Einsturz Eisstadion

Arnold

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Kirchseeon/München
Liebe Foris,

Der Jahreswechsel wurde leider von einem tragischen Unglück in Bad Reichenhall getrübt, als das Dach des Eisstadions plötzlich zusammenbrach und viele Tote und Verletzte die Folge sind. Zu diesem Zeitpunkt herrschte mundanastrologisch eine Konjunktion von Neptun mit dem Mond vor, am Ende des achten Hauses. Diese Konjunktion ist auch in ein rotes „Leistungsviereck“ eingebunden, welches immer für stark vorhandene Energien spricht. Mars im Stier kommt mir hier beinahe wie Atlas vor, der die Lasten der Welt auf seinen Schultern trug. Saturn steht für die Schwerkraft und blickt in Opposition zu Neptun hinüber, welcher ebenso für Eis und Schnee steht….und der Mond für die Menschen. Uranus in den Fischen steht nach dem MC im zehnten Haus, daneben der eingeschlossene aufsteigende Mondknoten im vom Mars beherrschten Widder.

Schon machen Schuldzuweisungen die Runde, da das Dach des Stadions schon länger als baufällig eingestuft wurde. Laut diesem Horoskop jedoch hatte man keine Chance. Saturn erhält die meisten Aspekte hier im zweiten Haus, so, als wäre die Last einfach zu groß für ihn gewesen. Da bleibt nur eine stille Anteilnahme für die Opfer. Egal was geschehen ist, lebendig werden sie deswegen auch nicht mehr.

Arnold

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Huhu,

mein Pragmatismus meldet sich zu Wort:

Arnold schrieb:
Schon machen Schuldzuweisungen die Runde, da das Dach des Stadions schon länger als baufällig eingestuft wurde. Laut diesem Horoskop jedoch hatte man keine Chance. Saturn erhält die meisten Aspekte hier im zweiten Haus, so, als wäre die Last einfach zu groß für ihn gewesen. Da bleibt nur eine stille Anteilnahme für die Opfer. Egal was geschehen ist, lebendig werden sie deswegen auch nicht mehr.]

Nein, die Leute werden durch Schuldzuweisungen nicht mehr lebendig. Horoskop hin oder her, wenn ein Gebäude als "baufällig" eingestuft wird, dann hat es für die Öffentlichkeit gesperrt zu sein und renoviert oder abgerissen zu werden.
Wobei es MICH überrascht, wie wohl gebaut wird, daß ein Gebäude nach 35 Jahren bereits "baufällig" ist. So etwas darf im Prinzip nicht sein - würde das "durchschnittliche Haus in Ö" so gebaut sein, würde es bei uns wohl kaum noch bewohnbare Einfamilienhäuser geben...

Lg Shanna
 
Mundanastrologisch habe ich mir schon oft einige Gedanken über solche Vorfälle wie BAUFÄLLIGKEIT, aber auch schlechte Konstellation während der Entstehung dieser Bauten gemacht. So dass also vielleicht weniger die Konstruktion bzw. ihr Plan, als wie mehr die Fehler, die beim BAU entstanden, auf ein schlechtes "Anfangshoroskop" zurückzuführen sind (oder eben eines Zeitpunktes während der Bauphase) .

Ein primitives (also einfaches) Beispiel.

Ich setze Pflanzen um, wenn der Mond im Wassermann steht und brauche mich nicht wundern, wenn die Pflanze kaputt geht, weil Wurzeln nicht gebildet werden.

Man kennt das auch aus dem Zusammenhang mit Operationen am Körper, wenn der Mond in einem Zeichen steht, das mit eine Entsprechung zum operierten Körperteil hat, sei es unter Umständen (meistens) gefährlich. Oder Operationen an Vollmond, wenn die Ärzte dadurch mondig werden und prall gefüllt vom Mond sind genauso wie die Körperzonen.

Das wäre ja in den Augen der meisten nicht revolutionär, wenn man nur noch Dinge tut, wenn man ein Horoskop dafür erstellt hat. Sondern zu dick aufgetragen oder undurchführbar oder was auch immer.
Mir persönlich gibt das aber schon zu denken... denn ich vermuthe, manche Sachen stürzen ein, oder stellen den Dienst ein (mal was anderes als Bauten: Apparate oder Geräte gehen kaputt), weil die Sterne schlecht standen.

