Der Weg zur Magie

und wenn du nicht mehr leidest heisst das, du bist ausgewachsen?

Es geht um reife. Oft erlangt man sie über leiden. Dieses kann den impuls geben, dinge aus verschiedenen perspektiven zu betrachten, allenfalls sinn zu sehen und damit eigene energie freizusetzen. Das ganze ist ein prozess. Ich kann ihn durchlaufen, ich kann ihn auch ablehnen.

Im grunde weisst du das aber selber, kona - und nicht nur das. :)
 
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Es geht um reife. Oft erlangt man sie über leiden. Dieses kann den impuls geben, dinge aus verschiedenen perspektiven zu betrachten, allenfalls sinn zu sehen und damit eigene energie freizusetzen. Das ganze ist ein prozess. Ich kann ihn durchlaufen, ich kann ihn auch ablehnen.

Im grunde weisst du das aber selber, kona - und nicht nur das. :)

hoi mipa :umarmen:

...und wenn ein prozess durchlaufen ist kommt ein nächster, und dann wieder einer...
ich hab ja auch schon viele sachen gelernt, mit annehmen und ablehnen und auf die schnauze fallen und allem. aber ich fühl mich nicht fertig.
also, auf eine art schon, habe ich eine tolle ruhe gefunden in mir - aber auch diese ist sich noch am setzen, und kann sich sicherlich vertiefen und verändern in der qualität.
leiden verschwinden zu machen ist nicht der punkt, weil es kommt ja eh wieder neues.
mich verschwinden zu lassen - ja. aber welches "mich"? ich glaube wirklich nicht, dass die seele entmachten und den geist über alles setzen der weg ist, "mich" leidendes wegzukriegen. das leidende ist dann einfach ganz weit unten und der siegergeist ist ganz weit oben - aber beides ist noch da.

hmja. grrrrrrrrr. :D

:kiss4: küsschen!
 
ich weiss doch nicht, ob alles seiende es wert ist, geliebt zu werden... ich möchte jedoch sehr gerne versuchen alles seiende zu lieben.

Warum? Kopf und Herz im Ausgleich fände ich gesünder....

auf mich persönlich bezogen sehe ich es so, dass das was mich leiden macht hier ist, um mich seelisch wach und wachsen zu machen.

Das ist eine kognitive Bewertung, dem Leid einen Sinn geben, um es besser tragen zu können? :rolleyes:

oft geht es dann um s erkennen der muster. sehr viel leid ist selbstgemacht. da ist das beste was ich bis jetzt weiss, zuerst mit dem fuss des erkennenwollens (wo dann die muster sichtbar werden) einen schritt zu machen, und den fuss der liebe dann nachzuziehen. leid das man versteht, liebt sich einfacher.

Du liebst Leid?

und meiner ansicht nach gibt es auch "schöpfungsihärentes" (hihi, was für ein hässliches wort :D) leid. körperlicher schmerz und die ungewisse gewissheit des todes allen voraus, die hat man halt weil man einen körper hat. da finde ich, es gibt nur eins: lieben.
und darauf vertrauen, dass der fuss der erkenntnis nachziehen wird.

...etwa so, besser kann ich s grad nicht sagen...

:umarmen:

Du bist mir ein bisschen zu sehr in Licht und Liebe am schwelgen, ob das so gut ist auf dem Pfad der Erkenntnis... Hm, hm...

:umarmen:
 
mich verschwinden zu lassen - ja. aber welches "mich"? ich glaube wirklich nicht, dass die seele entmachten und den geist über alles setzen der weg ist, "mich" leidendes wegzukriegen. das leidende ist dann einfach ganz weit unten und der siegergeist ist ganz weit oben - aber beides ist noch da.

hmja. grrrrrrrrr. :D

:kiss4: küsschen!

:rolleyes::)
 
Schattenwächter;4489952 schrieb:
Warum? Kopf und Herz im Ausgleich fände ich gesünder....



Das ist eine kognitive Bewertung, dem Leid einen Sinn geben, um es besser tragen zu können? :rolleyes:



Du liebst Leid?



Du bist mir ein bisschen zu sehr in Licht und Liebe am schwelgen, ob das so gut ist auf dem Pfad der Erkenntnis... Hm, hm...

:umarmen:

