Dieser Weg


Ich gebe zu..bei dieser Art von Trauminformationen komme ich schwer ins Grübeln..
Ich habe nie VERSTANDEN warum ich für Phao WERTVOLL sein soll (der Höhenunterschied).
Aber bei diesem Traumbild heute Nacht.. ich BEGINNE das wirklich zu begreifen..
..weil der SCHMERZ und VERLUST dieses Avatars einfach nicht zu übersehen war!


Ich wusste, ich würde heute Filikita Bisevak besuchen.
Von daher gehe ich nur eine kleine Seerunde mit meinem Pferd an der Hand spazieren.
Ich FÜHLE, ich muss Kraft sparen.
Filikita, die für mich vom ersten Augenblick an Filgreta hieß, hatte ich in der geschlossenen Abteilung
in Gugging kennen gelernt.
Sie wirkte auf mich wie eine Erscheinung. Ich sah sieh und war verzaubert.
Ich hatte das Gefühl sie schon IMMER gekannt zu haben!
Sie war ein Engel mit einer schwierigen Erfahrung. Ihre Psyche war zerstört, aber nicht Ihr Wesen.
Während ich bereits in die subakute Abteilung verlegt wurde, zündete sie sich selbst an.
Die Verbrennungen waren lebensgefährlich und sind es noch.
Sie liegt in der Intensivstation für Brandopfer im AKH der Stadt Wien.
Ich will sie besuchen. Im roten Bettenhaus auf der Ebene 13. Doch ich verlaufe mich.
Typischerweise treffe ich zudem außerhalb der Besuchszeiten ein.
An Besuchszeiten habe ich gar nicht gedacht!
Als ich in Gugging verkündete, dass ich sie besuchen würde, hatten Mitpatienten mir Geschenke für Sie mitgegeben.
Zeichnungen, die ich nun bei mir trage und einer Schwester gebe.
Da liegt sie, meine Fili!
Mit vielen Schläuchen zur Beatmung und Wunddrainage.
Ich trete an Ihre Seite und beginne mich in Sie einzufühlen.
Ich sehe Ihren Schmerz.
Beide Seiten Ihres Schmerzes.
Die der Psyche UND die des Körpers.
Sie ist eine Grenzgängerin so wie ich, stelle ich erstaunt fest.

All diese Schmerzen, die Sie Ihrem Körper zufügte, nur um zu Dir zu kommen!

Ja.

Dabei kann SIE Dich gar nicht hören!
Ich bin jetzt in Ihr, von da her kann ich es sehen!
Es gibt keine Gespräche!
Nur Verwirrung, Verzweiflung, Schmerz, Sehnsucht und Angst.
Ich bin.......verblüfft.
SO habe ich das NIE gesehen.
Sie können es wirklich nicht!
Selbst in so einem Zustand können sie nicht mit Dir sprechen!
Wie halten sie das nur aus?
Ich fühle Mitleid.

Ja. Du leidest jetzt mit Ihr, aber Du machst es richtig.
Ihr Leid erfasst Dich nicht.
Du wirkst nur als Medium, als Energieüberträger FÜR MICH.
Du siehst alle Ihre Wünsche, Du bist jetzt Sie.
Und während Du Sie streichelst, küsst, fütterst und mit Ihr sprichst, bist Du ICH.
Du schließt so unsere beiden Energien.
Von daher fragt Sie Dich: „Wer bist DU?“

Zunächst versuchst Du es auf der Verstandesebene, aber Du siehst,
Sie ist bereits in ein anderes Bewusstseinsstadium abgeglitten.
Also beginnst Du FÜR MICH zu Ihr zu sprechen.
Du hörst sie, wenn Sie sagt: „Ich habe Schmerzen!“ und Du antwortest Ihr für mich.
„Habe Geduld, Fili, meine Tochter, gib Dir und mir noch etwas Zeit.
Warte noch ein wenig auf mich! Kannst Du uns noch ein bisschen Zeit geben?
Ich kann hier sonst nichts für Dich tun.“

Das ist der einzige Augenblick, wo der Schmerz Dich zu erfassen droht und Du trittst sofort zurück,
als Du seine Bodenlosigkeit erfasst.
DU weißt, Dein Schmerz ist mein Schmerz und von daher darfst Du Ihn nicht mehren.
Aber plötzlich erkennst Du: Es gibt überhaupt keine Unterschiede!
Du erkennst, der Schmerz von Fili, ist ein Bestandteil von Gottes Schmerzen.
Den Schmerz Gottes kannst Du als Mensch nicht ermessen.
Es gibt nur EINES, was Du hier für Sie, für Dich, für die Menschen und für Gott tun kannst.
Die Schmerzen Gottes, die die Schmerzen der Welt sind, nicht weiter mehren, indem Du selbst leidest.
JEDER Schmerz, der in der Welt erfahren wird, ist ein TEIL der Schmerzen Gottes
UND
es wird der Augenblick kommen, wo Du diesen Schmerz mit mir teilst.

Man kann also gar nicht SAGEN für WEN ich das tue!
Für Fili, für die anderen, für Gott, für mich?
Es macht einfach keinen Unterschied!
Es ist eine reine Frage der Perspektive.

Was siehst Du?

Sie hat die Grenzen des Ertragbahren überschritten.
Wie macht Sie das?

Später. Was siehst Du noch?

Sie ist eine Königin!
Sie ist wunderbar in Ihrem Todeskampf.

Woher weißt Du, dass Sie stirbt?

Also hör’ mal!
Ach, ich verstehe...
Wir sind EINS. Ich bin Sie. Ich folge Ihrem Atemrhythmus, fühle, wie Sie gegen das Gerät kämpft.
Der Pfleger kommt, er hätte es mir nicht bestätigen müssen.
Er sagt, wenn Sie nicht „brav“ atmet, kommt wieder der Schlauch.
Einmal fühle ich, wie DU Ihre Hand berührst.
Es ist die Energie des Todes, die ich fühle und die dabei meine rechte Hand durchströmt.

