Hallo Antidisch und Felicia 2 und alle,
Ganz tolle Gedanken, die Ihr da habt.
Ich betrachte das sowohl auf Ereignisse bezogen, als auch auf das eigene Innere so:
Im zwölften Haus spielt sich der „Film“ ab, die übersinnliche Wahrnehmung, das, was wir nicht so recht fassen können, weil es den Kosmos betrifft und wir es oft nicht auf das Hier und Jetzt, also den Alltag und die jeweiligen Menschen/Situationen beziehen können.
Der Begriff Kosmische Spalte passt sehr gut. Im 12. Haus vereinigen sich die Gefühle, die Allliebe, mit den kosmischen Ereignisvorlagen, also dem, was passieren könnte und irgendwann auch passiert und im Grunde jeden (All..= Neptun) betrifft. Das zusammen wird dann im 1. Haus als Aktion/Ereignis nach außen getragen, „es“ passiert.
Vorahnungen etc. beginnen demnach im 12. Haus, als Vorschau sozusagen und die Ereignisse geschehen dann im/durch das 1. Haus. Die Kunst ist es, darauf zu vertrauen, dass das, was man im 12. Haus „sieht“ in einer Aktion/in einem Ereignis wiedergeboren wird, die man, egal, ob sie unangenehm oder angenehm ist, erwartet hat bzw. erwarten kann und man dabei erkennt, dass der Kosmos mit einer Folgerichtigkeit eine Lücke (die kosmische Spalte) geschlossen hat.
Da der Kosmos aber unendlich ist, entstehen immer wieder solche Spalten und jedes Ereignis zieht das nächste an und somit ist nichts für die Unendlichkeit und nichts hat für immer Gültigkeit. Aber genau das erscheint einem aufgrund der Unendlichkeit des Kosmos etwas suspekt, weil wir eben in Raum und Zeit denken.
Liebe Grüße
K
A
Y
A
M
E
A