Drankleber und Gruppenkuschler

Sogar mehrfach. :D

Es ist ja nicht so, dass ich nicht weiss wie ekelhaft ignorant sich Menschen bewegen können, aber ich sage, ich hab die Typen im Griff ohne sie gezielt im Auge zu haben. Ich antworte aber direkt. ;)

Vielleicht besuchst du auch die falschen Konzerte. :D

Nein, im ernst. Ich hatte NIE ernsthaft eskalierende Probs. Weil ich jede Mutation, die in die Richtung persönlich auf mich gerichtetes Machtgehabe geht, im Falle direkt abschätze - ganz wörtlich mit den Augen. Ich hab da offenbar 'ne gewisse Aura. Warum, weiss ich nicht, aber das haben mir einige Leute auch so bestätigt und es funktioniert offensichtlich so.

Vielmehr ist es konkret sogar so ~ um mal wieder hier Geschichterln zu plaudern, hehe ~ dass ich bei Konzerten nach vorne 'spaliert' werde und eine Mauer um mich gebildet wird, wenn ich mal nicht mitpogen mag. Tja. So ist das. Juchheee!

Loge33


Die Grösse macht auch viel aus.:)
 
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was ich ja an dem Ganzen immer interessant finde:

Scheinbar gibt es genau 2 Gattungen von Leuten: Die einen beklagen sich über zu viel Nähe, Drankuschelei usw... und fühlen sich dem ausgeliefert!

>wissen sich scheinbar nicht zu wehren "bevor es in einen Konflikt ausartet"

Die andere Sorte beklagt sich über das genaue Gegenteil> überhaupt keine Nähe bzw. großer Mangel und fühlt sich dem ebenfalls ausgeliefert...

Irgendwas muss da verdammt falsch laufen bzw. im Ungleichgewicht sein...

Wo sind dagegen die Leute die sich weder über zuviel noch über zu wenig beklagen und die vor allem der jeweiligen Situation nicht derartig ausgeliefert sind, das sie beginnen ein Problem draus zu basteln?
 
Nein, im ernst. Ich hatte NIE ernsthaft eskalierende Probs. Weil ich jede Mutation, die in die Richtung persönlich auf mich gerichtetes Machtgehabe geht, im Falle direkt abschätze - ganz wörtlich mit den Augen. Ich hab da offenbar 'ne gewisse Aura. Warum, weiss ich nicht, aber das haben mir einige Leute auch so bestätigt und es funktioniert offensichtlich so.

Vielmehr ist es konkret sogar so ~ um mal wieder hier Geschichterln zu plaudern, hehe ~ dass ich bei Konzerten nach vorne 'spaliert' werde und eine Mauer um mich gebildet wird, wenn ich mal nicht mitpogen mag.

Na, das ist doch schön für dich :)

Achso, was du gesagt hast über das abschätzen via Auge. Der Typ stand hinter mir.. Außerdem finde ich auch gar nicht, dass ICH das eskalierende Problem hatte, das war eher er :D
 
Find ich nicht recht nett wenn du mir durch die Blume sagst, dass ich schwach bin weil ich keine Konflikte mag.
Das könnte auch eine ganz besondere Form der Stärke sein :)

Mir geht es in meinem Beitrag darum, dass viele Menschen kein Gefühl für Distanz haben, dass heißt dass zB jemand zu nahe bei mir steht, ohne mich körperlich zu berühren.

Wie würdest du das in Form eines Konfliktes einem fremden Menschen vermitteln?

Bin gespannt auf eine neue Sicht- und Herangehensweise :rolleyes:

Magnolia, wie soll der andere wissen, daß er in deine Intimsphäre eindringt, wenn du es ihm nicht klar machst? Da hilft die ganze Nettigkeit nicht. Jeder Mensch ist anders. Was der eine mag, mag der andere nicht. Was dem einen angenehm ist, ist dem anderen unangenehm.

Das, was du an Distanz benötigst, um dich wohl zu fühlen, kann der andere nicht wissen. Wie soll er das auch?

