Die Theorie vom Hass

Kontrolle ist doch ok.
Meinen hellen Geistern zufolge nicht immer...
Weil man sich damit dem Leben verweigert.
Wenn man glaubt, dass man schon jemand ist, dann kann man oben sein. Jedoch glaube ich, dass so jemand, wie ich - und wie die meisten anderen anderen Menschen - psychisch/magisch ganz unten auf der (magischen) Karriereleiter ist...

Begabte Geister verfolgen immer ein Ziel.
Wenn sie erfolgreich sind oder sein wollen schon, ja. Wenn sie offen sind für etwas Neues (etwas, das ihnen intuitiv vielleicht nicht gefällt), dann nein.

Zorn entsteht durch das Unvermögen ein Ziel zu gestalten.
Der wahre Wille der Thelemiten zeugt von einem Gefängnis seinen Willen nicht entstehen lassen zu können.
Magisch tatsächlich, wahr.
Mit Thelemiten kenne ich mich nicht aus.

Ein guter Spieler sucht nicht zu gewinnen. Er sucht im Spiel sein Spiel spielen zu können, weil er über dem Spiel steht. Stehst du nun über dem Hass der dein Kontrahent ist kannst du dein Spiel spielen, dafür gibt's Basics und wenn du nun abhaust läufst du vor der Lösung davon, dadurch bekommt der Hass noch mehr Futter.
Ich glaube, ich stehe über dem Hass - aber um das zu beweisen, muss ich zuerst mal lange genug dem Hass ausgesetzt sein. Um ihn steuern zu können.
Ich kann ihm trotzdem davonlaufen. Weil ich derzeit bewiesen habe, dass ich über ihm stehe. Das Spiel wird (leider) erst dann wieder interessant, wenn ich dem Hass mehr Futter gebe, damit das Spiel wieder interessant wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
@Xonolil :)
Ja, so wie eine Maus die täglich einen Katzenkörper melken muss, um ihr Gegengift gegen den Hass zu bekommen, bis sie merkt das sie eine Maus ist und ein Versteck suchen sollte.

Thelema bedeutet mit Hilfe von Magie über der Katze zu stehen, dann passiert was die Maus will, aber sie ist nunmal klein.
Was wäre wenn sich die Maus fangen und in einem sicheren Käfig in ein Kinderzimmer stellen lässt wo sie gefüttert wird und in Ruhe Leben kann?
 
@Xonolil :)
Ja, so wie eine Maus die täglich einen Katzenkörper melken muss, um ihr Gegengift gegen den Hass zu bekommen, bis sie merkt das sie eine Maus ist und ein Versteck suchen sollte.

Thelema bedeutet mit Hilfe von Magie über der Katze zu stehen, dann passiert was die Maus will, aber sie ist nunmal klein.
Was wäre wenn sich die Maus fangen und in einem sicheren Käfig in ein Kinderzimmer stellen lässt wo sie gefüttert wird und in Ruhe Leben kann?

Naja. Ich glaube, heutzutage im Real Life ist nicht alles so, wie fressen und gefressen werden werden - wie bei Katz und Maus.
Man kann auch leben, wenn man sozial unten ist. So wie Frauen vor der Emanzipation!
Nur weil man dabei ab und zu hasst bedeutet das nicht, dass man das will - und es am Ende so sein wird.

Zum Käfig im Kinderzimmer kann ich nur 42 sagen. Die (weis/ße) Maus ist abwechselnd ÜBER der Katze.

In diesem Zusammenhang ist "in Ruhe leben" jedenfalls gefährlich.
 
Naja. Ich glaube, heutzutage im Real Life ist nicht alles so, wie fressen und gefressen werden werden - wie bei Katz und Maus.
Man kann auch leben, wenn man sozial unten ist. So wie Frauen vor der Emanzipation!
Nur weil man dabei ab und zu hasst bedeutet das nicht, dass man das will - und es am Ende so sein wird.

Zum Käfig im Kinderzimmer kann ich nur 42 sagen. Die (weis/ße) Maus ist abwechselnd ÜBER der Katze.

In diesem Zusammenhang ist "in Ruhe leben" jedenfalls gefährlich.

