BambiNaOo
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- 1. Juli 2015
- Beiträge
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Wie das Thema schon verrät, haben wir wohl eine Art Hausgeist.
Und deswegen suche ich dringend Tipps, eine Art Medium oder jemand anderes, der uns da weiterhelfen kann.
Wir wohnen seit etwa 3 Monaten in der neuen Wohnung und von Anfang an schon gab es sehr negative Vibes hier. Anfangs wohnten wir mit einer anderen "Frau" zusammen, die uns das Leben fast zur Hölle gemacht hat. Dieser Stress hat sich viel auf uns und unseren Rückzugsraum übertragen. Es ist generell so, dass ich nach einer Zeit in meiner neuen Umgebung merke, ob ein oder mehrere Geister da sind, oder nicht. Das habe ich mir nicht antrainiert, das war schon immer so. Ob ich wollte oder nicht. Jedenfalls, unabhängig von meinen umgebenden Personen, mit denen ich irgendwo wohne, höre oder spüre ich sie. Unsere neue Wohnung ist zwar schön, hat es aber auch ziemlich in sich. Viel verwinkelt, viele Verstecke, etc. Mit uns wohnen noch 2 Männer im Haus. Der eine ist sehr ruhig und der andere geht ebenfalls unter der Woche allerspätestens um 23 Uhr ins Bett, er ist sozusagen stellvertretender Marktleiter, hat viel Verantwortung und kann es sich nicht leisten, die Nacht durchzuzecken, wenn er am nächsten Tag früh arbeiten muss.
So viel zu der neuen Wohnsituation. Davor habe ich mit einem "Schamanen" zusammengewohnt, der sich mit Runen beschäftigte, aber auch Opfergaben an den Teufel gemacht hat. Er war auch so ein sehr negativ behafteter Mensch, weswegen ich die Wohnung verlies. Jedoch schienen dort keine Dämonen oder Geister zu sein. Angst hatte ich nie, egal, wie dunkel mein Mitbewohner schien.
In der neuen Wohnung bemerke ich seit ein paar Tagen Geräusche, die gar nicht da sein sollten, die ich vorher noch nie wirklich wahr genommen hatte. Nicht unmenschlich, aber Stimmen, die gar nicht in diesem Haus sein könnten, zu sehr unbestimmten Zeiten. Aber meistens, wenn es still im Hause sein müsste, weil außer mir gerade niemand da ist.
Ja, wenn ich mich an die letzten 3 Monate zurückerinnere, gibt es vielleicht auch den ein oder anderen Moment, der nicht richtig "natürlich" oder "sauber" zu sein schien, aber da kann ich mich nicht mehr richtig daran erinnern.
Auch früher, als ich die Gegenwart von Geistern wahrgenommen habe, haben sie sich nicht so sehr gezeigt, wie momentan. Früher liefen sie einfach nur rum, weshalb ich Angst hatte, nachts aufs Klo zu gehen.
Letztens jedenfalls kamen die Stimmen aus dem zur Wohnung gehörenden eigenen Heizungsraum (der einzige Raum, der Zugang zu unserem eigenen Dachboden hat, auf dem sich wegen der Glaswolle aber nie jemand aufhält).
Die Stimmen -es waren mindestens 2 oder 3- lachten böse (nicht so übertrieben wie in einem Film), schritten hin- und her und dann hörte es sich so an, als würden sie die Dachbodentür nach unten gleiten lassen, die Treppe in den Heizungsraum hinabsteigen und sich dort über unsere schöne Innenausstattung lustig machen und mit ihnen spielen. Ob etwas verrückt worden war, kann ich nicht sagen, denn da noch nicht ganz alles eingerichtet ist, steht alles noch etwas kreuz und quer.
Ich war so starr vor Angst, dass ich im Bett liegen bleib, während mein Freund eine Etage tiefer beim Marktleiter war und dessen Stimmen ich nicht wahrnehmen kann, weil unsere Feuerschutzwände und eine ganze Etage dazwischen liegt und ich sowieso nicht das beste Gehör habe. Als alle hochkamen, teilte ich dies sofort mit, aber natürlich wurde dies zunächst erst nicht ernst genommen. Eher erst, nachdem ich genau erläutert hatte, was ich gehört hatte.
Daraufhin folgte ein wunderschönes Wochenende auf dem Land, wo ich in der Dämmerung durch den Wald lief und insgesamt nicht wie sonst in manchen Behausungen (egal, wie ausgestattet, luxuriös oder heruntergekommen) eine Heidenangst hatte. Auch in dem Haus, in dem wir schliefen, war alles "sauber". Keine Angst, aufs Klo zu gehen, nachts alleine zurück zum Haus zu finden, etc.