Weißt Du, dass Sie stirbt?

Die Zukunft ist NIE festgelegt.
SIE entscheidet das. Augenblick für Augenblick..

Ich würde Sie so gerne leben sehen, damit die Menschen erkennen, welche Geschenke der Erfahrung Sie mir gebracht hat!
Ich flüstere es in Ihr Ohr:
Du bereitest mir so schöne Geschenke, ich danke Dir dafür!
Siehst Du sie?

Sie sagt „Ja“.
Sie sagt „Ja“ und weint.

Ich würde Sie so gerne sterben sehen, damit Ihr Schmerz endet.
Er hat schon längst alle Grenzen überschritten.
Wie macht Sie das?

Später.

Ich bin an Ihre Seite getreten und warte.
Es gibt wenig, was ich für Sie tun kann.
Es ist Ihre Entscheidung.
War es immer, wird es immer sein.
Endlich ist sie bereit.

Kannst Du warten Fili?
Hältst Du das noch weiter durch?

Sie sieht mir in die Augen. Eine Sekunde lang wird Ihr Blick klar.
„Geh jetzt! Geh, wir sehen uns später! Ich bin so müde, ich muss schlafen!“

Sie hat mir alles gesagt, was ich wissen muss.
Ich wende mich zum Gehen.
„Ich gehe jetzt.“
Übergangslos verkünde ich meine Entscheidung und fühle wie eine Schockwelle durchs Pflegepersonal fährt.
Bin ich gefühllos?
Wie kann ich JETZT einfach gehen?
Also dämpfe ich Ihre Schmerzen, so gut ich kann.
Ich sage Ihnen, was Sie sich wünschen zu hören.
Ich vergesse immer wieder, dass Sie so vieles nicht wahrnehmen.
Entschuldigt das bitte!

(aus "Andere Gespräche mit Gott")

Fortsetzung folgt...
 
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Wasser perlt von meinem Fleecepulli.
Wieso?

Du hast eine Menge Energie transformiert.
Ich lasse Dich davon nichts fühlen, aber folge jetzt meinen Anweisungen.
Gehe ins Kaffee und hole Dir Deine Notfallsmedikation.

Noch habe ich nicht den Eindruck...........
Doch dann kann ich es fühlen!
Die Schwäche kommt in sanften Wellen auf mich zu.
Cola und Schokolade?

Cola und irgend etwas schwächeres, Schnitten vielleicht.

Ich kaufe mir das Zeug und setze mich hin.
Ich sitze wie auf einer Insel, während die Schwäche mich umspült.
Ich kann es deutlich fühlen.
Würde ich jetzt versuchen aufzustehen, würde ich hinfallen.
Also warte ich einfach ab und lasse Gott für mich arbeiten.
Ich sitze und denke nach.
Filgreta, wer ist sie?

Ihr Name sagt es Dir.
Sie ist die Tochter, die meiner Tochter das Rückrat verleiht.

Das Rückrat?

Denke über die Erfahrung nach.
Wie siehst Du sie?

Sie ist eine Königin!
Umgeben von Geschenken!

Warum?

Weil Sie so viel Leid ertragen konnte.

Und wie siehst Du Dich?

Ich zucke zusammen.
Irgendwie hat er da den Punkt erwischt.
Ich weiß nicht........
Mir wird unbehaglich.

Bist DU weniger wert als SIE?
Ist SIE weniger wert als DU?

Ich weiß es nicht.
Nein.
Gleich.
Ich weiß es nicht.
Ich fühle seinen Schmerz.
Ich kann Ihn nicht belügen.

Du glaubst, dass Du es nicht wert bist, geliebt zu werden.
Du fühlst meinen größten Schmerz.

Ich weiß nicht was ich dagegen machen soll.
Ich winde mich, weil ich meinen und seinen Schmerz zugleich fühle.

Sage Dir: Ich bin es wert.
Immer wieder, wie ein Mantra*.
*(Das ist eine Gebetsformel, die sich durch Wiederholung auszeichnet.)

Ich fühle, dass mein Körper wieder gehen kann.
Also gehe ich.
Nur die Muskeln der Oberschenkel fühlen sich kurz wie bei einem Muskelkater an.
Ich gehe und sage mir mein Mantra vor.
Ich bin es wert.
Immer wieder.
Als die Schmerzwellen verschwinden, frage ich:

Wieso glaube ich das bzw. glaube ich das nicht?
(Ich vermeide es auszusprechen, denn es in Sprache zu übersetzen, verursacht Schmerzen.)

Das hat die Welt Dich gelehrt, das hat die Welt Dich noch nicht gelehrt.
Du gibst Ihr und Dir keine Zeit dafür.
Tatsächlich ist es so, dass KEIN MENSCH DAS IM ANGESICHT GOTTES KANN!
IHM VON ANGESICHT ZU ANGESICHT GEGENÜBER STEHEN, VON IHM ALLE LIEBE ERFAHREN
UND SAGEN: ICH BIN DAS WERT!
Der Zweifel bleibt ein Bestandteil der menschlichen Erfahrung!
DEIN SCHEITERN IST ALSO VORHERSEHBAR.
DOCH SOBALD DU ZWEIFELST, WIRD DER SCHMERZ EIN BESTANDTEIL DEINER ERFAHRUNG.
Also
versuchen wir(Phaotep und ich)
die Dimensionen hier etwas abzufangen.
Du kannst als Mensch nur dort beginnen, wo Du aufgehört hast.
Dein Selbstwertgefühl bestimmt den Schmerz, den Du erfahren wirst.
Und ich sage Dir jetzt eines:
Wenn man bei Dir Normmaßstäbe ansetzt, ist es erschreckend!
Siehst Du jetzt den Höhenunterschied?
Zwischen dem was Du bist und dem was Du glaubst?
Das ist der Grund für dieses Jahr!
WIR BRAUCHEN ES!
DU BRAUCHST ES!
DIE WELT BRAUCHT ES!
Wir müssen versuchen diesen Höhenunterschied auszugleichen.
Deine Schwester hat Dir ein großes Geschenk gemacht.
Sie ermöglichte es Dir die Perspektive zu wechseln.
DU HAST DICH SELBST NIE SO GESEHEN WIE DU SIE GESEHEN HAST!
DU HAST NICHT EINMAL DEN HAUCH VON BEWUNDERUNG FÜR DICH!