Vielleicht reicht dazu der Mond, dass er schlecht steht.

Ich habe mir angewöhnt auf den Mondstand zu achten und finde allerdings sehr viele, die ebenso darauf achten und sich weniger abhängig, als vielmehr klug machen, und sie sind keine Astrologen.

Naja, nur so meine Gedanken. Und übertragen auf den Bau finde ich das nicht sehr abwegig.

Ich kann allerdings nicht beurteilen, ob ein Bautenhoroskop so einen Einsturz verhindern kann, indem man also darauf Rücksicht nimmt, auf das Horoskop meine ich und Zeitpunkte verschiebt, - ich glaube allerdings an die Astrologie, das ist klar.
Ich gehe persönlich der Sache nach - und muss noch viel lernen, um mir darüber wirklich klar zu werden.

Es wäre allerdings gut, wenn man die Forschung darüber ausweiten könnte, indem man die Gründungshoroskope solcher Bauten ebenso wie anderer Katastrophen von Einstürzen, wo irgendetwas versagte, vielleicht heraus bekommen könnte...

An einen schlechten Stand der Sterne beim Bau muss ich nur immer wieder spontan denken und ich weiss nicht, ob das eingebildetes Vorurteil ist oder aber was dran ist.

Liebe Grüße!
ad.
 
*grummel*
Mich wundert immer wieder, warum NACH solchen Katastrophen plötzlich die eindeutigen Horoskope auftauchen. Wem nützt das? Warum scheint niemand Interesse daran zu haben bereits im Vorfeld Fussballstadien, Konzerthallen usw. unter die astrologische Lupe zu nehmen? Oder ist die Fehlerquote doch zu hoch?
*doppelgrummel*
Qilin
 
Hallo Qilin,

Ich persönlich betreibe keinerlei Prognostik. Aber man kann solche Geschehnisse astrologisch untersuchen. Zum Beispiel startet die Nasa keine Flüge ins All, sobald Aspekte mundan von Jupiter, Mars und Sonne untereinander vorhanden sind. Man hat festgestellt, dass bei solchen Aspekten die Aktivität der Sonne, der Corrona zunimmt. Aspekte haben eine solche polare Bandbreite, dass es unmöglich ist präzise Vorhersagen zu tätigen.

Alles liebe!

Arnold
 
Antidisch schrieb:
Mundanastrologisch habe ich mir schon oft einige Gedanken über solche Vorfälle wie BAUFÄLLIGKEIT, aber auch schlechte Konstellation während der Entstehung dieser Bauten gemacht. So dass also vielleicht weniger die Konstruktion bzw. ihr Plan, als wie mehr die Fehler, die beim BAU entstanden, auf ein schlechtes "Anfangshoroskop" zurückzuführen sind (oder eben eines Zeitpunktes während der Bauphase) .

Ein primitives (also einfaches) Beispiel.

Ich setze Pflanzen um, wenn der Mond im Wassermann steht und brauche mich nicht wundern, wenn die Pflanze kaputt geht, weil Wurzeln nicht gebildet werden.

Man kennt das auch aus dem Zusammenhang mit Operationen am Körper, wenn der Mond in einem Zeichen steht, das mit eine Entsprechung zum operierten Körperteil hat, sei es unter Umständen (meistens) gefährlich. Oder Operationen an Vollmond, wenn die Ärzte dadurch mondig werden und prall gefüllt vom Mond sind genauso wie die Körperzonen.

Das wäre ja in den Augen der meisten nicht revolutionär, wenn man nur noch Dinge tut, wenn man ein Horoskop dafür erstellt hat. Sondern zu dick aufgetragen oder undurchführbar oder was auch immer.
Mir persönlich gibt das aber schon zu denken... denn ich vermuthe, manche Sachen stürzen ein, oder stellen den Dienst ein (mal was anderes als Bauten: Apparate oder Geräte gehen kaputt), weil die Sterne schlecht standen.

Vielleicht reicht dazu der Mond, dass er schlecht steht.

Ich habe mir angewöhnt auf den Mondstand zu achten und finde allerdings sehr viele, die ebenso darauf achten und sich weniger abhängig, als vielmehr klug machen, und sie sind keine Astrologen.

Naja, nur so meine Gedanken. Und übertragen auf den Bau finde ich das nicht sehr abwegig.

