Hallo GreenTara!
Ich wollte ganz gewiss nicht einen neuen Glauben befürworten, und das hatte ich ja auch kurz angedeutet, dass ich eigentlich nur wirklich SEHR ungünstige Zeitpunkte in Betracht ziehen mag, und zwar in meiner Denkhaltung, nicht aus Erfahrung, die mir noch fehlt. Nicht aus einem Material, aus dem ich folgern könnte, das von anderen mir vorläge.
Das Umdisponieren sollte eigentlich kein Problem sein, wenn es eben nicht so sehr um Totalitäten geht. Man muss ja nicht gleich alles auf den Kopf stellen. Genau das ist es, was ja das andere Extrem ist. Und auch das hatte ich doch eigentlich angedeutet, liebe GreenTara.
Man braucht nicht personell neu einzustellen; - wenn ich meine utopistischen Gedanken fortentwickle, kommt es in meinen Augen eigentlich darauf an, mit dem selben Aufwand bloss die natürlichen Rythmen (oder drastische Konstellationen) ein wenig mehr zu berücksichtigen. Wenn es also einige Tage gibt, die nicht so doll sind, bleiben wir beim Mondstand (was natürlich keineswegs bewiesen ist) - dann sind einige Tage, und nicht mehrere. Es gibt im Arbeitsalltag genügend Dinge, die sich dann "umdisponieren" lassen (disponieren = verfügen, ordnen, einteilen), die man verlegen kann, so dass alle Arbeiten in der selben Menge ausgeführt werden, nur an unterschiedlichen Tagen. Die Notfälle sind natürlich eine andere Frage.
Mir ist durchaus bewusst, dass es sehr leicht ist, etwas einzufordern, wenn man es nicht selbst umsetzen muss. *g*
Und deswegen habe ich die Betonung auch darauf gelegt, dass von der anderen Seite aus (der Seite der Skeptiker oder Kritiker oder Nichtdafürhalter), es eben auch sehr einfach ist, etwas von sich zu weisen, was man gar nicht kennt bzw. was noch nciht bekannt ist, was aber denkbar und möglich sein kann. *g* Man kann durchaus glauben und nicht-glauben, beidem kann aber eine Art Aberglauben zugrundeliegen. Das ist mein Denkansatz. Genau das.
Um diese Dinge kennen zu lernen, wäre ein bessere Erforschung hilfreich, indem man genau das untersucht, inwieweit Krankengeschichten zum Beispiel mit dem Mondstand korrespondieren. Ein Arzt in Konsultation mit einem Astrologen oder beides in einer Person müsste sich also die Mühe machen, in den Karteikästen zu graben. Wahrscheinlich aber spricht das Datenschutzgesetz dagegen. Vielleicht aber auch nicht. Wer weiss, was es für Möglichkeiten gibt, wenn man nur will... und nach den Möglichkeiten sucht.
In einem Punkt habe ich mich allerdings etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt. Schlechte Erfahrungen habe ich konkret keine gemacht. Nur die schlechte Erfahrung, dass die Astrologie im Status Quo des Gesellschaftlichen (oder besser gesagt: in den bestehenden Weisen des Denkens) wenig Eingang findet. Dass es wenig diskutabel ist. Und Mondzyklen und Mondzeichen gehören ja auch zur Astrologie.
Zugegeben, es ist nicht leicht, darüber ins Reden zu kommen; denn der Astrologie fehlt so einiges, was dieses Hilfsmittel in den Augen der menscehn verlässlicher machen könnte (es geht ja auch oft mehr um Wahrscheinlichkeiten, und in den Augen der meisten steht die Astrologie oft als Determinismus vor).
Und mir schwebt auch keine Klausel vor. Es sind Utopien. Schwer einzulösende Vorstellungen einer "besseren Welt". Ohne diese Phantasien, nebenbei gesagt, hätten wir wenig Erfindungen, wenig neues.
Jeder Mensch sollte sicherlich selber wissen, was für ihn besser oder richtig ist, und andere sollten es ebenso wissen, auch im Einbezug der Haltungen dieser Menschen, die vielleicht in ihren Augen merkwürdige Anschauungen haben.
Ob die Wirkungen eines OPs an - astrologisch gesehen - sehr ungünstigen Tagen erheblich negativ ist, das ist eben die Frage. Wieso sollte sich ein OP aber von anderen Ereignissen unterscheiden?...; ob jemand das berücksichtigt oder nicht, ist wieder eine andere Frage.
Was ich mir jedenfalls denke, oder denken muss, das ist, dass es leider oft einfach weg diskutiert wird, manchmal mehr oder weniger ungewollt. Das eben so oft festzustellen, prägt sich mir deutlich in mein Gedächtnis.
Wie Felicia2 auch schon trefflich sagt, es gibt Anlässe in der einen Richtung zu denken (was alles schief geht in den eigenen Maßstäben die Welt zu betrachten) und auch in der anderen Richtung (was alles gut geht...); die Welt bewegt sich in der einen wie in der anderen Richtung und jeder Mensch betrachtet die Vorgänge und macht sich seine Meinung darüber. Ich kenne viele Zeiten in meinem Leben und dem anderer, wo die eine Wahrnehmung im Vordergrund stand, dass so viel Anlass zur Hoffnung gegeben ist, und andere Zeiten, da merkt man eher die Wege abwärts. Vielleicht kommt es manchmal wirklich auf die
eigene Zeit, und wie man sie also erlebt an, wie man die Welt betrachtet.
Und bei mir sieht es momentan eben so aus, dass ich recht ernüchtert bin. Vielleicht aber ist das irgendein planetarischer Zyklus..., in dem man sich neue Ansichten macht - und natürlich vermehrt das tut, was man selbst für richtig hält, weil man es so empfindet. Und dazu gehört, dass ich auf gewisse Dinge so gerne hinweise, wie ich es hier tat-;...
Was das Einstürzen des Gebäudes anbelangt, um darauf zurückzukommen; ich will ja nicht sagen, ob es nun besser gelaufen wäre, hätte man ein Gründungshoroskop, vielleicht hätte man es damals ja gar nicht bemerkt im Horoskop. Das eben ist alles noch zu erforschen. Wenn überhaupt. Vom World Trade Center liegt uns das Gründungshoroskop vor. Und ich bin mir nicht sicher, ob man darin sogar erkennen konnte, dass es ein Ziel von Aggressionen werden könnte.
Grüße!
ad.