Doch. Jetzt sehe ich das irgendwie.

Dein Verstand hat es erfasst, doch Dein Herz muss es begreifen!


Nun, ich habe mich, wie Filikita damals, FÜR DAS LEBEN entschieden, bedeutet, ich habe jetzt ZEIT das zu LERNEN und zu BEGREIFEN.
Nicht indem ich mich von irgendjemanden irgenwo hinheben lasse, wo ich ohnehin nicht bin,
sondern indem ich DAS LEBEN und so MICH SELBST wieder schätzen lerne, diese LEBENSFREUDE in mir wiederentdecke.
Wenn das BEWUSST und nicht unbewusst (wie als Kind) geschieht, dann läßt sich das ohne der gleichzeitigen Entdeckung
des UNABHÄNGIGEN Selbst- oder Eigenwertes gar nicht bewerkstelligen(schmunzel)...



Die TRADITION in der diese VERBINDUNG mit einem Avatar steht, ist nicht so SELTEN wie vielleicht gedacht,
siehe meine Anmerkung über das Hohenpriestertum oder die sumerische Kultur der "Heiligen Hochzeit"...
Wenn man vom "Geschlecht Davids" spricht, spricht man GENAU DAVON!
Aber je WEITER sich der Mensch in seiner Entwicklung von diesem spirituellen Eckstein wegbewegt hat, Ihn so verworfen hat,
um so SCHWIERIGER war/ist es, solch ein Geschehen NEU zu initiieren..

weil die GRUNDLLAGEN und das VERSTEHEN dafür einfach KAUM MEHR vorhanden sind...

Hohenpriester nannte man auch "die Berater der Grossen" weil DAS Ihre eigentliche (und einzige) Funktion war.
Jedoch ist ein weiblicher Priester/eine Tochter des Avatars anders, als ein Sohn.
Weil auch ein Vater am Ende anderes in seiner Ausformung und Entwicklung ist, als eine Mutter.
Die Kraft einer Hohenpriesterin gleicht der, der Mutter.
Sie liegt in Ihrem Wesen, so wie eine Mutter einfach die Liebe zu Ihrem Kind MITBRINGT,
sie muss diese Liebe nicht BEWUSST ERWERBEN, es IST EINFACH SO für sie.

Bei einem Hohenpriester ist das anders.
Es ist für Ihn wie das Hereinwachsen in die Vaterrolle, diese Liebe FORMT SICH (mit dem Prozess) AUS.

Wenn man Hohenpriester und Priesterin neben einander stellt SIEHT MAN DAS!
Das energetische Zentrum der Hohenpriesterin liegt in Ihrem gebährenden Grund, im Bereich der Gebärmutter
und ist im WESENTLICHEN unbewusst.

Das energetische Zentrum des Hohenpriesters liegt im Bereich seines Herzens und ist im wesentlichen BEWUSST.
 
..sollte mich wer vermissen, ich bin in der Messe
(g*)
Pferdemesse..
am ersten Tag ist der Eintritt immer am billigsten (lach)
(eine Freundin wartet schon ;))

und arbeiten muss ich demnächst auch...

ich wünsch Euch noch einen schönen Tag


Regina
 
wichtiger Punkt meines Therpieplanes:
-Du kannst nicht ALLES haben und machen, akzeptiere das (g*)
LAS LOS, ALLES machen zu wollen, das geht nicht, auch aus LIEBE nicht!

Ich war nur 2 Tage in der Messe, einmal um etwas für den Stall zu organisieren, einmal um diverse Leute zu treffen
es war ABSOLUT ANSTRENGEND!

..aber es macht natürlich SPASS auf diese Weise auch alte Freunde zu treffen, nur das ganze rundherum ..STRENGT AN!!
da ist keine SPUR von Erholung (seufz)
was mich dann unerholt in den Frühdienst marschieren läßt..ich registriere, die Kraft meines Geistes schwankt.
Ich frage mich nicht WARUM das so ist.
ES IST MEINE ART so etwas HINZUNEHMEN..es wird schon seine Richtigkeit haben...
diese Schwäche HAT auch Vorteile!, ich kann eine Intensität der (karmisch wirksamen) Liebe geben,
die ich sonst NICHT geben kann..
Aber es schwankt eben, zwischen meinem Schmerz und dieser Fähigkeit in Form von Geben..
Aber ich bin schlimmere Täler gewöhnt, von daher nehme ich es einfach so, wie es ist, weil ich eins wirklich gelernt habe,
ALLES hat seinen SINN, auch wenn man den Sinn erst viel später erkennt..
Aber von der Firma kommend merke ich die tiefe Erschöpfung.
Hilft nichts, ich muss zu meinem Pferd, der konnte wegen dem Wetter nicht auf die Koppel und MUSS wegen seines Beins bewegt werden.
GOTT, reiten werde ich Ihn nicht, SO EINE Emotion/Erschöpfung kann ich Ihn nicht antun (das er sie mitträgt).

