Eine Totale frechheit

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Du stellst den Mohammed als Hurenbock hin, was man nicht tolerieren kann, hat er doch so viel gegen die Unterdrückung der Frauen getan, auch dass man die Mädchen nach der Geburt nicht tötet, etc. In China passiert das noch immer, aber kein Schwein schert sich darum. Aber Mohammed soll an allem Schuld sein. Lächerlich.

Erstens habe ich nirgendwo Mohammed als einen Hurenbock bezeichnet. Du solltest vielleicht einmal etwas aufmerksamer lesen. Ich sprach von der Praxis der Kinderbräute, wie sie in Indien üblich war und wie sie heute noch in manchen Staaten üblich ist. Ob Mohammed wirklich etwas gegen die Unterdrückung der Frauen getan hat, darüber kann man geteilter Meinung sein. Ich habe nämlich gerade den Artikel der türkisch-deutschen Schriftstellerin Arzu Toker gelesen, die ganz anderer Meinung ist als du und den ich dir nicht vorenthalten möchte:

Mohammeds Rache

[zitat] "Im Osten des Jemen befand sich einst ein Ort namens Hadramut. Dort lebte ein Stamm, dessen Frauen ungeduldig auf eine Nachricht warteten. Als die Nachricht eintraf, malten sie ihre Hände mit Henna an, sie schmückten sich, musizierten und sie tanzten. Etwa 20 Frauen schlossen sich ihnen an. Diese ersehnte Nachricht lautete: Mohammed ist tot. Sie feierten nicht den Tod von Mohammed, der sich zum Propheten ernannt hatte. Sie feierten, weil sie hofften, dass somit die Zeit jenes Systems vorbei sei, das die Frau zum Sexualobjekt degradierte. Denn vor dem Islam besaß die arabische Frau mehr Rechte und Freiheiten, als die Orientalisten und Gläubigen uns weis machen wollen. Sie betrieb Handel, sie ging, wohin sie wollte. Sie zog an, was ihr gefiel. Sie wählte ihren Lebensgefährten selbst. Auch Mohammed wurde von seiner ersten, 14 Jahre älteren Frau zum Ehemann gewählt. Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, begnügte er sich nicht damit, den Freiheiten der Frauen und der Gleichberechtigung ein Ende zu setzen. Er erhob die Versklavung der Frau zur göttlichen Ordnung. Den Frauen von Hadramut wurden von Abu Bekr, dem Nachfolger Mohammeds, zur Strafe die Hände und Füße kreuzweise abgehackt, die Zähne gezogen. Wer sie schützen wollte, fand den Tod.

Auch Mohammed hatte sich Frauen, die ihm nicht genehm waren durch Mord entledigt. Die Dichterin Esma aus dem Stamm Beni Evs kritisierte in ihrer Dichtung Mohammeds Politik der Unterdrückung und Zermürbung. Als Mohammed den kritischen Dichter Abu Akaf ermorden ließ, verschärfte sie ihre Verse. Mohammed fragte öffentlich: "Wer mag mich von dieser Frau befreien?" Schließlich fand sich ein Mann namens Hatmi, der sie ermordete. Mohammed lobte den Mörder als einen Untertan, der Gott und ihm, dem Propheten, diente.

Wer war Mohammed, der seine persönlichen Interessen mit denen Gottes gleichsetzte? Sein Vater starb zwei Monate vor seiner Geburt. Vermutlich war Mohammeds Familie nicht wohlhabend. Die Amme Halime nahm den Jungen, weil sie kein anderes Kind zum Stillen bekam. War es diese Verlassenheit, die Not, die ihn verführte, Frauen in alle Ewigkeit zu versklaven? Mit fünf Jahren kam Mohammed zu seiner Mutter zurück. Er war sechs Jahre alt, als sie starb. Ein Jahr lebte er bei seinem Großvater, dann hütete er die Schafe seines Onkels. Obwohl er als Prophet die ersten zehn Personen, die ins Paradies kommen würden, bekannt gab und verschiedentlich Müttern einen besonderen Wert zusprach, war seine eigene Mutter nicht unter den ersten Auserwählten.