Zwei Tage später wieder zuhause zerbrach eine Scheibe. Ich weiß nicht, was da mit mir war. Ich tat es zwar zunächst als depressive Stimmung ab, aber dennoch war es anders und viel, viel heftiger als sonst, wenn ich mal depressiv bin. Denn ich hatte auf einmal keine Lust mehr zu leben und warf Kassetten durch den Flur und traf aus Versehen auch die Scheibe, die zerbarst. Ich schrie nur rum und sagte entweder, sterben zu wollen oder bettetlte gefühlte hundert mal, dass mein Partner sich um mich kümmern, mich ablenken und runterbringen möge. Es war später Abend und ich kam erst nach etwa 2 Stunden wieder zu mir, nachdem mein Partner mich abgelenkt und zu Bett gebracht hatte.
Ein- oder zwei Tage danach trafen wir uns nach der Arbeit zuhause und ich schob den Tisch heftig gegen ihn, packte ihn und schrie ihn aus vollstem Leibe an, gab ihm mehrmals eine Backpfeife ins Gesicht. Auch an diese Situation kann ich mich komischerweise nicht mehr richtig erinnern. Normalerweise sind Streitsituationen fest in mich gebrannt, sodass ich mich noch Tage lang daran erinnere.
Das Komische: Normalerweise bin ich erdverbunden und empfinde Empathie und Verbindung zu mir und meiner Umwelt. Aber jedes Mal, wenn ich momentan so "ausraste", habe ich in der Situation das Gefühl, nicht ich selbst zu sein und mich teilweise nicht einmal mehr daran erinnere, was passiert ist und was ich gesagt/getan habe.
Können Hausgeister also auch in mich rein? Oder hab ich einen Dämon in mir? Sind Hausgeister vielleicht sogar Dämonen?
Wie werde ich den Hausgeist/Dämon schnellstens wieder los? Oder wie verweigere ich ihm wenigstens erst einmal den Zutritt zu mir, wenn er mich tatsächlich wirklich selber ausfuchen sollte und ich nicht einfach nur wegen der Anwesenheit langsam verrückt werde? Wie werde ich sie vielleicht ganz los, wenn ich stark genug bin?
Bitte. Helft mir. Ich möchte endlich zur Ruhe kommen. Endlich wieder eine Heimat ohne Geister. Zumindest keine mehr, die mir eine Heidenangst machen. Und damit sind es keine guten Geister.
Ich, bzw. wir brauchen Hilfe.
Und deswegen suche ich dringend Tipps, eine Art Medium oder jemand anderes, der uns da weiterhelfen kann.
Wir wohnen seit etwa 3 Monaten in der neuen Wohnung und von Anfang an schon gab es sehr negative Vibes hier. Anfangs wohnten wir mit einer anderen "Frau" zusammen, die uns das Leben fast zur Hölle gemacht hat. Dieser Stress hat sich viel auf uns und unseren Rückzugsraum übertragen. Es ist generell so, dass ich nach einer Zeit in meiner neuen Umgebung merke, ob ein oder mehrere Geister da sind, oder nicht. Das habe ich mir nicht antrainiert, das war schon immer so. Ob ich wollte oder nicht. Jedenfalls, unabhängig von meinen umgebenden Personen, mit denen ich irgendwo wohne, höre oder spüre ich sie. Unsere neue Wohnung ist zwar schön, hat es aber auch ziemlich in sich. Viel verwinkelt, viele Verstecke, etc. Mit uns wohnen noch 2 Männer im Haus. Der eine ist sehr ruhig und der andere geht ebenfalls unter der Woche allerspätestens um 23 Uhr ins Bett, er ist sozusagen stellvertretender Marktleiter, hat viel Verantwortung und kann es sich nicht leisten, die Nacht durchzuzecken, wenn er am nächsten Tag früh arbeiten muss.
So viel zu der neuen Wohnsituation. Davor habe ich mit einem "Schamanen" zusammengewohnt, der sich mit Runen beschäftigte, aber auch Opfergaben an den Teufel gemacht hat. Er war auch so ein sehr negativ behafteter Mensch, weswegen ich die Wohnung verlies. Jedoch schienen dort keine Dämonen oder Geister zu sein. Angst hatte ich nie, egal, wie dunkel mein Mitbewohner schien.
In der neuen Wohnung bemerke ich seit ein paar Tagen Geräusche, die gar nicht da sein sollten, die ich vorher noch nie wirklich wahr genommen hatte. Nicht unmenschlich, aber Stimmen, die gar nicht in diesem Haus sein könnten, zu sehr unbestimmten Zeiten. Aber meistens, wenn es still im Hause sein müsste, weil außer mir gerade niemand da ist.