Auf dem Weg Ihn mir zu holen, geht es mir aber schon besser, die Natur, mein Pferd, das Umfeld, das HILFT!
Ob ich Ihn vielleicht doch reiten sollte?
Ich erkenne, das innere Zittern geht von meinem Herzen aus.
Ahhh! Ich sollte es doch ENDLICH schaffen, besser auf mich aufzupassen (seufz).
Noch sind mir zu viele in der Reithalle, ich will ein bischen warten..

Ich lehne mich an mein Pferd, er hat so eine angenehme Ausstrahlung.
SO habe ich Ihn mir noch nie genutzt.
Es vergehen MIT SICHERHEIT keine 50 SEKUNDEN, als mich etwas stutzig macht.
Ich wende meinen Kopf von der Halle zu Ihm und weiche erschrocken zurück, weil ich zwei DInge gleichzeitig erkenne.
Mein Pferd überträgt mir Energie, aber in einem Ausmass, dass er gleich zusammenbrechen wird!
Sein Kopf hat DEN BODEN erreicht und seine Vorderfüsse knicken gerade ein.
Mit meinem Zurückweichen und Erschrecken reagiert auch er und reißt sich hoch..
DAS KANN ER DOCH NICHT MACHEN!
Ich notiere am Abend folgendes:

(03/10/08)
Mein Pferd ist verrückt. Nein wirklich, normal finde ich das nicht.
Ich habe am Ende ja keine Macht über die Kraft dieses Geistes, von daher kann er schwächer werden, stärker, das Wasser fließt jetzt schon Richtig, aber ich will ja nicht zu Gott HIN (das wär das einfachste für mich) sondern DA BLEIBEN, was nicht so einfach ist..
Am Ende bin ich am Abend ziemlich erschöpft.
Es fühlt sich an wie inneres Zittern und ich weiß, das es bedeutet, zwischen Geist und Seele läuft bereits der maximale Ausgleich, nächste Stufe, körperliche Manifestation des Mangels.
Ich lehne mich an mein Pferd an, so wie ich das noch nie getan habe, mein Bauch an seinem Bauch und suche einfach seine Hilfe, Energie.
Was der Wahnsinnige dann macht…ich meine JEDES Tier gibt/spendet Lebensenergie wie Blut, das MACHT die Natur einfach um die Liebe zu erwecken.
Aber der Wahnsinnige reißt die Schleusentore auf ohne Limit!
Es dauert nicht einmal 50(!) SEKUNDEN dann ist seine Nase so tief das sie die Erde fast berührt und er knickt vorne ein..
Ich weiche zurück und erkenne schockiert, er würde mir seine LE spenden, bis sein Kreislauf zusammmen bricht.
Er hat keine Grenze für dieses Geben, was er geben KANN gibt er, er schützt sich selbst nicht.
Ich beantworte das AUTOMATISCH nun mit Liebe, bin aber gleichzeitig schockiert…

Erst langsam, irgendwann zu Hause kann ich die Perspektive wechseln.
Es ist so, wie T. schreibt, man KANN sich mit seinen Augen einfach nicht SELBST anschauen, man braucht immer einen Spiegel,
der es einen BEWUSST macht.
Erst jetzt erkenne ich, im Bezug auf Gott bin ich GANZ GENAU SO wie mein Pferd und verschwende NICHT EINEN GEDANKEN DARAN.
Ich bin IMMER bereit ALLES auszugeben, wenn es notwendig ist, aber ES IST EINFACH SO FÜR MICH, ich habe NOCH NIE darüber nachgedacht.
Auch das ich mich selbst nicht schütze..VORHER und JETZT habe ich es im Bezug AUF GOTT nicht getan,
und es hat immer IRGENDWIE am Ende SINN ergeben.
Von 2001 bis 2008 habe ich dieses Geben aber auf die Menschen angewandt, um Ihre Liebe zu erwerben.
DAS hat mich nirgendwo hingebracht, nur zu Fall (ich sag das nicht böse, nur so wie es IST)
Aber bei Gott ist da ja am Ende NIE eine Gefahr, er ist am Ende ja IMMER der GRÖSSERE.
Was IMMER ich auch GEBE, er fängt das auf oder reagiert, wie ich heute bei meinem Pferd.
Der Mensch aber hat für dieses Nehmen weder eine Grenze noch eine Liebe.
AUCH DAS sag ich nicht böse(!), aber ER NIMMT ES NICHT WAHR!!!
Daher hat es mich nirgendwo hingeführt nur zu Fall gebracht.

JETZT stimmt die Ausrichtung wieder.
Nur gebe/lerne ich jetzt auch mir etwas zu geben und mich davor zu hüten LOSZURENNEN, OBWOHL DAS für mich das EINFACHSTE WÄRE.
Ich habe nun ERKANNT, das der schnellste und einfachste Weg nicht unbedingt der Beste ist...für alle.
Darum bemühe ich mich jetzt BEWUSST dies NACH MÖGLICHKEIT NICHT zu tun,
nur hat meine diesbezügliche Kraft eben auch Grenzen (wie man heute gesehen hat).
Der einzige Unterschied ist, dass ich weiß, das ein solches Streben JETZT nicht mehr meinen GEIST gefährdet,
sondern EINFACH NUR NOCH mein Leben.

Wie gesagt, ich passe auf, aber zaubern kann ich auch nicht.

Ich erkenne jetzt, mein Pferd hat das SO schon IMMER für mich getan, nur nicht SO HEMMUNGSLOS/grenzenlos wie heute.
Aber Ihm gefällt das!
Er MAG DAS, stelle ich verblüfft fest, es BEFRIEDIGT IHN das für mich zu tun (ich finde das erstaunlich).
Er ist im Bezug auf mich, irgendwie wie ich, in Bezug auf Gott..