Mit etwa 25 Jahren wurde Mohammed von Khadidscha, seiner Arbeitgeberin, einer 14 Jahre älteren Geschäftsfrau geheiratet. Sie war eine intelligente Frau, bekannt für ihren Reichtum und dafür, dass sie ihren Reichtum sehr klug vermehrte und verwaltete. Der Heiratsantrag wurde von Khadidscha gestellt. 28 Jahre lebte Mohammed monogam mit ihr. Durch ihren Reichtum wurde er ein einflussreicher Mann. Als Khadidscha mit ungefähr 67 Jahren starb, war Mohammed ein reicher Witwer. Aber auch Khadidscha war nicht unter den ersten Personen, die für das Paradies bestimmt waren. Wie stark Mohammeds Selbstwertgefühl unter der Ehe mit einer reichen Frau gelitten haben muss, könnte man aus dem Vers 38 der Sure vier schließen. Dort schreibt er fest, was zumindest auf sein Leben nicht zutraf: "Die Männer sind den Weibern überlegen ... weil sie Geld für die Weiber auslegen ... rechtschaffene Frauen sind sorgsam und gehorsam. Diejenigen aber, deren Widerspenstigkeit ihr fürchtet, warnet sie, verbannet sie in die Schlafgemächer und schlagt sie ..."

Auf eine Kränkung weist auch hin, dass Mohammed nach Khadidschas Tod viele Frauen nahm, um deren Zahl sich die Geister streiten. Schließlich besaß er, außer den Frauen, die er ehelichte, eine Reihe von Sklavinnen. Denn der Prophet und sein Allah waren nicht gegen die Sklaverei. Seine jüngste Frau war Aischa. Sie musste ihn mit sechs heiraten. Sie war neun Jahre alt, als er sie zur Frau machte.

Schließlich entschied Mohammed sich, übrigens unter dem Druck seiner jüngsten Frau Aischa, für vier Frauen. "... nehmt euch zu Weibern, die euch gut dünken zwei oder drei oder vier" (Sure 4,3). Welche Frauen sind die "gut dünkenden"? Diese Eigenschaften sind unmissverständlich: Reich, adelig, hörig, jungfräulich, gebärfähig, schön und auf alle Fälle eine gläubige Muslimin. Es ist besser, meint Mohammed, eine gläubige Muslimin zu heiraten, auch wenn sie eine Sklavin ist, als eine Ungläubige.

Von den gläubigen Muslimen wird die Vielweiberei damit erklärt, dass durch den kriegsbedingten Männermangel zu viele Frauen versorgt werden müssten. Dabei bleiben zwei Fragen offen: Warum hat Mohammed so viele Kriege angezettelt? Warum konnten die Frauen keinen Handel betreiben wie Khadidscha in der vorislamischen Zeit? Und, wenn dies für die islamische Frau nicht in Frage kam, warum konnte Allah nicht auf die Idee kommen, die Gemeinde zu verpflichten, einen Sozialfonds zur Ernährung der Frauen zu errichten? Sind die Väter und Mütter des Sozialhilfegesetzes Deutschlands weitsichtiger gewesen als die himmlischen Mächte? Vielleicht sollte in Deutschland nun ein Gesetz erlassen werden, das besagt, dass mittellosen gläubigen muslimischen Frauen keine Sozialhilfe zustehe, weil sie nach dem islamischen Recht als Zweit- oder Drittfrau geheiratet werden können?

Allah beschäftigt sich im Koran sehr viel mit dem Sexualleben Mohammeds. So schickt er eigens Suren herab, damit der Ziehsohn Mohammeds sich von seiner Frau scheiden lässt. Denn Mohammed war unangemeldet ins Haus gegangen und hatte dessen Frau badend gesehen. Allah ist allbarmherzig, gab den Befehl zur Scheidung und Mohammed die Erlaubnis sie zu ehelichen. Wenn auch all diese und andere Bestimmungen im Koran in erster Linie die Frau erniedrigen und unterdrücken, so sind sie zugleich eine Erniedrigung des Mannes. Schon die Bestimmung, dass die Frau sich bedecken solle, um den Mann sexuell nicht zu reizen, unterstellt dem Mann, ein Wesen zu sein, das seinen Instinkten nicht wiederstehen kann. Das heißt, er ist mit Zivilisation allein nicht dazu zu bewegen, nicht alles, was sich bewegt und reizend aussieht zu "besteigen", zu belästigen. Die wichtigste Diskussion der vergangenen Jahre hätte nicht "Kopftuch ja oder nein?" sein müssen, sondern "Was ist das Menschenbild des Islam?" oder "Ist Islam demokratiefähig?"