Ja, wenn ich mich an die letzten 3 Monate zurückerinnere, gibt es vielleicht auch den ein oder anderen Moment, der nicht richtig "natürlich" oder "sauber" zu sein schien, aber da kann ich mich nicht mehr richtig daran erinnern.
Auch früher, als ich die Gegenwart von Geistern wahrgenommen habe, haben sie sich nicht so sehr gezeigt, wie momentan. Früher liefen sie einfach nur rum, weshalb ich Angst hatte, nachts aufs Klo zu gehen.
Letztens jedenfalls kamen die Stimmen aus dem zur Wohnung gehörenden eigenen Heizungsraum (der einzige Raum, der Zugang zu unserem eigenen Dachboden hat, auf dem sich wegen der Glaswolle aber nie jemand aufhält).
Die Stimmen -es waren mindestens 2 oder 3- lachten böse (nicht so übertrieben wie in einem Film), schritten hin- und her und dann hörte es sich so an, als würden sie die Dachbodentür nach unten gleiten lassen, die Treppe in den Heizungsraum hinabsteigen und sich dort über unsere schöne Innenausstattung lustig machen und mit ihnen spielen. Ob etwas verrückt worden war, kann ich nicht sagen, denn da noch nicht ganz alles eingerichtet ist, steht alles noch etwas kreuz und quer.
Ich war so starr vor Angst, dass ich im Bett liegen bleib, während mein Freund eine Etage tiefer beim Marktleiter war und dessen Stimmen ich nicht wahrnehmen kann, weil unsere Feuerschutzwände und eine ganze Etage dazwischen liegt und ich sowieso nicht das beste Gehör habe. Als alle hochkamen, teilte ich dies sofort mit, aber natürlich wurde dies zunächst erst nicht ernst genommen. Eher erst, nachdem ich genau erläutert hatte, was ich gehört hatte.
Daraufhin folgte ein wunderschönes Wochenende auf dem Land, wo ich in der Dämmerung durch den Wald lief und insgesamt nicht wie sonst in manchen Behausungen (egal, wie ausgestattet, luxuriös oder heruntergekommen) eine Heidenangst hatte. Auch in dem Haus, in dem wir schliefen, war alles "sauber". Keine Angst, aufs Klo zu gehen, nachts alleine zurück zum Haus zu finden, etc.
Zwei Tage später wieder zuhause zerbrach eine Scheibe. Ich weiß nicht, was da mit mir war. Ich tat es zwar zunächst als depressive Stimmung ab, aber dennoch war es anders und viel, viel heftiger als sonst, wenn ich mal depressiv bin. Denn ich hatte auf einmal keine Lust mehr zu leben und warf Kassetten durch den Flur und traf aus Versehen auch die Scheibe, die zerbarst. Ich schrie nur rum und sagte entweder, sterben zu wollen oder bettetlte gefühlte hundert mal, dass mein Partner sich um mich kümmern, mich ablenken und runterbringen möge. Es war später Abend und ich kam erst nach etwa 2 Stunden wieder zu mir, nachdem mein Partner mich abgelenkt und zu Bett gebracht hatte.
Ein- oder zwei Tage danach trafen wir uns nach der Arbeit zuhause und ich schob den Tisch heftig gegen ihn, packte ihn und schrie ihn aus vollstem Leibe an, gab ihm mehrmals eine Backpfeife ins Gesicht. Auch an diese Situation kann ich mich komischerweise nicht mehr richtig erinnern. Normalerweise sind Streitsituationen fest in mich gebrannt, sodass ich mich noch Tage lang daran erinnere.
Das Komische: Normalerweise bin ich erdverbunden und empfinde Empathie und Verbindung zu mir und meiner Umwelt. Aber jedes Mal, wenn ich momentan so "ausraste", habe ich in der Situation das Gefühl, nicht ich selbst zu sein und mich teilweise nicht einmal mehr daran erinnere, was passiert ist und was ich gesagt/getan habe.
Können Hausgeister also auch in mich rein? Oder hab ich einen Dämon in mir? Sind Hausgeister vielleicht sogar Dämonen?
Wie werde ich den Hausgeist/Dämon schnellstens wieder los? Oder wie verweigere ich ihm wenigstens erst einmal den Zutritt zu mir, wenn er mich tatsächlich wirklich selber ausfuchen sollte und ich nicht einfach nur wegen der Anwesenheit langsam verrückt werde? Wie werde ich sie vielleicht ganz los, wenn ich stark genug bin?
Bitte. Helft mir. Ich möchte endlich zur Ruhe kommen. Endlich wieder eine Heimat ohne Geister. Zumindest keine mehr, die mir eine Heidenangst machen. Und damit sind es keine guten Geister.
Ich, bzw. wir brauchen Hilfe.