Ich kann allerdings nicht beurteilen, ob ein Bautenhoroskop so einen Einsturz verhindern kann, indem man also darauf Rücksicht nimmt, auf das Horoskop meine ich und Zeitpunkte verschiebt, - ich glaube allerdings an die Astrologie, das ist klar.
Ich gehe persönlich der Sache nach - und muss noch viel lernen, um mir darüber wirklich klar zu werden.

Es wäre allerdings gut, wenn man die Forschung darüber ausweiten könnte, indem man die Gründungshoroskope solcher Bauten ebenso wie anderer Katastrophen von Einstürzen, wo irgendetwas versagte, vielleicht heraus bekommen könnte...

An einen schlechten Stand der Sterne beim Bau muss ich nur immer wieder spontan denken und ich weiss nicht, ob das eingebildetes Vorurteil ist oder aber was dran ist.

Liebe Grüße!
ad.
Das ist sicher EIN Aspekt.

Mein Gynäkololge hat mal zu mir gesagt, wenn er nur noch nach dem Mond operieren dürfte, hätte er an allen anderen Tagen nichts zu tun. (Ich meinte dann nur, dann kann er ja die operieren, denen es nicht wichtig ist.)

Genauso verhält es sich auch beim Bauen. Unter anderen. Ein anderer Aspekt ist - sieht mein Chef allerdings nicht so, kein Wunder - dass heute immer billiger und billiger gebaut werden soll. Da werden Angebote abgegeben, die eigentlich so nicht haltbar sind, nur um den Auftrag zu bekommen. Damit die eigenen Leute nicht auf der Straße stehen, weil man ohne Insolvenz anmelden müsste. Das hat sogar mit Wirtschaftlichkeit gar nichts mehr zu tun.

Billiger, billiger....Subunternehmer und Sub-Subunternehmer und deren Sub-Sub-Sub.... Jeder muss billiger werden. Und am Ende sind die Nutzer der Gebäude und Brücken die Leidtragenden. Die Baubranche ist m.E. die schlimmste Branche überhaupt. Menschlich und Firmenpolitisch gesehen.

Das sagt eine, die davon die Schnauze gestrichen voll hat und lieber heute als morgen woanders anfangen würde.
 
Hallo Antidisch,

gestern hatte meine Mutter mir erzählt, dass die Leute früher ein Brett auf eine Stange befäßtigt haben und damit den Schnee vom Dach runter gezogen haben. Dabei hat man nicht nur die höhe des Schnee´s berücksichtigt sondern auch die schwerre.


Bei uns in der Steiermark gibt es ein Freiland Museum wo Häuser stehen die ein paar hundert Jahre alt sind, die es deshalb heute noch gibt weil der Naturrythmus beim Bau mitberücksichtigt wurde und auch die der Erhaltung der Lebendigkeit der Natur.

Saturn fordert Weisheit.

alles liebe Helga :)
 
Mariposa schrieb:
...
Genauso verhält es sich auch beim Bauen. Unter anderen. Ein anderer Aspekt ist - sieht mein Chef allerdings nicht so, kein Wunder - dass heute immer billiger und billiger gebaut werden soll. Da werden Angebote abgegeben, die eigentlich so nicht haltbar sind, nur um den Auftrag zu bekommen. Damit die eigenen Leute nicht auf der Straße stehen, weil man ohne Insolvenz anmelden müsste. Das hat sogar mit Wirtschaftlichkeit gar nichts mehr zu tun.

Billiger, billiger....Subunternehmer und Sub-Subunternehmer und deren Sub-Sub-Sub.... Jeder muss billiger werden. Und am Ende sind die Nutzer der Gebäude und Brücken die Leidtragenden. Die Baubranche ist m.E. die schlimmste Branche überhaupt. Menschlich und Firmenpolitisch gesehen.
ja, einmal so....
oder es werden einfach Zutaten weggelassen oder hochwertige Materialien gegen minderwertige ausgetauscht...
LG Tarot
 
Shanna1 schrieb:
Wobei es MICH überrascht, wie wohl gebaut wird, daß ein Gebäude nach 35 Jahren bereits "baufällig" ist. So etwas darf im Prinzip nicht sein - würde das "durchschnittliche Haus in Ö" so gebaut sein, würde es bei uns wohl kaum noch bewohnbare Einfamilienhäuser geben...

