Die Indianer sind unsere Kinder...

S

sage

Guest
....und deshalb müssen wir Weißen auf sie aufpassen und sie lehren, was sie wissen müssen, wir müssen sie und ihre Kultur schützen. Und da Eltern immer am besten wssen, was gut für die Kinder ist, sind wir zwar nachsichtig mit diese bockigen Kindern, die nicht wollen, daß wir ihre Traditionen verändern und für uns mibrauchen, aber wir werden weiterhin das tun, was für sie am besten ist...das haben schon unsere Vorväter getan und wir leben diese Tradition weiter, denn wir lieben unsere roten Kinder , egal ob es ihnen passt oder nicht. Si wissen es eben nicht besser.

Und wenn sie einsichtig wären, würden sie doch selber erkennen, daß eine Schwitzhüttenzremonie durch Reiki und im Lotussitz genossen doch viel mehr bringt als diese läppische, alte Art, wie es die unwissenden Kinder der Lakota seit hunderten von Jahren betreiben.
Und wir wollen auch nicht, daß sie gegen ihre Natur leben, deshalb mögen wir es auch nicht, wenn sie in die Städte gehen und studieren. Ein Indianer lebt auf der Prairie und jagt hoch zu Roß Büffel.
Nur so kann er sich seine Spiritualität bewahren und wenn er mal Hilfe braucht, kann er zu seinem weißen Shaman gehen und der wird ihn mit Namaste begrüßen und er wird schon geheilt sein.

Sage
 
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Indianer kennen keinen Schmerz. (Achtung zweideutig)

Das lässt vermuten, dass Schmerzen "nur" Halluzinationen sind - blöd wär's, wenn jemand hohe Schmerzen herbeibeschwören kann.
Beispiel: dieselbe äußerliche Schmerzverursachungsaktion führt nicht immer zum selben subjektiv empfundenen Schmerz.
Bei Hexenverbrennungen glaubten Inquisitoren, dass Hexen eine Stelle am Körper haben, an dem sie keinen Schmerz verspüren. Ich glaube, sie waren jedoch nicht erfolgreich bei der Suche danach, da in dieser Zivilisationsphase höhere Schmerzen anwesend waren, vermute ich. Währenddessen nahmen Christen 1000 Jahre zuvor freiwillig den Tod auf sich - ich denke, wahrscheinlich deshalb, da zu diesem Zeitpunkt die Wahrnehmung von Schmerzen geringer war.
 
Na siehste, zum Glück kenn ich dich und weiss, dass das eine Satire ist. Sonst müsste ich jetzt mit dir schimpfen *lol*

Was mir beim Thema Indianer immer einfällt ist Politik.

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Wie kommt es, dass jetzt sogar ein Schwarzer in den USA Präsident sein darf und die Indianer in ihrem eigenen Heimatland immer noch nichts zu melden haben?

Wie kommt es, dass die Amis auf der ganzen Welt Polizei spielen und es keiner wagt, ihnen ihren Umgang mit den eigenen Ureinwohnern vorzuwerfen?

Warum verlangen die Indianer nicht wie die Juden, die von den Amis so vehement verteidigt werden, Schadenersatzsummen für Rassenkriege, Rassenmord, Rassismus überhaupt, Landdiebstahl, Vergewaltigung, medizinische Verstümmelung und versuchten Völkermord?

Solche Sachen geben mir viel mehr zu denken.

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Aber die Verbote der Indianer, Teile ihrer Kulturen in anderen Kulturen einzubinden, find ich dann gelinde gesagt lächerlich. Na dann sollen sie halt keine Bücher drüber schreiben oder damit Touristen anlocken. Was sich nicht verbreiten soll, muss geheim bleiben und darf nicht zum Geldscheffeln publik gemacht werden.

Abgesehen davon find ich die Vermischung der Kulturen gut. Das tun Menschen seit es Menschen gibt. Ach was, das hat die Spezies sicher schon getan, bevor sie zum Homo Sapiens mutiert ist.
Man sieht etwas, findet es interessant und probiert es aus. Wenn es passt, behält man es. Wenn es nicht passt, vergisst man es.
Es sollten vielmehr diejenigen Völker stolz auf sich sein, die es geschafft haben, kulturelle Aspekte zu entwickeln, die von der ganzen Welt mit Interesse betrachtet werden.

