Die Theorie vom Hass

[Xonolil]

Wir reden von unterschiedlichen Arten des wach sein.

Voll erwachte Menschen fürchten sich nicht mehr.
Teilweise Erwachte fürchten sich nicht, so lange sie das wach sein aufrecht erhalten können.

Tatsächlich, wir sprechen von unterschiedlichen Arten.
In meiner Sichtweise, wird die Existenz der Lebewesen immer intensiver - also auch alle (negativen) Gefühle.

Die Angst und Unsicherheit wird bei entwickelteren Wesen immer intensiver, weil sie besser sind, besser damit klarkommen, eine höhere Aufmerksamkeit besitzen, mehr (negative) Energie benötigen um stark genug für den Alltag zu sein, usw...

Nee, zuwenig Liebe macht noch keinen Hass.

Das Grundübel ist Angst.
Alles Böse lässt sich auf Angst zurück führen.
Wut entsteht aus der Angst heraus.
Aufgestaute Wut (auch Wut auf sich selbst) mündet schliesslich in Hass.

Wir sprechen von verschiedenen Aufeinander treffen von Angst auf Menschen.
Menschen sind verschieden. Bei manchen ist es so, wie du beschreibst, bei anderen ganz anders.
Schau dir nur z.B. das Mittelalter an ... da führte Angst dazu, dass sich viele Menschen konform verhielten.

 

[SoulCat]

Die Angst und Unsicherheit wird bei entwickelteren Wesen immer intensiver, weil sie besser sind, besser damit klarkommen, eine höhere Aufmerksamkeit besitzen, mehr (negative) Energie benötigen um stark genug für den Alltag zu sein, usw...

Die Angst und Unsicherheit ist nur da, solange man in seiner scheinbaren Kleinheit und Begrenztheit lebt.

Hat man erst mal begriffen, dass man unbegrenzt ist, dann gibt es keinen Grund mehr für Angst.

Wir sprechen von verschiedenen Aufeinander treffen von Angst auf Menschen.
Menschen sind verschieden. Bei manchen ist es so, wie du beschreibst, bei anderen ganz anders.
Schau dir nur z.B. das Mittelalter an ... da führte Angst dazu, dass sich viele Menschen konform verhielten.

Ja das gilt immer für Menschen die gefangen sind in ihrer Kleinheit und Begrenztheit.
Solange menschen glauben, sie sind dieser Körper.
Und dass sie sterben können.

Also schlafende, unbewusste, nicht wache menschen.

 

[Mipa]

Xonolil
Den Bezug zu Magie sehe ich darin, dass manche Menschen nicht von Liebe manipuliert werden wollen, deshalb dagegen kämpfen (ohne sie verwirklichen zu wollen) und dadurch Kontrolle über Liebe gewinnen und sie an andere Menschen weitergeben können.

Dasselbe in Hass.

Das verstehe ich nicht.

Die spannende Frage ist, wie man aus der Hassnummer rauskommt.

Vermutlich das gleiche prozedere wie beim hineingeraten. Es braucht nicht den totalen zusammenbruch. Vielleicht genügt machmal eigene reflexion. Wofür steht hass, was ersetzt er im grunde? Bietet er sich ev. als aktiv schützend oder agierend an, wenn bsp. weise traurigkeit eher lähmt und dadurch handlungsunfähig macht. Halten also gewisse gefühle/emotionen für andere hin.

 

[.:K9:.]

Tatsächlich, wir sprechen von unterschiedlichen Arten.
In meiner Sichtweise, wird die Existenz der Lebewesen immer intensiver - also auch alle (negativen) Gefühle.

Die Angst und Unsicherheit wird bei entwickelteren Wesen immer intensiver, weil sie besser sind, besser damit klarkommen, eine höhere Aufmerksamkeit besitzen, mehr (negative) Energie benötigen um stark genug für den Alltag zu sein, usw...



Wir sprechen von verschiedenen Aufeinander treffen von Angst auf Menschen.
Menschen sind verschieden. Bei manchen ist es so, wie du beschreibst, bei anderen ganz anders.
Schau dir nur z.B. das Mittelalter an ... da führte Angst dazu, dass sich viele Menschen konform verhielten.

Tatsächlich nimmt man wohl entwickelt mehr Emotionen wahr und spürt sie auch selbst intensiver. Ich meine aber, es ist ein Trugschluss zu glauben, man benötige dann mehr Energie, womöglich auch noch negative, um stark genug für den Alltag zu sein. Intensiveres Spüren ja, Betroffenheit weniger, weils nicht trifft, sondern es einen 'durchweht'.

 

[.:K9:.]

Das verstehe ich nicht.





Vermutlich das gleiche prozedere wie beim hineingeraten. Es braucht nicht den totalen zusammenbruch. Vielleicht genügt machmal eigene reflexion. Wofür steht hass, was ersetzt er im grunde? Bietet er sich ev. als aktiv schützend oder agierend an, wenn bsp. weise traurigkeit eher lähmt.