Hi Shanna :)

Gerade in Österreich wird so gebaut.
Die Wirtschaftsuniversität Wien, der tolle Glaspalast ohne Fenster, wird nur 23 Jahre nach Eröffnung als baufällig und nicht mehr renovierungswürdig eingestuft.
Abgesehen davon, daß er zu klein ist und der Unterricht in Kino´s stattfindet. ;)
An öffentlichen Gebäuden wird also ganz offensichtlich gerne zu Tode gespart.

liebe Grüße,
chimba
 
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Hallo allerseits!

Es ist wahr, diese Argumente hört man immer wieder, dass man dann "nicht mehr leben könne", wenn man alles astrologisch berücksichtigt.

Naja.
Naja?

Ich weiss nicht, aber ich glaube, das sind Drückeberger-argumente. Die kommen einfach so, weil es die beste, logisch richtigste Antwort ist. Ähnlich wie in der Scholastik. Nun, ich will das auch nicht umdrehen und behaupten, man könne sehr viel besser leben mit solcherlei Berücksichtigung.

Natürlich erfordert es ein Umdenken, wenn Astrologisches herangezogen wird. Ein Bauunternehmen will bauen, will Geld machen und darauf kommt es an. Astrologie ist leider nur für streng Gläubige "möglich", bzw. wahre Überzeugte, ich sage das ohne versteckte Ironie.
Mitunter will man natürlich als Bauherr vermeiden, dass solche Sachen passieren, weil es dann heisst, es war dieser Bau.
Aber so wären wir also wieder an dem Punkt, wo man diskutieren kann, ob solcherlei Horoskop förderlich herangezogen werden kann, für den guten Ausgang eines Unternehmens.

Es gibt sicherlich auch im Ärztegeschäft (und es ist oft ein Geschäft, wenn es um imn Prinzip frei verteilbare Termine geht, - Notfälle sind natürlich was anderes) und seinem Handwerk günstigere wie auch ungünstigere Konstellationen und wenn man nur noch die supergünstigen nehmen würde, wäre das sicher auch übertrieben, so wie man die leicht ungünstigen verhindern mag und in eben derselben Übetreibung endet.

In meiner Anschauung und Utopie sieht es so aus, dass man an bestimmten Tagen jeder Branche, ob Gynäkologie, Bein-chirurgie oder Kopfbehandlungen, eben zwei bis drei Tage im Monat sozusagen frei hat, oder an diesen Tagen kann man Patienten zu Gesprächen einladen, sogar zur Diagnostik, also gibt es genug Freiraum auszufüllen, man muss dann nur umdisponieren. Das ist natürlich undenkbar für die heutige Einstellung der Zeit. Es erfordert ja auch ein gewisses Maß Glaube, oder einen Teil Wissen, und bestenfalls Vertrauen in diese Maßnahme. Doch was man nicht sehen kann (einen Eiterpickel zum Beispiel), das kann man nicht glauben, und nicht wissen. Wie im Mittelalter? Nein, nein, ich will das nicht verhunzeln. Doch, ja, lach und grins und stöhn, meine Wenigkeit sieht im Mainstream doch tatsächlich Auswüche an einer ziemlich grassierenden Unwissenheit und ich kann meine Ansichten darüber nicht weiter verbergen. *g* Es geht ja gar nicht um Absolutheiten, um Totales, was man dann gerne herausliest, heraushört und herausdogmatisiert. Aus Hilflosigkeit der Vorwürfe gegenüber, kniet man dann auf dem Boden und leistet den zynischen Offenbarungseid, und gibt es auf, noch selber zu denken: Und es heisst dann übertrieben: "ach ja, die Sterne, schau da, und dort, alles unharmonisch, da kann man nichts machen, warten sie bis nächstes Jahr". Wie gesagt, DERMAßEN um totalitäre Maßnahmen geht es mir persönlich wenig. Es gibt aber bestimmt ganz schlechte Stellungen des Mondes, die sich wahrscheinlich auf zwei bis drei Tage im Monat beschränken.

Allerdings: Es steht noch aus, den Einfluss des Mondes genau zu untersuchen. Jedenfalls ist mir nicht viel bekannt über solche Untersuchungen. Und ich selbst will keinen Aberglauben postulieren bzw. Gerüchte in die Welt setzen. Das einzige Material, das man zur Hand hätte, sind die gängigen Mondkalender.