Nein, der Islam ist nicht demokratiefähig. Er unterscheidet sich von anderen Religionen darin, dass er Religion und Staat vereint, die Suren Korans zum Grundgesetz der Gläubigen macht. Der Koran ist darin unmissverständlich: "Die Gesetzgebung gebührt niemandem ausser Allah!" ( Sure Al Maida, Ayat 49). Allah beansprucht demnach die Gesetzgebung allein für sich. Die Muslime haben kein Recht, sich für oder gegen ein Gebot zu entscheiden. "Kein Gläubiger und keine Gläubige haben, wenn Allah und sein Gesandter eine Angelegenheit entschieden haben, in ihrer Angelegenheit noch eine Wahl..."( Sure Al Ahsab Ayat 36).

Deshalb schlage ich vor: statt runde Tische zu veranstalten, die herausfinden sollen, was die Gemeinsamkeit zwischen Islam, Christentum und Judentum sei, sollten wir herausfinden, auf welche Menschenrechte wir uns einigen können. Und hier gilt die alte Weisheit: Menschenrechte sind ein Kind der Aufklärung, der humanistischen Philosophie contra Religion, Dogmen. Statt den Islam als eine weitere Religion zuzulassen, frage ich: Wo bleibt die Säkularisierung, und zwar für alle Religionen in Deutschland?

Arzu Toker, geboren 1952 in der Türkei, lebt als Schriftstellerin und Journalistin in Köln. 1997 wurde sie für das griechisch-deutsch-türkische Lesebuch Kalimerhala (gemeinsam herausgegeben mit Niki Eideneier), mit dem Abdi-Ipekçi-Preis für Frieden und Freundschaft ausgezeichnet.
Für die Aussagen in ihrem Artikel bezieht sich Arzu Toker auf die Schriften von Prof. Dr. Ilhan Arsel und von Truan Dursun." [Zitatende]

Quelle: Mohammeds Rache
 
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Es war zu dieser Zeit üblich, dass Mädchen zwischen 12 bis 14 Jahren z.T. viel ältere Männer (aus finanziellen Gründen) heirateten. Dazu gibt es sehr wohl Quellen.

*Maria ist, nimmt man die biblischen Texte beim Wort, ein junges Mädchen im Heiratsalter, also etwa 12 Jahre alt, - nichts anderes meint der Begriff "Jungfrau" im biblischen Kontext.*


(Zitat aus "Frauen im Christentum")
 
Ein kleiner Einwand: ich stell mir die 6 jährigen Grundschuldmädchen vor... und dagegen ein 13 jähriges Mädel.... Es ist ein himmelweiter Unterschied - körperlich und geistig... Abgesehen davon sollte jedes Mädchen selber entscheiden dürfen, wann und mit wem es Geschlechtsverkehr hat.

Und diese elenden Mohammed und Islamdiskussionen kann ich echt nicht mehr nachvollziehen. Es wird sich nichts ändern wenn Ihr Euch hier "schriftl. Schlachten" liefert.

Ich denke schon, man darf Mohammed anzweifeln und auch seine Zweifel frei äußern. schließlich werden christl. Theorien - auch Jesus - von dem Moslems sehr schaft angezweifelt und verurteilt... Nur die Christen nehmen das nicht als persönliche Beleidigung. Das macht den Unterschied.

Wer weiß, wahrscheinlich sind wir alle sog. Ungläubige... wir in unserer Beschränktheit wissen wahrscheinlich gar nicht.
 
Ich finde das noch keine schriftlichen Schlachten, sondern bisher relativ ruhig. Und es geht ja hier eigentlich immer noch um diese Frau Winter.