 

nach DIESER Energie von meinem Pferd, gehen mir die nächsten Tage, obgleich anstrengend, viel leichter von der Hand..

indem ich mir mein Pferd danach genau beobachte, Ihn sogar reite (ich vertraue in diesem Punkt meinem Instinkt, nicht meinem Verstand)
und seine Rekovaleszenz mir ansehe
(er erholt sich körperlich RASCH nur die ZUFRIEDENHEIT über SICH SELBST..er ist STOLZ auf sich und ein gewisser Glanz in seinen Augen bleibt darin zurück)
..erkenne ich folgendes: es macht Ihn ZUFRIEDEN seine LIEBE ZU MIR auf diese Weise ausdrücken zu können,
es gibt Ihm Gelegenheit mir zu zeigen, wer oder was er in Bezug auf mich SEIN WILL
UND aufgrund der ART des Geschehens, entsteht NICHT WIRKLICH ein Mangel in Ihm!
Seine, meine, unserer aller Mutter, die Göttin GLEICHT DAS AUS! VOLLSTÄNDIG!

UND ich erkenne noch etwas...

Einschub:
das muss jetzt sein, ich folge ja den IMPULSEN wie ich diesen tread führe, aber es gibt jemand im Forum,
der weiß oft SCHON VORHER was mein nächster Streckenpfosten sein wird
sie ist mir wie der Igel, der den Hasen anlächelt und schelmisch lächelnd fragt: "ACH! Du bist AUCH SCHON DA!,
Ich hab jetzt aber ECHT LANGE auf Dich gewartet..!"
DANKE(!) hier einmal an dieser userin :)


...das Ereignis, damals 2001.
Das Problem war NICHT die erste Reaktion der Menschen, siehe MEINE Reaktion auf MEIN Pferd!
Das Problem war: SIE HABEN AUCH SPÄTER nie mehr zugehört und auch nicht zuhören WOLLEN.
Weder haben sie GEFRAGT noch zugehört.
Sie haben gesagt: ICH WEISS ES! und DAS war das Problem...

wie wenn jemand zu einer Veranstaltung kommt und auch noch KEINE OFFIZIELLEN INFOS vom VERANSTALTER HAT,
aber weil ALLE sagen, die Veranstaltung ist so und so GLAUBEN SIE ES OHNE(!) den VERANSTALTER SELBST zu fragen oder einfach einmal abzuwarten!

wie wenn jemand auf eine Getränk zeigt und sagt, das schmeckt SAUER, aber KEINE GEHT HIN um es SELBST zu kosten!
Jeder GLAUBT ES IHM EINFACH und läßt es deshalb AUCH STEHEN!

JEDER der EINGELADENEN GÄSTE BEGNÜGT SICH dadurch MIT DEM VORURTEIL
ÜBER DAS EREIGNIS UND
DEM VORURTEIL über DEN GESCHMACK DIESES EREIGNISSES

ES HAT MICH NIE JEMAND GEFRAGT ODER VERSUCHT SICH indem er mit mir darüber redet!!! EIN BILD DARÜBER ZU MACHEN
..nur ÜBER MICH und das ist weder sinnvoll noch fair!

UND DESHALB ist ALLES NUR NOCH VIEL VIEL VIEL SCHLIMMER GEWORDEN, als es hätte sein müssen..

Aber bis heute sieht das keiner der Beteiligten so und lange, lange hat man mir durch sozialen DRUCK verboten, mich FREI zu äußern.
DAS ist nun für mich vorbei, NUR das..
Und weil DAS für mich vorbei ist, dieser Zwang, ist auch der ZORN über diesen ZWANG nun vorbei...

Die davongelaufenen Gäste sind zwar NOCH IMMER ZORNIG und der Meinung DAS ESSEN WAR SCHLECHT,
obgleich KEINER VON DIESEN es TATSÄCHLICH GEKOSTET HAT, das Gerücht hält sich aber hartnäckig,
weil jeder von Ihnen den ANSPRUCH erhebt, es wissen zu können ohne es KOSTEN zu müssen!

Siehe: wenn das Getränk GELB IST (SO AUSSIEHT), dann SCHMECKT ES AUCH wie ZITRONE, DAZU BRAUCH ICH ES NICHT SELBST ZU KOSTEN!
Ende der Durchsage und der Begründung für den ANSPRUCH es zu wissen.

Und WEIL DAS SO WAR UND BLIEB, erwuchs aus dieser MEINUNG ein ANSPRUCH,
der nach und nach zu einem mutwilligen Zerstörungsakt wurde.
DENN: natürlich kann man sagen, der Anfang ist wie ein SCHOCK, das ERSCHRECKEN über das Geschehen,
aber nach 7(!) Jahren HÄTTE man durch aus DIE ZEIT seine MEINUNG durch ECHTE NEUGIERDE zu befriedigen, indem man sagt:
"He, ich weiß eigentlich gar nicht, was damals abgegangen ist, willst Du es mir nicht SELBST erzählen,
ich habe mir MEINEN TEIL ja nur ZUSAMMENGEREIMT, aber WISSEN tue ICH eigentlich GAR NICHTS darüber!"
(wäre im Bezug auf JEDE Religion SINNVOLL!)

Nein es ist VIEL LEICHTER, das Ego ANSCHWELLEN zu lassen und nicht durch EINGESTÄNDNID von "ich weiß es nicht" zu trüben,
da hält das eigene Ego GROSS.

ABER DARUM GEHT ES GAR NICHT!
Es GEHT NICHT DARUM, den einen KLEIN und den anderen GROSS zu machen!
Es geht nicht darum, dass IRGEDWER VERLIERT oder GEWINNT!

