Die Theorie vom Hass

Ich gehe davon aus das der Kosmos bestimmt und nicht unbestimmt ist. Insofern die Leere, ebenso bestimmt, ein vorhergeseher Start in das so sein soll, ist.
Ich durfte nicht nur mit Einer, was ich nicht als gut bewerte, sondern den Vergleich zu einer völlig anderen Identität machen kann, die in einer anderen Wertekultur gewachsen ist und mir eigentlich lieber wäre. Die Kenntnisse um Karma und deren Spuren der Weißheit ermöglichen ein Normal Sein trotz allen Unnormalen und auch das Späßchen mit der Perfektion.

Wenn ich mir das Unbewusste anschaue, mit dem wir täglich gefüttert werden finde ich es lustig. Mänchen und Weiberl sind noch die harmlosen Varianten der Alltagsprägung und denke mir in den tieferen Schichten: was ist eigentlich am Werk? Umlängst machte ich mit einem Dämon rum - Paymon - seine Erscheinungsbilder sind: Geschrei und eine Wanne - und so war es dann auch - es gab Geschrei, Gekreische und eine Wanne, und es war gut.
Eine hinterlistige Welt, ich finde es gut abseits von Dogmen das Bild was man will, selbst zu kreieren, dafür ist alles da.
 
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Danke für deine ausführliche antwort und ich verstehe schon, was du sagen willst. Ich gebe dir in vielem recht, bei anderem werden wir wohl nicht direkt einig, zumindest nicht hier und jetzt. Ich muss generell aus zeitgründen ein wenig abkürzen:
....Was ist daran gut? Das sich Frau auf die Beine stellt und der Mann da nicht mitzieht findest du gut? Ich nicht. Wie oft ziehen Frauen noch immer mit ihren Männer mit?

Nein, gut ist, dass sich die frau auf die beine stellt, unabhängig davon, was der mann sagt oder tut.

Deshalb hat das oftmals mit Mogelpackung nix zu tun. Stell dir vor, du hast nen Mann kennengelernt und hast dich als Frau dann über die Jahre in der Beziehung weiter entwickelt. Plötzlich hat der Typ eine ganz ander Person vor sich, als die, die er kennenlernte und die ihm gepasst hat. Er wollte ein Heimchen am Herd, die sich um die Kids und sein Wohl kümmert und plötzlich will die blöde Kuh was aus sich machen, dies doofe Emanze (was bildet sich die ein- ohne mir ist die doch ein Niemand).

Stimme dir grundsätzlich zu, aber: Wenn ich mich weiter- oder woanders hin entwickle und mit meinem mann/partner in all der zeit nix passiert, bzw. er diese 'entwicklung' nicht unterstützt, fördert, annimmt, freiraum dafür gewährt, was soll die beziehung dann? Wohin geht die denn? Bezw. das sehe ich doch kommen!
Ich steh doch nicht ganz plötzlich als doofe emanze vor ihm, das ist doch eine entwicklung, ein prozess. Man merkt doch schon ganz früh, wie der hase läuft und ob genug liebe da ist, entwicklungen mitzutragen.

Oder der Partner hört nicht zu. Sieht dich gar nicht als der Mensch, der du bist, sondern hat nur eine Idealvorstellung in die er dich subtil zu pressen versucht. (das passiert aber oft beiderseitig- nur lassen sich Frauen davon mehr beeindrucken, weil sies gewohnt sind irgendwo reingepresst zu werden und auf Anpassung erzogen wurden)

Ok, ich kann da nicht mitreden, bzw. habe keine solchen erfahrungen gemacht.

Hää? Wer spricht von Genen oder Hormonen? Ich sprach ganz was anderes an (Gesellschaft, Erziehung, kulturelle Strukturen, Gewohnheit und etc.).

Das mag alles sein, ich habe aber die hormone angesprochen, die man halt bei beiden geschlechtern nicht wegdiskutieren kann.Warum sollten die nicht auch eine rolle spielen?