Nun, hier habe ich noch ein anderes Zitat aus einem Diskussionsblog:

Zitatanfang:
Wie alt war Maria, als sie schwanger wurde?
Antwort: In der Regel heiratete das jüdische Mädchen mit 14 Jahren. So alt ungefähr wird Maria damals gewesen sein - ein Teenager also.

Wie würde sich das bei der Katholikin Frau Susanne Winter anhören?

Josef und der Heilige Geist haben ein 14 Jähriges Mädchen geschwängert. Im heutigen System ist dieser Josef und der heilige Geist ein Kinderschänder.
Zitat Ende.

Also Leute, hört doch endlich auf mit diesem Vergleich. Der ist sowas von lächerlich.
 
Lieber Opti,

mir scheint, dass du lange nicht so opti bist, wie es ein Name anzudeuten versucht...HÖ HÖ HÖ

Es ist völlig widersinnig und da gibt es kein rationales Gegenargument eine Religion, die sich ihre Finger mit Kreuzzügen, Hexenverbrennungen, Christianisierungen, Inquisitionen die Hände blutig gemacht hat hoch zu loben und im selben Atemzug den Islam als grausame Ideologie darzustellen!!

Dass man Islam mit dem Christentum heute nicht mehr vergleichen kann, danke Opti, für diese Erkenntnis reichts bei mir gerade noch aus, NUR, dass man Islam mit dem Christentum heute nicht vergleichen kann weil es sich um zwei völlig konträre gesellschaftliche Ordnungen/Ideen handelt, dafür reichts anscheindend bei dir nicht aus...

Der Islam steckt in seinem Denken im Mittelalter fest!!! Und der Westen ist daran nicht unbeteiligt...

Es ist eigentlich ganz einfach...ich hoffe du kannst mir folgen...angenommen die Aufkläung und Säkularisierung hätte sich nie eingesetzt und die Kirche wäre ebenso mächtig wie vor 1000 Jahren, zu welchen Dinegn meinst du wären wir heute berechtigt oder im Stande zu tun für unseren Glauben?

Die islamische Religion ist nicht grausamer weder in seinem Denken, noch Auslegung, als es das Christentum war, es bleibt also nur zu wünschen, dass der Islam bald diese wichtige Umstrukturierung im Denken der Menschen erfährt wie es dem christlichen Abendland vergönnt war...

soclhe Pfeiffen wie du tragen mit ihrem leeren Gelaber nicht effizient dazu bei...

Im übrigen bin ich gegen jede Form von Religion und Glaube. Christentum, Islam Judentum etc. gehören von der Erde getilgt, das wäre der nächste Schritt
 
Lieber Opti,

mir scheint, dass du lange nicht so opti bist, wie es ein Name anzudeuten versucht...HÖ HÖ HÖ

Es ist völlig widersinnig und da gibt es kein rationales Gegenargument eine Religion, die sich ihre Finger mit Kreuzzügen, Hexenverbrennungen, Christianisierungen, Inquisitionen die Hände blutig gemacht hat hoch zu loben und im selben Atemzug den Islam als grausame Ideologie darzustellen!!

Dass man Islam mit dem Christentum heute nicht mehr vergleichen kann, danke Opti, für diese Erkenntnis reichts bei mir gerade noch aus, NUR, dass man Islam mit dem Christentum heute nicht vergleichen kann weil es sich um zwei völlig konträre gesellschaftliche Ordnungen/Ideen handelt, dafür reichts anscheindend bei dir nicht aus...

Der Islam steckt in seinem Denken im Mittelalter fest!!! Und der Westen ist daran nicht unbeteiligt...

Es ist eigentlich ganz einfach...ich hoffe du kannst mir folgen...angenommen die Aufkläung und Säkularisierung hätte sich nie eingesetzt und die Kirche wäre ebenso mächtig wie vor 1000 Jahren, zu welchen Dinegn meinst du wären wir heute berechtigt oder im Stande zu tun für unseren Glauben?