Mir geht dieses "Hört auf, unsere Kultur zu klauen" von den Indianern ganz ehrlich auf den Keks. Ich seh dahinter nicht mehr als eine wirtschaftliche Anpassung an die Weissen, weil sie das Geld aus dieser Ecke selbst abmelken wollen.

Wie gesagt: Die Politik ist viel wichtiger als die paar touristischen Plastik-Schamänli auf ihrer Suche nach Instantspiritualität.

Wenn man sich für Indianer einsetzen will, dann bringt das auf der politischen Ebene auch sicher mehr als hier im Esoforum wegen ein paar Traumfängerräubern rumzuhupen.

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Ist dein Eingangspost nicht auch eine Fremdverteidigung der Indianer, genau das, was du grad anklagst? "Die armen Kleinen muss man ja verteidigen. Ich spreche für sie, weil keiner hier ist"... so in dem Stil? Hey, wir hatten hier im Forum sogar schon Indianer. Aber die haben alle die Flucht ergriffen. Kann ich verstehen bei den harten Kriegsfetzereien hier zwischen angeblich zivilisierten Menschen *lol*

Meinst du mit Indianer eigentlich auch die mittel- und südamerikanischen Indios? Oder müssen nur die Stämme in den USA davor verteidigt werden von Fremden verteidigt zu werden?

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Seht ihr, das ist auch so ein Punkt, der mir zu denken gibt. In den nächsten Jahren werden die USA an einen Punkt kommen, wo die Weissen nicht mehr die Mehrzahl im Land sind. Weiss nicht mehr genau, in welchem Jahr das sein soll. Aber es ist ziemlich nahe jedenfalls. Und das soll v.a. an den vielen eingewanderten Latinos liegen.

Witzig zu erkennen in solchen Nebensächlichkeiten wie zB Fernsehserien. Früher gabs den sogenannten Quoten-Schwarzen. Und nachdem sich der Quoten-Schwarze zum normalen gesellschaftlichen Bestandteil weiterentwickelt hat und nicht mehr als solcher betitelt werden muss, taucht der Quoten-Latino auf und macht dasselbe im Zeitraffer. In einigen Sendungen gibts sogar mehr Latinos als Schwarze. Ist das symptomatisch für die Bevölkerungszusammensetzung dort drüben?

Was ich sagen wollte: Warum hört man aus den USA viel mehr von und über Latinos, also eigentlich Indios und/oder Indio-Mischlinge als über Indianer? Was machen die Indianer? Politisieren sie nicht gern? Wollen sie einfach ihre Ruhe? Sind sie im Stillen am Aussterben? Ich frag mich ehrlich, was da abgeht, wenn es offenbar sogar schon mehr Indios als Indianer im Land gibt.

Zuerst werden sie von Weissen überrannt, dann von Schwarzen ausgebootet und jetzt noch von Latinos verdrängt? Irgendwas läuft da ziemlich verkehrt. Oder seh ich was falsch? Lass mich gern korrigieren. Wer mehr dazu weiss, klärt mich bitte auf !

:zauberer1
 
Hallo,

die Indianer sind unsere Kinder .... wie darf ich das verstehen?

Gruß
Liane27

Früher hieß es immer "der große, weiße Vater in Washington"...nun, mittlerweile haben "wir" sie alle adoptiert und spielen Indianer, vorzugsweise Shamanen.
Wir haben ja soviel Mitgefühl und Verständnis für sie und sie sollten sch doch lieber freuen, daß wir ihre heiligen Traditionen für unsere freizeitgestaltung und unseren Ego-Trip mißbrauchen und uns alles auf´s bequemste zurechtschustern...Sie können sogar von uns lernen...

Verstanden haben die Weißen die Indianer nie...sie begriffen nicht die Struktur der einzelnen Völker, sie begriffen nicht, daß wenn ein "Häuptling" der akota einen Vertrag unterschrieb, daß dieser nicht für alle Lakota binded war, ja nicht einmal für die Mitglieder der Gruppe dieses "Häuptlings".

@Elli...wenn ein Schweizer einen Mord begeht...sind dann alle Europäer Mörder? Wohl kaum...wenn ein "Indianer" ein Buch schreibt und seine "Visionen" an den weißen Mann weitergibt, dann gilt diese "Vision" nur für ihn, nicht für das gesamte Volk der indigenen Völker.


Du hast ja mal ein Bild zur Verfügung gestellt, damit wir es bearbeiten können...Nun nimm mal an, ich würde dieses veränderte Bild als ein echtes Elli-Bild publizieren...würde auch noch meine, damit´s richtig nett für Dich wird, Assoziation dazu als Deine ausgeben und daraus ein pro-christliches Werk machen...