Aber , wenn du so möchtest, liegt es sicher auch daran- Testesterongesteuert.:D

Ja und nicht nur. Lies doch mal das weibliche und männliche gehirn (2 bücher), wirklich informativ.

Geh wo denn. Es gibt genug kluge Männer die sich nur mit attraktiven Frauen schmücken wollen, mit denen sie rumgängeln können,

Dann wären das in meinen augen eben die dummen. Ich mach klugheit bei weitem nicht am intellekt allein fest.

ebenso sind Altbackene oft von unkonventionellen Frauen angetan und Patriarchalische wissen, dass sie veraltet denken und Angst haben keine Frau abzukriegen, wenn sie das Patriarchalische zu sehr herauskehren, womit sie sich dann bedeckt halten, bis sie die Frau rumhaben. Einen Menschen kannst erst nach einem halben Jahr wirklich einschätzen,

Also ich kann das erheblich schneller, vor allem wenn ich mit dem bett und tisch teile.


Gute nacht:)
 
Danke für deine ausführliche antwort und ich verstehe schon, was du sagen willst. Ich gebe dir in vielem recht, bei anderem werden wir wohl nicht direkt einig, zumindest nicht hier und jetzt. Ich muss generell aus zeitgründen ein wenig abkürzen:
Gerne. Wir müssen das auch nicht unbedingt auf Druck weiter ausdiskutieren. Ich hab schon verstanden, dass du eine vernünftige Person bist, die ihre Erfahrungswerte hat und andere Erfahrungswerte respektiert. Ich muß/will mich auch noch mit anderen Dingen beschäftigen, zudem mir das lange am PC-Sitzen noch so einige Probleme bereitet. Wir lesen uns:)

Schönen Abend!
 
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Ich denke, dass es die verschiedensten Frauen und Männer gibt - und diese die verschiedensten Vorstellungen von einem erfüllten Leben haben.
Die von euch beschriebenen Lebensweisen sind nur eine Option des Lebens. Genauso gibt es starke Männer, die sich um alles kümmern und den Frauen den Spaß des sozialen Lebens mit Kindern gönnen. (Und halt der Hausarbeit. Manche Frauen machen gerne alles sauber!)

Ich gönne euch ja eurem Instinkt, dass eure Männer mehr Spaß haben, als ihr - weil ich ja auch besser werden möchte - und deshalb manche Frauen als Idole habe.

Aber ich glaube auch, dass ihr ein wenig Nachsicht mit (euren) Männern haben könnt: Nur weil (eure) Männer eine Stufe unter euch sind (und deshalb andere Probleme und Glücksmomente haben) sind sie nicht schlechtere Menschen, sondern (die, die "weiterkommen wollen") primitiver sind.

(Primitive oder auch normale) Männer haben genauso Probleme! Alles ist relativ und subjektiv!

Ich glaube, z.B., dass viele Männer, wie auch ich, keinen Spaß an der Erziehung von Kindern Spaß haben - Frauen aber schon! Das heißt, (viele) Frauen haben etwas positives, an dem sie möglicherweise Kraft schöpfen können!
Um euch hier in diesem Forum zuzuhören: Kindererziehung muss keine "Aufgabe" sein, sondern möglicherweise Spaß bedeuten! Viele Frauen wünschen sich Kinder! Wieso? Weil es eine schwere Last bedeutet??? Glaube ich nicht.

Außerdem glaube ich, haben Männer tendenziell weniger Probleme mit Schmutz zu leben, als Frauen. Frauen, glaube ich, machen gerne alles sauber, wohingegen Männer Kompromisse eingehen können. Das heißt für mich, Frauen können auch "egoistisch" sein - indem sie ihre Welt als allgemeingültig ansehen.

Wie gesagt: ich sehe Frauen als Vorbilder. Aber ich bin (noch) nicht soweit, dass ich die Anforderungen von (dominanten) Frauen erfüllen könnte.

P.S. ich bin Single. Und ich sehe das nicht so sehr negativ, sondern als Chance, selbst Verantwortung zu übernehmen - obwohl ich mich mit Putzen schwer tue.
 
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