Aber genau das, hat zu dem Bruch geführt, weil man es in diesem Licht sieht UND DAS gilt am Ende für ALLE Beziehungen.
Wer glaubt, das LIEBE ein Wettkampf ist, anstatt zwei Pferde, die GLEICH AN WERT nebeneinander SPRINGEN
oder zwei Pfeile, die GLEICH AN WERT nebeneinander FLIEGEN
oder zwei Diener, die GLEICH AN WERT dem EINEM (und so IHRER Liebe) dienen
wer es ANDERS SIEHT, der täuscht sich...

diese Diener arbeiten IN EINEM HAUS, aber wenn sie das NICHT WISSEN, wird EINER GEGEN DEN ANDEREN SEIN
diese Pfeile stammen von EINEM BOGEN, aber wenn sie das NICHT WISSEN und anderes glauben,
werden sie sich AUS einen ANDEREN URSPRUNG und daher unterschiedlich an WERT sehen
sie gleichen dann Pferden, die VOR EINEM WAGEN springen, doch weil sie das nicht wissen, werden sie, weil sie sich bekämpfen anstatt sich zu ergänzen,
den EINEN Wagen nun ins Elend führen


Ich habe mich nicht ermächtigt, mein Pferd für seine Aktion zu verurteilen, ich habe Ihn mir beobachtet und war bemüht aus der Situation zu lernen..
..darum habe ich erkennen können, das Ihm AM ENDE gar nichts passiert ist, die Göttin hat das, was er mir gegeben hat
FÜR IHN wieder ausgeglichen, weil es SEIN REINES GESCHENK DER LIEBE AN MICH war..

Etwas verrückt, es so zu tun, aber was solls
SEINE ART mir zu zeigen ICH LIEBE DICH :)

Darum sagen die Buddhisten:
Wahre Liebe ist aufgebaut auf die Weisheit
zu wissen, es nicht zu wissen,
daher kein Urteil darüber zu haben
und sie nennen es Mitgefühl.

Wahre Liebe und die TATEN wahrer Liebe machen den einen nicht größer und den anderen kleiner, sondern die wahre Liebe GLEICHT AUS, alles, immer.
Das ist IHRE FUNKTION. Auszugleichen und auf diese Weise die Unterschiede der EINZELNEN, welche die Vielfalt der Schöpfung ausformt,
ZU EINEM EINZIGEN zu verbinden.

Es wird dadurch IMMER ALLES AUSGEGLICHEN, indem das MOTIV OHNE EIN ZWEITES IST (NUR LIEBE OHNE BEGRÜNDUNG).

Das ist auch das Geheimnis der großen KRAFT eines solchen Geschehens.

Einmal (als WIRKUNG) ERLÖST sie auf diese Weise SICH SELBST, sie ist dann der Regen, der einsetzt, die Sonne, die aufgeht, die KRAFT die JEDE DUNKELHEIT vertreibt

und einmal (als AUSWIRKUNG) für DEN ANDEREN!
Sie ist dann der Brunnen, der über die Trockenzeit hilft, der Morgenstern, der sie Sonne ankündigt, eine KRAFT welche die Wolken aufreißt
und die Dunkelheit aus der Luft vertreibt und so zeigt, wie es ist, wenn die Sonne ohne Wolken erscheint..

Man tut es FÜR SICH es WIRKT IN EINEM SELBST und DADURCH ERST kann man es auch für andere tun...und GUTES auch bewirken

Dies sagte Buddha zu seinen Schülern

Was auch immer, Ihr Mönche,
es für Dinge gibt,
die im Rahmen von Geburt und Tod
Verdienst Euch bewirken,
sie alle haben nicht den Wert
eines Sechzehntels der Liebe,
die Gemütserlösung für den anderen bewirkt.

Diese Liebe,
die Erlösung für den anderen bewirkt,
leuchtet, flammt und strahlt.
Auch wenn diese Liebe nicht aus dem Selbst
leuchtet, flammt und strahlt
haben die fernen Sterne, für sich selbst strahlen,
nur ein sechzehntel Ihres Wertes
gegenüber dem Mond,
denn obgleich er selbst nicht strahlt,
beleuchtet er die Dunkelheit.

Diese Liebe gleicht der Kraft,
welche den Himmel von Regenwolken befreit
und obgleich die Sonne
auch zu Regenzeiten scheint
ist Sie es nun,
welche die Sonne leuchten läßt, flammt und strahlt.
Nur ein sechzehntel Ihres Wertes hat so die Sonne,
die zu Regenzeiten scheint,
da sie sich am Himmel mit den Wolken vereint
und die Dunkelheit der Lüfte niemals ganz vertreibt.

Diese Liebe gleicht dem Morgenstern,
der noch vor der Dämmerung erscheint,
und obgleich er sich nicht mit der (eigenen) Sonne vereint,
für die, die da sitzen und warten,
leuchtet er, flammt er und strahlt.

(R.S, nach dem Itivuttaka, Sutta 27, Text des urspr. Buddhismus)


Wenn aber dieser Ausgleich NICHT DA IST, weil da ANDERE Motive sind, wird DIE LIEBE SELBST den Ausgleich um DER LIEBE WILLEN EINFORDERN!

Man tut es ALLEIN FÜR SICH SELBST AUF KOSTEN von SICH SELBST, aber die Wirkung kehrt zu einem zurück.

Tut man es aber nicht FÜR EIN EINZIGES, ist die Tat nicht AUS EINEM EINZIGEN Geschehen, sondern gibt es da EIN ZWEITES MOTIV,
kehrt sich die Auswirkung um
(sie beschränkt dann entweder zuerst das eigenen und dann den anderen oder zuerst den anderen und dann das eigene..)
..denn wenn es nicht AUS EINEM EINZIGEN SELBST IST, ist es nicht FREI ..und bewirkt daher keine Befreiung
..daher kann "EIN OPFER" (etwas, das man nicht ZUGEICH auch FÜR SICH SELBST TUT) keine BEFREIUNG bewirken!