keine ahnung :D
 
...und wenn ein prozess durchlaufen ist kommt ein nächster, und dann wieder einer...
Ja, warum auch nicht?
ich hab ja auch schon viele sachen gelernt, mit annehmen und ablehnen und auf die schnauze fallen und allem. aber ich fühl mich nicht fertig.
Ich auch nicht. Ist das denn schlimm?
also, auf eine art schon, habe ich eine tolle ruhe gefunden in mir - aber auch diese ist sich noch am setzen, und kann sich sicherlich vertiefen und verändern in der qualität.
Sieh mal, kona, dein erster satz ist super! Der zweite klingt nach: Es genügt noch nicht. Warum eigentlich nicht?
leiden verschwinden zu machen ist nicht der punkt, weil es kommt ja eh wieder neues.
Das ist für mich nicht mal der punkt, es klingt auch irgendwie deprimierend. Leid ist ja - ausser, es handelt sich um die krassen fälle, wo wir uns einig sind - in erster linie interpretationssache. Was ich als leid empfinde, ist vielleicht für dich peanuts und umgekehrt. Leid verschwinden lassen geht nicht, weil leidvolles als leid eine definition und identität erfährt.
mich verschwinden zu lassen - ja. aber welches "mich"? ich glaube wirklich nicht, dass die seele entmachten und den geist über alles setzen der weg ist, "mich" leidendes wegzukriegen. das leidende ist dann einfach ganz weit unten und der siegergeist ist ganz weit oben - aber beides ist noch da.
Du sollst nicht verschwinden und es gibt auch nichts, was es wegzukriegen gilt. Es gibt m.e. aber anteile in mir, in dir, die angehört, integriert, umarmt werden wollen. Dann gibts keine sieger und verlierer mehr, die sich auf dem treppchen aufteilen, sondern anteile, die in eine kommunikation, in einen austausch treten.
:))
 
Ja, warum auch nicht?

Ich auch nicht. Ist das denn schlimm?

Sieh mal, kona, dein erster satz ist super! Der zweite klingt nach: Es genügt noch nicht. Warum eigentlich nicht?

Das ist für mich nicht mal der punkt, es klingt auch irgendwie deprimierend. Leid ist ja - ausser, es handelt sich um die krassen fälle, wo wir uns einig sind - in erster linie interpretationssache. Was ich als leid empfinde, ist vielleicht für dich peanuts und umgekehrt. Leid verschwinden lassen geht nicht, weil leidvolles als leid eine definition und identität erfährt.

Du sollst nicht verschwinden und es gibt auch nichts, was es wegzukriegen gilt. Es gibt m.e. aber anteile in mir, in dir, die angehört, integriert, umarmt werden wollen. Dann gibts keine sieger und verlierer mehr, die sich auf dem treppchen aufteilen, sondern anteile, die in eine kommunikation, in einen austausch treten.
:))

Das ist ein sehr gutes Beispiel
 
Ja, warum auch nicht?

Ich auch nicht. Ist das denn schlimm?

aber nein doch :) es ist einfach so. es ging mir mehr darum, dass ich nicht einen endpunkt der entwicklung suche innerhalb dieser welt

Sieh mal, kona, dein erster satz ist super! Der zweite klingt nach: Es genügt noch nicht. Warum eigentlich nicht?

auch hier: es ist einfach so, dass auch die ruhe sich noch am setzen ist. das hat nichts mit genügen oder nicht zu tun, sondern damit, dass es sich bewegen darf. es entstehen wie neue golden schwingende räume in mir, so ruheräume, und ich kann mich da so rein"setteln", wie man auf englisch so schön sagt. es ist fein so, ruhe in bewegung... wer weiss, welche räume, tore, versteckte türen und was noch sich öffnen werden in diesen ruhigen räumen :)

Das ist für mich nicht mal der punkt, es klingt auch irgendwie deprimierend. Leid ist ja - ausser, es handelt sich um die krassen fälle, wo wir uns einig sind - in erster linie interpretationssache. Was ich als leid empfinde, ist vielleicht für dich peanuts und umgekehrt. Leid verschwinden lassen geht nicht, weil leidvolles als leid eine definition und identität erfährt.

Du sollst nicht verschwinden und es gibt auch nichts, was es wegzukriegen gilt. Es gibt m.e. aber anteile in mir, in dir, die angehört, integriert, umarmt werden wollen. Dann gibts keine sieger und verlierer mehr, die sich auf dem treppchen aufteilen, sondern anteile, die in eine kommunikation, in einen austausch treten.
:))

verschwinden ist nicht gleich wegkriegen, find ich.
verschwinden hat, kicher, was zauberhaftes :)
...anyway, ja austausch find ich auch was tolles, kona-intern und auch mit anderen, menschen und - geistwesen :D

grüessli! :umarmen:
 
Dieses Sensible, schnell gekränkte oder Zornige, Traurige, Einsame. Es zwingt dich in eine Richtung deren Ziel du noch nicht erkennen kannst.
Je intensiver in seiner Unangenehmheit, desto mehr grausames, kaltherziges und böses hast du in vielen Leben vorher getan.
Soweit nur Theorie.
Ich weiss das es stimmt. Der Bärtige hat mir dieses mit einer Beweisführung gezeigt, die wissenschaftlich zeigbar ist. Ausserdem gab es ja auch mal einen Grund warum ich ihn fragte warum das so ist, einen nicht unerheblichen...

Und nü....?
 
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und wenn du nicht mehr leidest heisst das, du bist ausgewachsen?

Wer diesen Zustand erreicht hat , ...

der kann sozusagen übers Wasser gehen ohne darin zu versinken und wächst über sich hinaus ohne Grenzen .
Kein Weg ist mehr zu weit , weil er genau da endet , wo er anfängt und dort anfängt , wo er endet ... keine Strecke mehr die zurückgelegt werden muss oder vom Ziel trennt .
 
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