Ein Mensch, der mir zu nahe kommt, dem sag ich`s einfach oder gebe durch meine Körperhaltung zu verstehen, daß ich mehr Platz brauche. Ich habe auch kaum das Problem, daß mir jemand zu nahe kommt. Ich kann das eigentlich recht gut, Grenzen ziehen. Wenn im Bus jemand laut telefoniert und das über einen längeren Zeitraum ist er mir zwar körperlich nicht nahe gekommen, doch er verletzt trotzdem meine Intimsphäre und ich fühle mich unwohl. Ich sage es demjenigen einfach und bitte ihn entweder leiser zu telefonieren oder das Gespräch zu beenden.

Das ist zwar unangenehm, doch zumindest schaffe ich die Möglichkeit einer Veränderung und habe gute Erfahrungen damit gemacht. Das war jetzt nur ein Beispiel. Ich könnte viele aufzählen.

lbGr, Anna
 
Ich kann das eigentlich recht gut, Grenzen ziehen.

Freut mich für dich, dass dir das so gut gelingt.
Deine von dir beschriebene Vorgehensweise in solchen Situationen ist durchaus effizient und für mich absolut nachvollziehbar ... vorausgesetzt ich wäre in jedem Augenblick stark und souverän. Doch ich lebe nicht in einem Kinofilm in dem die Hauptdarstellerin eine unfehlbare Superfrau ist.

Wenn du so stark bist, wie du es in deinem Beitrag vermittelst, dann gehörst du zu den Menschen, mit denen ich im realen Leben den Kontakt meide, weil es sehr wahrscheinlich ist verletzt zu werden.

Ich will dich nicht angreifen sondern stelle fest, dass wir offensichtlich in unterschiedlichen Welten leben.

In meiner Welt wärst du zB darauf eingegangen:
Find ich nicht recht nett wenn du mir durch die Blume sagst, dass ich schwach bin weil ich keine Konflikte mag.
 
Freut mich für dich, dass dir das so gut gelingt.
Deine von dir beschriebene Vorgehensweise in solchen Situationen ist durchaus effizient und für mich absolut nachvollziehbar ... vorausgesetzt ich wäre in jedem Augenblick stark und souverän. Doch ich lebe nicht in einem Kinofilm in dem die Hauptdarstellerin eine unfehlbare Superfrau ist.

Wenn du so stark bist, wie du es in deinem Beitrag vermittelst, dann gehörst du zu den Menschen, mit denen ich im realen Leben den Kontakt meide, weil es sehr wahrscheinlich ist verletzt zu werden.

Ich will dich nicht angreifen sondern stelle fest, dass wir offensichtlich in unterschiedlichen Welten leben.

In meiner Welt wärst du zB darauf eingegangen:

Magnolia, ich habe dir nichts unterstellt, lediglich deine eigene Wortwahl wiederholt. Ich kann jedoch gerne darauf eingehen. Ich verbinde mit diesem Verhalten weder schwach noch stark, sondern ein einfaches Ich-bin auch da.

Ich sehe mich weder als Superfrau, noch als eine Hauptdarstellerin in einem Kinofilm. Es ist eine Angewohnheit, ständig den Mund zu halten in unangenehmen Situationen. Es ist eine Angewohnheit, den Mund zu öffnen, in unangenehmen Situationen. Ich habe mir zweiteres angewöhnt. Das hat nichts mit Superfrau oder sonst was zu tun.

lbGr, Anna
 
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Es ist eine Angewohnheit, ständig den Mund zu halten in unangenehmen Situationen. Es ist eine Angewohnheit, den Mund zu öffnen, in unangenehmen Situationen. Ich habe mir zweiteres angewöhnt.

Und es gibt auch Menschen, die einmal den Mund halten und ein anderes Mal den Mund öffnen, weil sie vor einer Reaktion abwägen, welches in der entsprechenden Situation der Weg ist, der sich einerseits gut anfühlt und andererseits mit dem gesunden Menschenverstand vereinbar ist.

schwarz / weiß

oder

schwarz + alle Graustufen + alle Farben + weiß
und all das in allen Möglichen Mischungen ;)
 
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