So einfach ist das nicht, du willst doch nicht hassen müssen, oder?
Du willst doch viel lieber lieben, sodas es dir egal ist wo du sozial, oder im Lebben stehst... :)
 
So einfach ist das nicht, du willst doch nicht hassen müssen, oder?
Du willst doch viel lieber lieben, sodas es dir egal ist wo du sozial, oder im Lebben stehst... :)

Ich akzeptiere die Tatsache, dass man nicht immer nur Lieben kann. Natürlich mag ich nicht hassen - aber im größeren Zusammenhang will ich es, weil ich weiß. dass es absolut notwendig ist.
Mir ist es nicht egal, wo ich im Leben stehe. Wobei die Frage besteht, was "Leben" bedeutet. Das Diesseits ist mir doch relativ egal. ... Vielleicht hast du recht :) Liebe geht über der sozialen Position im diesseitigen Leben.
 
Ich gehe dann schlafen. Gute Nacht :)
Es ist unheimlich schwer den Hasswurm zu reiten, aber nützlich, immerhin ist er Träger des Wassers des Lebens. Dem Erleben der Gegenwart. Um ihn zu beherrschen oder reiten zu können muss man ihn von der Seite besteigen und ihn ziehen lassen. (Seine Emotionen, wertfrei oder nicht beurteilend zu beobachten). Es geschieht dann einfach. Von dieser Postition kannst du eine strategische Richtung deiner Wahl einnehmen, einen Wunsch zaubern, oder einfach tun was du willst.
Baba :winken5:
 
Ich gehe dann schlafen. Gute Nacht :)
Es ist unheimlich schwer den Hasswurm zu reiten, aber nützlich, immerhin ist er Träger des Wassers des Lebens. Dem Erleben der Gegenwart. Um ihn zu beherrschen oder reiten zu können muss man ihn von der Seite besteigen und ihn ziehen lassen. (Seine Emotionen, wertfrei oder nicht beurteilend zu beobachten). Es geschieht dann einfach. Von dieser Postition kannst du eine strategische Richtung deiner Wahl einnehmen, einen Wunsch zaubern, oder einfach tun was du willst.
Baba :winken5:


Wer will denn den Hasswurm reiten? Der Hasswurm ist quasi immer über einen. Die Augenblicke dazwischen zählen. Über dem Fisch im Wasser steht immer noch die Eisgöttin. Ich bin immer unten, außer in den kurzen Augenblicken im Tode oder so. Deine "Tricks" lerne ich noch früh genug.
Ich trinke noch ein paar Bier, aber dir auch gute Nacht!!! :winken5:
 
Ist halt eine Frage der Perspektive. Wenn man den personalisierten Gott durch Thelema ersetzt, macht das ganze schnell Sinn, ohne in devoter Haltung zu enden. Wobei Thelema nur als Beispiel dient zum besseren Verständniss..

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Demut

Ich halte es für einfacher, den Begriff Demut auszutauschen. Er trifft es nicht in meinen Augen. Crowley bleibt letztlich in diesen kirchlichem Muster, eben als Anti zu seiner Mutter.
 
Ich habe versucht, das Negative zu kontrollieren und mit dem Positiven/Schönen zu spielen.
Nur leider(oder auch nicht) werde ich von diesseitigen höheren Hellen "Geistern" quasi gezwungen "zu leben".

Ich werde quasi gezwungen, das jenseitige, dunkle, okkulte hinter mir zu lassen, um zu leben.
Deshalb würde es mich nicht wundern, wenn ich in vielleicht ein paar Monaten gar nicht mehr (psychisch) hassen kann.

Ich bedaure das aber auch gar nicht so sehr. Wie schon in einem anderen Post irgendwo geschrieben, glaube ich, dass man auch dazulernen und wachsen kann, wenn man schläft. Sozial ist das halt fatal - ich kann z.B. hier im Forum nicht mehr mitreden - zumindest nicht mehr in meinem Sinn sinnvoll.

Ich glaube, man muss nicht (immer objektiv) intelligent sein, um weiterzukommen.
Genau, das musst Du nicht. Ich würde es ebenso lassen, meine aber, dass Du genau dies tust. Nichts für ungut.
 
Werbung:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Demut

Ich halte es für einfacher, den Begriff Demut auszutauschen. Er trifft es nicht in meinen Augen. Crowley bleibt letztlich in diesen kirchlichem Muster, eben als Anti zu seiner Mutter.

Im Grunde ist eh egal wie man es nennt. Es ist eine Geisteshaltung, eine Bewusstseinszustand, ein Wahrnehmungsakt, eine Perspektive...schlussendlich ist da genau so wenig Hass wie da ein Löffel ist.
Und leider ist das AC etwas entgangen, sonst hätte er seine Rebellion gegen Elter, Religion und Staat aufgegeben und hätte sich größeren Dingen zu gewandt. Er wollte das neuen Aeon einleiten und blieb doch nur das Kind seiner Zeit.
 
Zurück
Oben