Die fromme Helene
Sechzehntes Kapitel
DIE VERSUCHUNG
Es ist ein Brauch von alters her:
Wer Sorgen hat, hat auch Likör!
so hat schon Wilhelm Busch geschrieben.
Es wäre nun zu anstrengend, alle Vorteile aufzuzählen und die paar Nebenwirkungen.
Fakt ist, ein christliches Gemüt erkennt man daran, je besoffener eine Person ist,
und einen Moslem, je mehr eingerauchter er sich gibt.
Ob es nun der affige Genuss einer gut und lang abgehangenen Frucht ist,
oder dem technischen Vorteil einer Rauchkuchl gleich sein mag.
Stets wird man bemüht sein,
die Vorteile der Entspanntheit zu genießen,
und die ertragreichen Zinsen mitzunehmen,
wie man sie in einer Trennung von der Abfolge der zum Bild geformten Gedankengang vorfindet,
und doch, man wird versucht sein in diesem Vorgang selbst mehr zu finden,
wenn man nicht gerade vom Radio, Fernsehen, Telefon oder Internet davon irritiert ist.
In einem vergangenen Betrachten verstanden,
wo man mit dem Ohr gesehen hat,
und mit dem Auge hören konnte.
Oder in einem Befinden, wohin man nichts anderes mitnehmen kann.
Als die Wirkung seiner eigenen und vergangenen Endorphine.
Und nun, ist es nicht herrlich, ein Schweinsbraten heute an einem Freitag genossen?
Siehe dazu auch:
Wenn ihr fastet, werdet ihr euch selbst Leid zufügen.
Hier ist zu ergänzen:
Weil ihr heute etwas haben möchtet, was ihr morgen ohnehin bekommt,
und daher morgen vermissen werdet, was ihr heute haben solltet.
Jaja so ist das,
was gäbe man nicht gerne an Geld, Gold und Diamanten,
für einen gemeinsamen Rausch mit Moses,
den Begründer unserer 10 moralischen Gebote.
Wer eine wichtigere historische Säule kennt,
der möge nun vortreten und sie nennen,
oder er kann sich zurückziehen,
und bei seinem Lieblingsgetränk verweilen.
und ein