..nur wenn es AUS EINEM EINZIGEN MOTIV KOMMT..aber dann IST ES KEIN OPFER, WEIL es aus einem EINZIGEN MOTIV kommt, INNEN UND AUSSEN GLEICH IST..

Tut man es FÜR DEN ANDEREN auf Kosten von sich selbst, kehrt das trennende Prinzip dahinter zu einem zurück.
EINHEIT oder TRENNUNG im MOTIV bestimmen die Auswirkung..

Tut man es z.B. FÜR SICH SELBST auf Kosten DES ANDEREN kehrt auch diese Wirkung zu einem zurück.

Einmal ist die Auswirkung BEFREIENS, einmal BESCHRÄNKEND.

So beschränkt diese Liebe, die FÜR SICH SELBST auf KOSTEN des anderen (oder umgekehrt) handelt, baut Grenzschranken auf,
wirkt so BEGRENZEND auf das SELBST und dadurch auch für alle anderen..

So befreit diese Liebe einmal den, der FÜR SICH SELBST auf Kosten VON SICH SELBST handelt, wirkt so BEFREIEND auf dieses Selbst,
reißt Begrenzungen nieder und wirkt dadurch auch befreiend auf alle anderen..


 
Ich erkenne mit Hilfe meines Pferdes:
so wie ich mich sehr lange für die grenzenlose Liebe geschämt habe, die ich für meine Tiere empfinde,
so habe ich mich auch sehr lange für dieses Geschehen zwischen Gott und mir geschämt und für diese Art der (wohl schwer für einen Zweiten nachvollziehbaren) Liebe.
Ich war nicht stolz darauf, wie mein Pferd stolz ist.
Ich habe mich geschämt, weil meine Umwelt mich immer wieder fühlen lies, eigentlich ist das eine Schande (wie bei den Tieren auch)..
daher sprach ich nicht darüber
daher schwieg ich mich aus..

Ich BEGINNE nun, Dank meines Pferdes und meines Erkennens, es in NEUEM LICHT zu sehen..
Darum ist es auch so, dass ALLES DAS AUCH MIR DIENT (in GLEICHER WEISE)!

So wie ich durch meinen Lehrer (siehe Traum) das Geschehen zwischen Phao und mir nun besser erkenne:
als ich in einem anderen Leben zu Phao sagte: "Du bist ungerecht!",
WUSSTE ICH NICHTS über das, wie Tiere in Wahrheit sind und was DAS ALLES HIER für sie bedeutet (denn der Mensch leidet dadurch ja auch).
ALLES was Phao aber WOLLTE, war SICH ERKLÄREN..
(so wie es auch mein Lehrer im Traum tat, als er sagte:
Dank dessen, was Du mir gezeigt hast, konnte ich nun den Heiltee um einige Kräuter ergänzen..)
DIESE Erklärung wirkt ja beruhigend (eigentlich), die Erklärung von Paho aber war das NICHT!
Indem er mir zeigte, wie es WIRLICH IST, wirkte das Erkennen auf mich wie eine Ohrfeige,
denn jetzt war mein Urteil SO WAS VON FALSCH!
Aber ich, ich hatte solche ANGST, dass er nun etwas GANZ ANDERES sagen würde, so etwas wie, dass er mich nun nicht mehr lieben würde
(siehe Traum), so dass ich davongelaufen bin..

Aber ich erkenne nun, es ist auch für andere schwer, das zu begreifen, sobald es MICH betrifft...
(das ist am Ende der Grund für die ganzen Reaktionen..die ANGST es KÖNNTE wahr sein)

Ich reagiere am Ende ja AUCH NICHT auf das Urteil, das andere über mich haben, es verändert MEINE EINSTELLUNG zu Ihnen nicht,
und ich DENKE das ist schwer zu glauben..
ALLES WAS ICH WILL und WOLLTE, war MICH ERKLÄREN und alles was ich nicht KONNTE und DURFTE,
war mich erklären, das hat mich am Ende so tief zornig und traurig gemacht..

Phao reagierte nicht zornig oder traurig, (man kann auf diese Weise nicht auf Ihn einwirken, denn er ist ja kein Mensch
und steht auch außerhalb jedes karmischen Geschehens), er war VON ANFANG AN NUR MITFÜHLEND
Aber er konnte auch nichts daran ändern, wie ICH MICH nun SELBST SAH und EMPFAND.

..wenn die Schere zwischen ANGST und WAHRHEIT so weit auseinanderklafft ist AUCH ER machtlos, ewas zu ändern
(er kann mich ja nicht ZWINGEN es zu sehen, Ihn/die Wahrheit/seine Liebe einfach ANZUSEHEN)..

Das war der Grund warum ich damals STERBEN WOLLTE und er NICHTS dagegen tun konnte,
außer mich GANZ VON VORNE beginnen zu lassen, was mich am Ende nur GANZ GENAU zu diesen Punkt zurückbrachte,
aber auf eine Art und Weise, dass ich es nun BEGREIFEN und ZUGLEICH -meinem ursprüngl. WUNSCH entsprechend- MITFORMEN konnte...


Was mir noch einfällt:
Ich habe auf der Messe einen Adler gesehen, ein Zuchtstall hat das junge Tier den Leuten in der Messehalle präsentiert..
also DAS war der widersprüchlichste Anblick, dem ich je persönlich begegnet bin
SO EINE UMGEBUNG und SO EIN TIER!
ABER ich konnte, da ich Ihm so nah war, wie nicht einmal den Bussarden, die gestern zu viert(!) meinen Ausritt am Anfang begleiteten,
zum ersten mal erkennen, was das WESENTLICHE an einem solchen Tier ist.
Es ist seine PRÄSENZ!
Ich habe NOCH NIE ein Tier mit einer solchen Aura von
ICH BIN DA, JETZT, HIER gesehen!
Das war absolut unglaublich beeindruckend, obwohl das Tier noch jung war und sich eigentlich nur ständig bei seiner Mutter,
(die nicht hier war, aber mit der er natürlich verbunden ist), beschwerte, warum er AN EINEM SOLCHEN ORT sein muss..
..also RAT kann Ihm die Mutter da natürlich auch keinen geben ;)

das letzte, das ich hier noch anschneiden möchte, ist der Umstand, dass SICH SELBST ERGÄNZENDE KRÄFTE IMMER ANZIEHEN!