Was die Indianerpolitik der USA angeht...nun, das würde wohl ne Enzeklopädie geben, wenn man fair und gerecht über alle Aspekte schreiben wollte. Wird sich hier kaum bewerkstelligen lassen.


Sage
 
Früher hieß es immer "der große, weiße Vater in Washington"...nun, mittlerweile haben "wir" sie alle adoptiert und spielen Indianer, vorzugsweise Shamanen.
Wir haben ja soviel Mitgefühl und Verständnis für sie und sie sollten sch doch lieber freuen, daß wir ihre heiligen Traditionen für unsere freizeitgestaltung und unseren Ego-Trip mißbrauchen und uns alles auf´s bequemste zurechtschustern...Sie können sogar von uns lernen...

Verstanden haben die Weißen die Indianer nie...sie begriffen nicht die Struktur der einzelnen Völker, sie begriffen nicht, daß wenn ein "Häuptling" der akota einen Vertrag unterschrieb, daß dieser nicht für alle Lakota binded war, ja nicht einmal für die Mitglieder der Gruppe dieses "Häuptlings".

@Elli...wenn ein Schweizer einen Mord begeht...sind dann alle Europäer Mörder? Wohl kaum...wenn ein "Indianer" ein Buch schreibt und seine "Visionen" an den weißen Mann weitergibt, dann gilt diese "Vision" nur für ihn, nicht für das gesamte Volk der indigenen Völker.


Du hast ja mal ein Bild zur Verfügung gestellt, damit wir es bearbeiten können...Nun nimm mal an, ich würde dieses veränderte Bild als ein echtes Elli-Bild publizieren...würde auch noch meine, damit´s richtig nett für Dich wird, Assoziation dazu als Deine ausgeben und daraus ein pro-christliches Werk machen...

Was die Indianerpolitik der USA angeht...nun, das würde wohl ne Enzeklopädie geben, wenn man fair und gerecht über alle Aspekte schreiben wollte. Wird sich hier kaum bewerkstelligen lassen.


Sage


Weisse Rote Scharze......................

Ich glaube du hast den Knall nicht gehört :banane:

hört sich irgendwie rassistisch an was du von dir gibs ......

Schublade auf Sage rein, Schublade zu und drinn bist du

:)
 
Was ich sagen wollte: Warum hört man aus den USA viel mehr von und über Latinos, also eigentlich Indios und/oder Indio-Mischlinge als über Indianer? Was machen die Indianer? Politisieren sie nicht gern? Wollen sie einfach ihre Ruhe? Sind sie im Stillen am Aussterben? Ich frag mich ehrlich, was da abgeht, wenn es offenbar sogar schon mehr Indios als Indianer im Land gibt.

Brauchst nicht mal mit dem Fernrohr schauen:

Überleg mal was mit der hiesigen keltischen Kultur geschah...
Tja wenn man in der Volksschule erst bei den Römern beginnt...:rolleyes:
 
Weisse Rote Scharze......................

Ich glaube du hast den Knall nicht gehört :banane:

hört sich irgendwie rassistisch an was du von dir gibs ......

Schublade auf Sage rein, Schublade zu und drinn bist du

:)

Ich find´s eben nicht so toll, wenn hier Hansi aus Wanne-Eickel vom "Medizinrad der Lakota" erzählt und ein bisken auf die Trommel haut und behauptet, er mache eine traditionelle Lakota-Zeremnie, die ihm von den "Spirits der Lakota" gesandt wurde.
Und wenn dann die traditionsbewußten Lakota, gibt auch welche, denen es egal ist bzw., die an dem Indianer hype Geld verdienen, was sie auch tun können...kann ja nicht nur weiße Betrüger geben, sich verbitten, daß man ihnen heilig Rituale verändert und als echt ausgibt, werden sie abgebürstet, daß sie man froh sein sollten, daß sich so viel für sie interessieren...und ihre Kultur "bewahren" wollen.
Gab hier auch schon Threads, wo man den "Indianern" voerschreiben wollte, wie sie ihr geld im 21. Jh. verdienen zu hätten...eben nach alter Winnepuh-Manier auf dem Rücken eines Pferdes, vorzugsweise weißen Touris ihr Land zu zeigen, anstatt zu studieren und z.B. Wissenschaftler zu werden.

Sage
 
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