!
Was verbindest DU mit dem Wort?!
Empathie als Kompetenz geht über ein passives Mitgefühl hinaus und ist eine „Technik“, welche in vielen sozialen Berufen Vorbedingung ist. Man unterscheidet noch in sozialer Empathie und emotionaler Empathie.
Empathie als Kompetenz kann man durchaus erlernen, und hilft dabeim, um nicht „aneinander vorbei zu reden“.
Überall da wo Absichten von Menschen nicht sofort erkannt werden, ob bei Kunden, Kollegen, Partner in Teams, ist Empathie wichtig als
Handlungskompetenz für mich gebunden an Sozialer Kompetenz.
Was Menschen wirklich denken und fühlen, und welche Absichten sie haben, ist selten offensichtlich und hier kommt die Fähigkeit
Empathie zu tragen.
Meines Erachtens wird Empathie (Einfühlungsvermögen) häufig mit Mitleid verwechselt. Empathie wird gebraucht, im Miteinander und bei der Gestaltung von vertrauensvollen, zwischenmenschlichen Beziehungen
.
Sonst sind viele Gespräche (oder ein Austausch), rein
mechanisch.
Hach... Du hast die Fragen sogar gezählt... ich nicht!
Na ja... Fragen können auch Gedankenanstöße sein, die jeder gern auch für sich beantworten darf... im stillen mit sich sein! So auch meine Internsion dazu und wer was dazu schreiben möchte... ist herzlich eingeladen.
Interessant sind auch Deine Empfindungen dazu, wie zum Beispiel das des "Abfragens anderer"!
Doch kann ich Dir erklären, weshalb ich frage bzw. Fragen auch als Gedankenanstöße verwende ohne die Erwartung einer Antwort.
Sehr oft, so meine Erfahrung, ist ein Schweigen des Gegenübers auf eine Frage auch eine gedankliche oder sehr klare, teils sogar wertschätzende Antwort.
Zudem, bin mit meinem inneren Kind in Zufriedenheit, Neugier und Endeckerlaune verbunden... und Kinder stellen unvoreingenommen Fragen, hauen diese raus... wenn sie angstfrei und selbstsicher sind.
Also ich bin mein inneres Kind und dieses ist mein jetziges Sein... klingt verrückt... ist es jedoch nicht.
Ich verbinde mit diesem Wort... Einfühlungsvermögen, Verständnis, Mitgefühl (nicht Mitleid), bei sich bleiben zu können, andere nicht zu verurteilen und zu bewerten, des anderen Würde zu achten aus der Achtung gegenüber seiner eigenen Würde heraus.
Denn wer sich selbst nicht mag und entwürdigt, der kann auch andere Menschen nicht mögen und entwürdigen, wird somit seine eigene Entwürdigung auf andere projezieren, um diese nicht selbst spüren zu müssen.
Für mich ist Empathie, so wie auch
@hakage schrieb, notwendig für ein gelingendes, gegenseitig wohlwollendes, zufriedenes und zudem konstruktives Miteinander in jeder Art von Beziehung. Eine lebensnotwendige Kompetenz in allen Lebensbereichen.
Ohne Empathie ist der zwischenmenschliche Austausch und auch der zwischen Mensch und Tier und Mensch und Natur nicht nur mechanisch... dadurch wird auch die (Weiter)Entwicklung gehemmt, wenn nicht sogar gestoppt.
Alles für jeden aktuell und akut sichtbar in der Welt...
Lieben Dank für Dein Feedback, liebe Donna...