(61): Jesus sagte:
"Zwei werden ruhen auf einem Bett.
Der eine wird sterben, der andere wird leben."
Salome (aber) sagte (zu Ihm):
"Wer bist du, Mensch?
Du bist auf mein Bett gestiegen und hast von meinem Tisch gegessen."
Jesus antwortete ihr:
"Ich bin der, der entstanden ist aus dem, was (Dir) gleich ist.
Man gab mir (daher) von dem, was meines Vaters (und Deiner Mutter Erbe) ist."
(Da antwortete sie Ihm: )
"So bin ich deine Jüngerin!"
Da wante sich Jesus zu seine Jünger und sagte:
"Deshalb sage ich: Wenn es gleich ist, wird es sich mit Licht füllen, wenn es getrennt ist, wird es sich mit Finsternis füllen."
(Salome war DIE EINZIGE FRAU, zu der Jesus JEMALS GEGANGEN IST (zu der PERSON als PERSON)
und sie AKTIV AUFGEFORDERT HAT, IHN ANZUERKENNEN.)

Warum ist das so: zwischen beiden wirkt eine KRAFT!
Sie bewirkt das in der Natur Gegensätze zusammenfinden, um sich ZUM WOHLE ALLER zu ergänzen
So finden Lehrer und Schüler
Geist und Gott zusammen
WEIL DIESE KRAFT SIE VERBINDET

So finden auch "Herrscherin" und Hohenpriester immer zusammen..
oder "Herrscher" und Hohenpriesterin
oder Hohenpriester und Hohenpriesterin

auf diese Weise habe ich meinen Lehrer gefunden
auf diese Weise hat Jesus Salome gefunden

das ist als würde man zwei Magneten, die sich auf Grund Ihrer INNEREN EIGENSCHAFT anziehen, auf EINEN Tisch werfen
man muss nur warten, durch die Bewegung der Zeit werden sie sich finden und AUF IRGENDEINE WEISE ERGÄNZEN lernen

so ergänzen sich Hohenpriesterin und König
so ergänzen sich Hohenpriester und Königin
so ergänzen sich König und Königin
so ergänzen sich Hohenpriester und Hohenpriesterin

das eine vertritt DAS WEIBLICHE
das andere vertritt DAS MÄNNLICHE
das eine vertritt die WELTLICHE KRAFT
das andere die SPIRITUELLE KRAFT.
(das sind die 4 Säulen des TEMPELS obwohl es nur ZWEI SIND, die Ihn tragen)

ABER das WORT KÖNIG oder Herrscher steht für die ANZIEHUNG, welche DIE PERSON durch SEINE AUSSTRAHLUNG auf DAS VOLK HAT.
DARIN LIEGT SEIN WICHTIGSTER WERT FÜR DAS GROSSE GANZE!
und das WORT PRIESTER steht für die ANZIEHUNG, welche DIE PERSON durch sein AUSSTRAHLUNG auf DEN EINEN GEIST hat.
DARIN LIEGT SEIN WICHTIGSTER WERT FÜR DAS GROSSE GANZE!

NATÜRLICH ist es IMMER BEIDES!!!
Es GIBT KEINEN WAHREN "Herrscher" der NICHT spirituell ist, denn aus dieser Spiritualität bezieht er ja SEINE ANZIEHUNGSKRAFT!
und ein Priester wäre keiner, hätte er diese Kraft nicht IN SICH
UND DOCH ist der SCHWERPUNKT durch die AUSRICHTUNG am Ende verschieden.
Tut man aber beide ZUSAMMEN ergänzen sie sich auf diese Weise!
Darum war in alten Zeiten die Herrschaft IMMER geteilt:
in eine Priesterschaft, die eigentlich SELBST wenig Anziehungskraft auf das Volk ausübte, allein durch sich selbst
und eine HERRSCHAFT, die eine große Anziehungskraft auf das Volk ausübte ALLEIN DURCH SICH SELBST!

Das Wort Herrscher oder Priester hat daher NICHTS mit dem zu tun, was MENSCHEN unter diesen Begriffen sonst verstehen..
Es beschreibt eine ANZIEHUNGSKRAFT, die sich einmal NACH AUSSEN wendet und den inneren Reichtum auf diese Weise NÜTZT
und einmal NACH INNEN (daher aber wenig Anziehungskraft entwickelt) und den inneren Reichtum AUF DIESE WEISE nützt!
 
... mir bleibt nur... Ich bekenne! - Ich liebe DAS in aller Ewigkeit WAS Du schreibst und Deinen unglaublichen Mut!

... und einem Zweiten - der es nicht erlebte - kann man DAS nicht erklären
(so schrieb mir mal eine Seele - damals verstand ich nicht - eben - mit Verstand fkt. das auch nicht - nur mit Seele) - und ich bereue nicht!

Ich verneige mich vor Deinem Geist
 
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Ich verneige mich vor Deinem Geist

Wenn Du Dich irgendwann vor Deinem Geist verneigst, weil Du erkennt, das er es ist, der Dich erkennen läßt und nicht ich,
bist Du angekommen.
Bis dahin verneige Dich ruhig vor meinem und ich stelle mir vor, Du verneigst Dich vor Deinem, damit ich das auch aushalten kann :)))

AL
:umarmen:

Regina
 
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