Ja stimmt, danke. Eine Frage der Intensität und Betroffenheit.

 

[Xonolil]

Die Angst und Unsicherheit ist nur da, solange man in seiner scheinbaren Kleinheit und Begrenztheit lebt.

Hat man erst mal begriffen, dass man unbegrenzt ist, dann gibt es keinen Grund mehr für Angst.




Ja das gilt immer für Menschen die gefangen sind in ihrer Kleinheit und Begrenztheit.
Solange menschen glauben, sie sind dieser Körper.
Und dass sie sterben können.

Also schlafende, unbewusste, nicht wache menschen.

Meinen Erfahrungen nach sind Menschen klein und begrenzt.
Sobald sie dies erkennen, erkennen sie auch, dass es sehr viele sehr viel größere Lebewesen gibt. Vor denen man potentiell Angst haben könnte.
Sehr viele "schlafende, unbewusste, nicht wache" Menschen haben keine Angst! Sie leben einfach in den Tag hinein!

Das was du meinst ist, dass alles je höher es ist, einfacher wird - so, wie eine "Weltformel".
Ich glaube, dass alles komplizierter wird, je höher man kommt.
Man muss nicht vom dümmsten anzunehmenden Konsumenten ausgehen - wie in den USA.
Je höher die Existenzform wird, desto komplexer kann es auch werden.
Wieso einfach, wenn es auch kompliziert gehen kann.
Stell dir nur vor, die höchsten Lebewesen haben den ganzen Tag Spaß, weil alles so leicht ist?
Nein, es ist ihrem Niveau entsprechend höchst komplex!

 

[SoulCat]

Sehr viele "schlafende, unbewusste, nicht wache Menschen haben keine Angst! Sie leben einfach in den Tag hinein!

Ja, weil man sie behütet und in scheinbarer Sicherheit wiegt.
So wie Schafe.

Aber die Angst kommt dann schon, wenn die Situation dafür eintritt ...
Wie Schafe auf der Schlachtbank.

Das was du meinst ist, dass alles je höher es ist, einfacher wird - so, wie eine "Weltformel".
Ich glaube, dass alles komplizierter wird, je höher man kommt.

Nee, es wird ganz einfach, wenn man sich aus dem muster befreit, dass Antworten aus dem Denken kommen...

 

[Xonolil]

Ja, weil man sie behütet und in scheinbarer Sicherheit wiegt.
So wie Schafe.

Aber die Angst kommt dann schon, wenn die Situation dafür eintritt ...
Wie Schafe auf der Schlachtbank.

Was wäre, wenn Schafe zeitlebens wüssten, dass sie auf der Schlachtbank enden - und zeitlebens Angst hätten? Wäre das ein "Beweis" für ihre Existenz?

Nee, es wird ganz einfach, wenn man sich aus dem muster befreit, dass Antworten aus dem Denken kommen...

Das Leben muss ja nicht einfach sein, nur, weil man nicht denkt! Man kann auch "schlafend" arbeiten!

 

[SoulCat]

Was wäre, wenn Schafe zeitlebens wüssten, dass sie auf der Schlachtbank enden - und zeitlebens Angst hätten? Wäre das ein "Beweis" für ihre Existenz?

Wir wissen eh, dass der physische Tod unabänderlich ist.
Jeder von uns stirbt.

Eines der wenigen Dinge die ganz gewiss sind.

Das Leben muss ja nicht einfach sein, nur, weil man nicht denkt! Man kann auch "schlafend" arbeiten!

Nee, ich meinte das anders.
Wir sprechen verschiedene Sprachen.

Ich meinte, es gibt andere Quellen, wo man Wissen erschliessen kann.
Mühelos, weil alles schon da ist.
Ganz ohne "denken".

 

[starman]

Die Alternative zum Hass ist nicht, einstecken zu müssen.

Nein seinen Unmut rauslassen.

Ich hasse z.B. Ungerechtigkeiten, das kann mich auf die Palme bringen, besonders wenn ich dagegen "machtlos" bin.
Da kann es schon zu verbalen Entgleisungen kommen die ich sehr erleichternd finde.
Vom tätlich ausgelebten Hass halte ich gar nichts,soweit ging der "Hass" auf irgendjemanden oder irgendwas noch nie.
In meinem Leben gab es vielleicht 2 oder 3 Menschen die ich von ganzem Herzen hasste. Was tun dagegen? gar nichts, ist ebenso, konnte ich nicht ändern, denn es lag an diesen Personen. Aber selbst an mir arbeiten, das konnte ich. Akzeptieren, annehmen und verarbeiten so dass es nicht mehr belastet. Hass als Energielieferant finde ich äußerst destruktiv. Das tut nicht gut, und da kommt nichts Gutes dabei heraus. Der ideale Weg wäre diesen Hass in Liebe zu transformieren aber das ist ein schwerer steiniger Weg.
Es ist ja schon ein Fortschritt wenn man Hassgefühle in Gleichgültigkeit verwandelt, dann tuts nicht mehr weh und belastet auch nicht mehr.
LG