Die islamische Religion ist nicht grausamer weder in seinem Denken, noch Auslegung, als es das Christentum war, es bleibt also nur zu wünschen, dass der Islam bald diese wichtige Umstrukturierung im Denken der Menschen erfährt wie es dem christlichen Abendland vergönnt war...

soclhe Pfeiffen wie du tragen mit ihrem leeren Gelaber nicht effizient dazu bei...

Im übrigen bin ich gegen jede Form von Religion und Glaube. Christentum, Islam Judentum etc. gehören von der Erde getilgt, das wäre der nächste Schritt

Habe ich gesagt, dass ich die Kreuzzüge, die Inquisition und die Hexenverbrennungen, die im Namen des Christentums stattfanden, für gut halte? Diese Dinge haben allerdings nichts mit der Lehre Jesus zu tun. Er hat niemals zu solchen Dingen aufgerufen. Das sieht bei Mohammed allerdings etwas anders aus. Ausserdem vergisst du, dass eine Reformierung des Islams, so wünschenswert so auch wäre, nach dem Selbstverständnis des Islams eigentlich ausgeschlossen ist. Somit stehen sich zwei Religionen gegenüber, wobei das Christentum in den vergangenen Jahrhunderten einen tiefen Wandel vollzogen hat, während der Islam einer unveränderlichen göttlichen Ordnung entspricht, der sich die Menschen zu unterwerfen haben.
 
Schon mal aufgefallen, daß SERLEX nix anderes in diesem Forum tut, als irgendeine der untersten Schubladen provokativ aufzuziehen, ohne sich auch nur im mindesten selbst zu äußern - und angesichts der Reaktionen sich eins feixen wird !

Und wieder hat Yoptiland die billige Gelegenheit ergriffen in altbewährter Terminologie in die Vollen zu gehen:

"Ein Islamthread nach dem anderen wird geschlossen, weil religiöse Fanatiker, die mit dem Islam sympathisieren, laut aufschreien, wenn sich jemand kritisch zum Islam äußert."

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=2044703&postcount=81

Wann fliegen die mal endlich der lichten Sonne entgegen – mit Admin-Never-come-back-Flugschein ?

War doch angekündigt !

Umsetzung wäre vielleicht mal langsam angebracht - und zwar nicht nur temporär!

:rolleyes:
 
Hier erlaube ich mir nun einzuflechten,
nicht das „Gehen“ sollte angesagt sein,
sondern viel mehr das „Kommen“.

Es sind doch die Erwartungshaltungen und Hoffnungen,
Wunschvorstellungen von denen man sich eine volle Verwirklichung ersehnt,
die noch nie stattgefunden haben und doch ständig
in eine oder mehrere Galionsfiguren hineingetragen werden.

In einem Vergleich wird jeder anderen religiösen Gemeinschaft dieses Versagen vorgeworfen,
nur nicht der eigenen, und wenn man sich dann endlich zu einer wünschenswerten
Gemeinschaft auf rein menschlicher Basis treffen möchte, was passiert?
Es begegnen sich in unterschiedlichen Situationen und Wahrnehmungen zustande gekommene Gesellschaften mit eben diesem religiösen Inhalt, und der eigentliche Inhalt ist gar nicht mehr vorhanden, lediglich leere Hüllen findet man da, und jede Kirche die sich als übervoll an religiösen und spirituellen Werten selbst versteht, aus der jeweiligen eigenen Sicht, geht auf eine andere solche Zusammenschließung zu, und muss dann leider erkennen, dass diese „andere“ objektiv gesehen inhaltslos sei. Das wäre gar noch nicht so schlimm, aber die Rückkoppelung verursacht dieses eigene Erkennen, und plötzlich nach dem Blick wie in einen Spiegel bemerkt man, dass man selbst bloß ist.

Es wäre bestimmt kein Unding auf wirtschaftlicher oder materieller Ebene, wenn sich alle Religionen zusammenschließen unter einem Dachverband, daran scheitert es bestimmt nicht, es sind auch nicht die immer wieder angeführten Staatsreligionen und daher Religionsstaaten, oder dieser letzte Strohhalm den man in einer Säkularisierung sehen kann, sondern es ist diese Leere und Inhaltslosigkeit, die gerade mal mit moralischen Ideen und humanistischen Gedanken überspielt werden können.