Dazu denke ich noch : einige Untersuchungen, die zum Beispiel den Mondeinfluss bei Verbrechen oder Selbstmord oder ähnlichem widerlegen wollen, sind mir suspekt und riechen nach statistischem MISCHMASCH. Am Ende kommt alles in einen Topf. Und am Ende steht dann auch die Behauptung, dass der Mondeinfluss überhaupt nicht stattfinde. Nur weil der bestehende Aberglaube bezüglich des Vollmondes nicht bestätigt wurde.
Genauso werden in Bezug zur Gauqelin Studie, welche Planetenkonstellationen hinsichtlich von Berufen untersuchte, von Seiten der Astrologen wie von den Skeptikern Einwände gebracht. Dieser Forschungszweig ist einfach noch zu dünn entfaltet.

Es gibt doch so viele Krankengeschichten! - und man müsste schauen, welche Eingriffe an welchem Mondstand unerwartete Folgeoperationen nach sich zogen, bzw. unerwartete Komplikationen mit sich brachten. In erweiterter Manier kann man dann natürlich noch andere gewichtige Konstellationen untersuchenm, etwa Aspekte zum Mond. Oder Aspekte zu den Planeten, die den Körperregionen zugeteilt sind usw.
Dass man als Arzt nun gleich das Radix berücksichtigt ist nicht seine Aufgabe (sofern er nicht grade Astrologe ist), - es wäre aber zu wünschen, dass man bei der Terminwahl etwaige Wünsche des Patienten berücksichtigt. Leider glaube ich, dass das auch undenkbar ist und sogar eine Blasphemie (gegen die Schulweisheit der Rationalität) darstellt. Die Rationalität aber ist nur eine Übereinkunft. Es ist keine Denkmethode. Sondern, wie sie uns gegenübertritt, schon Resulthat.
Wäre es eine Denkmethode, so wären die Ergebnisse davon nicht berührt und würden also nicht in einen Status Quo münden. Aber wir sehen und erleben ja, was für Ergebnisse die gängige Rationalität bringt. Es werden Dinge bevorzugt, die allgemein halt so gemacht werden. Die Erfahrung für andere Dinge und Heragehensweisen fehlt dadurch.
Diese Ergebnisse beruhen auf Selektion, gelenkt von einem Glauben. Man glaubt an Astrologie oder eben nicht. Anders würde man nichts tun, ohne Glauben oder Nicht-Glauben an die Effizienz einer Methode. Den Ärzten ist nicht grundsätzlich ein Vorwurf zu machen, allerhöchstens vereinzelten Posaunentrötern oder denen, die es nicht wissen, keine Überlegungen anstellen, nichts weiter wissen wollen, und sich aber trotzdem in vermeintlich rationalem Skeptizismus und Kritik üben. Und das "Klischees verbreiten" (also Abziehbilder an schon verbreiteten Ansichten noch mals verbreiten), wird so leider oft zum "Volkssport".

Noch ein Wort zu den möglichen Anfangshoroskopen der Gebäude. Natürlich müsste man auch (z.B.) die Einzelteile in Betracht ziehen. Zum Beispiel werden die Stahlträger nicht vor Ort gefertigt, und wenn es mangelhafter Stahl ist, kann die Ausführung des Baus noch so gut sein. Da aber in der Astrologie es eigentlich ersichtlich sein müsste, dass schlechtes Baumaterial herangezogen wird, müsste das auch wieder möglich sein zu erkennen.

Und dass man sogleich für alles und jedes ein Horoskop erstellt? Ja warum nicht? Wäre das nicht schön? Endlich hätten wir Arbeit!
In der Verwaltung wird durch Bürokratie jede Menge Arbeit geschaffen und nichts von dieser Bürokratie kann uns ein sicheres Gebäude garantieren. Obwohl sie es wollen. Das vermag die Astrologie auch nicht geben, eine Garantie.
Aber es geht hier nicht so sehr um Absolutheiten, wie ich finde, vielleicht um Anregungen. Oder Überlegungen... einfach so dahingestellt. Ohne den Anspruch, Lösungen erbracht zu haben.

Viele Grüße!
Ad.
 
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