So begnügt man sich mit der Aufrechterhaltung, und genießt gelegentlich den Placebo-Effekt,
dort wo mehr möglich ist und getan werden könnte.

Nun ist es aber so, heute beten wir nicht mehr zu einem Gott, sondern wir verherrlichen im wahrsten Sinn des Wortes die A-Bombe. Das geschieht nicht nur mit Waffen und mit elektronischen Sicherheitsvorkehrungen, sondern sehr wohl auch mit parapsychologischen Mitteln. Dabei spielt der vom Menschen gepflegte Automatismus keine zu geringe Rolle, wenn die jeweiligen Fähigkeiten durch entsprechende Unterstützung zur Kombination und damit zur Verstärkung werden. Sicher, in erster Linie gilt hier die direkte Bewahrung solcher Instrumente als die vorrangige, aber genau so darf dabei auch nicht die indirekte Bedrohung außer Acht gelassen werden, wenn auf solchem Wege der Säkularisierung irgenwo und irgendwer bei einem anderen auf den roten Knopf drücken könnte. Diese Problemstellung ist seit dem vorigen Jahrhundert absolut neu, und der Satz aus dem alten Testament

Wer das Schwert ergreift, wird durch das Schwert umkommen.

hat für uns heute ein ganz neues Gesicht erhalten. Daran ist die menschliche Gesellschaft erkrankt. Beobachten wir nun die Toleranzgrenzen in diesem Bereich, dann werden wir feststellen, sie sind im wirtschaftlichen Bereich weit höher angesetzt, dort wo auf wirtschaftlichen Gewinn abgezielt wird, und der Masse der Menschheit die Gelegenheit geboten wird sich zu beschäftigen und aus sich heraus etwas zu schaffen, während die Ausrichtung auf ein alleiniges Zusammenraffen von Almosen nicht so sehr im Ansehen steht.

Von jenen Aspekten die diese allgemeine Situation zugunsten der Religionen verbessern könnten, halte ich jene Frage nach dem Nutzen der geistigen Kapazität der gesamten Menschheit für eine der wichtigsten. Aber da steht man entweder allgemein und beispielgebend dagegen, oder meint sogar eine Entwicklung über das Tier und dem Urstamm der Menschen und die damit verbundene Arbeitsteilung der Trennung in den Arten sei so etwas wie ein Geschenk von oben und müsse daher immer so bleiben.

An dieser Stelle pflege ich dann stets zu sagen,
ein paar Brutkästen und ein paar Samenbänke,
und das nette Ding ist gegessen.





und ein :weihna1
 
Obwohl ich auf dem Papier Christin bin, halte ich mich selber nicht explizit für eine 100%ige Christin. Aber wenn mir irgendjemand kommen würde und ins Gesicht sagen würde, dass Jesus oder Joseph ein Schurke war, wüsste ich ganz genau, wo der Blitz eingeschlagen hat. Und ja, ich würde wütend werden, weil ich diese Aussage - an mich gerichtet - auf diese Weise -als extrem provozierend und respektlos empfinden würde.

Und diese Leute sind sich viel Gröberes gewohnt als das; sie sind sich Ausdrücke wie z.B. Sche...-Türke, Schei..-Moslem, Scheis..Mohammed, usw. gewohnt. Und diese "netten" Ausdrücke kennen sie in- und auswendig. Kannst es mir glauben.
ich habe nicht gesagt das jesus oder joseph ein schurke war, sondern das mohammad und moses schurken und idioten sind,
ich zitiere dazu mal aus der bibel:

bibel: 4.moses 31,14
Und Mose wurde zornig über die Hauptleute des Heeres, die Hauptleute über tausend und über hundert, die aus dem Feldzug kamen, und sprach zu ihnen: Warum habt ihr alle Frauen leben lassen? Siehe, haben nicht diese die Israeliten durch Bileams Rat abwendig gemacht, dass sie sich versündigten am HERRN durch den Baal-Peor, sodass der Gemeinde des HERRN eine Plage widerfuhr? So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben.
toll dieser moses oder? und ich glaube zu mohammad muß ich hier nichts mehr schreiben, dazu wurde schon in anderen thread genug gesagt.
 
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ich habe nicht gesagt das jesus oder joseph ein schurke war, sondern das mohammad und moses schurken und idioten sind,
ich zitiere dazu mal aus der bibel:


toll dieser moses oder? und ich glaube zu mohammad muß ich hier nichts mehr schreiben, dazu wurde schon in anderen thread genug gesagt.

Hallo Denken,

den Bibelabschnitt hatte ich gar nicht mehr auf der Kappe! Ist doch zu lange her, dass ich mich damit auseinandergesetzt habe... :-( Aber das AT ist der Hauptgrund für mich gewesen, vom christl. Glauben Abstand zu nehmen. Ich kenne den Koran nicht, aber mir scheint, in Grausamkeiten ihrer Aufzeichnungen stehen sie sich in nichts nach...

Es ist ein Hohn - der Glaube - angeblich hat er was mit Liebe und Frieden zu tun... bringt so viel Haß und Krieg, dass ein JEDER sich so langsam mal damit befassen sollte, was die ganzen Glaubensgemeinschaften wirklich bezwecken wollen. Und nicht wie Schafe hinterherlaufen und mitmachen.

Sie wollen alles das Gleiche: Macht über Himmel und Erde, über Tiere und Menschen.

Ihnen ist jedes Mittel recht. Da wird dann auch im Koran oder Bibel Pädop. legalisiert. Denn es sind Männer, die die Macht haben wollen und haben und schamlos ausnutzen. Und es hat sich in der Geschichte herausgestellt, dass besonders mächtige Männer eine eigenartige Mischung von hoher Intelligenz und teilweise hohen psychischen Differenzen hatten.

In diesem Thread kann die ganze leidige Frauengeschichte gesehen werden. Frauen galten und gelten (ausser in westl. Ländern) einfach nichts. Weniger als Vieh... Ich als Frau kann es natürlich einfach nicht nachvollziehen, mit welchem Recht Männer zu allen Zeiten der Meinung waren, mehr zu sein, was besseres und die Mädchen und Frauen knechteten. Bis heute.

Rein anatomisch gesehen, kann ich mir nur vorstellen, wie furchtbar es für ein kl. Mädchen sein muß, mit einem erwachsenen Mann Geschlechtsverkehr haben zu müssen!! Opti führte an einer Stelle solche grausamen Verletzungen auf... ich hatte es schoneinmal gelesen, aber ich könnte jedes Mal k*****, wenn ich es erneut lese...

Egal wie irgendwelche heiligen Schriften und auch egal zu welcher Zeit - es ist nicht von höherer Stelle vorgesehen, dass 9 jährige Mädchen einem alten Knacker gefügig sein müssen und dann auch schon ein Kind austragen müssen. Der Körper muß sich noch entwickeln und reifen.... Selbst wenn ein Mädel mit 9 schon seine Blutungen hat, ist es noch lange nicht gereift für die Strapatzen einer schwangerschaft und Geburt. Der Gedanke allein ist so grauenvoll und es entsteht regelrecht Haß auf alle die, die dies einem unschuldigen Mädel antun.

Mensch ist Mensch - Mann oder Frau - wann wird es endlich jeder verstehen und danach handel? Respekt voreinander haben? Ich denke, ich werde dies nicht erleben. Es wird wohl nie so sein. Wer Macht hat, wie seine Macht nicht abgeben wollen... so wars schon immer und dadurch wird es auch immer so bleiben. Das ist eine der schlechten Seiten im Menschen.

Und wenn ich recht überlege, stehen im alten Testament hauptsächlich die schlechten Seiten des Mensche beschrieben. So viel Kriege, Blutvergießen, Feuer und Tod!!!

Sorry, einiges ist vollkommen OT. Aber es mußte sein und passt am
ende doch zum Thema. denn es ist schon längst nicht mehr wichtig, was die Politikerin sagte. Das Thema hat schon längst seine Eigendynamik bekommen.
 
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