Wenn eine oder zwei Schweizer Banken das Geld fremder Leute anderer Länder verstecken, sind dann alle Schweizer gemeine egoistische Betrüger? Nun offenbar schon. So präsentieren es jedenfalls die Medien.@Elli...wenn ein Schweizer einen Mord begeht...sind dann alle Europäer Mörder?
Ich seh da trotzdem den Autoren in der Verantwortung und nicht die Buchkäufer.Wohl kaum...wenn ein "Indianer" ein Buch schreibt und seine "Visionen" an den weißen Mann weitergibt, dann gilt diese "Vision" nur für ihn, nicht für das gesamte Volk der indigenen Völker.
Das wär dann wieder mal ein Fall für meinen AnwaltDu hast ja mal ein Bild zur Verfügung gestellt, damit wir es bearbeiten können...Nun nimm mal an, ich würde dieses veränderte Bild als ein echtes Elli-Bild publizieren...würde auch noch meine, damit´s richtig nett für Dich wird, Assoziation dazu als Deine ausgeben und daraus ein pro-christliches Werk machen...
Geschichte gehört zu meinen Hobbys. Ich lese Geschichtsbücher wie andere die Morgenzeitung oder Liebesromane. Gerade was die Kelten betrifft, war das römische Vorgehen nicht so dramatisch. Wie es aussieht, haben die Kelten in ihrer Experimentierfreudigkeit das meiste von den Römern freiwillig übernommen. Und ich finds auch verständlich, dass die Römer ihr Land verteidigen, wenn keltische Siedler einfach reinmarschieren und sagen "Das ist meins". Das römische Imperium, das daraus entstand ist quasie die natürliche Folge.Brauchst nicht mal mit dem Fernrohr schauen:
Überleg mal was mit der hiesigen keltischen Kultur geschah...
Tja wenn man in der Volksschule erst bei den Römern beginnt...
Einen Vergleich zu den Indianern könnte man eher mit den germanischen Stämmen ziehen. Hier lag tatsächlich ein Verständigungsproblem vor. Für einen Germanen stand und fiel sein sozialer Status mit der Ehre. Und zur Ehre gehörte, dass man zB Versprechen und Verträge heiligte und selbstverständlich auch einhielt. Das brachte den Germanen im Kontakt mit den Römern nur Ärger. Denn letztere hatten in ihrer kultureller Erbschaft der Etrusker absolut keine Hemmungen, Versprechen und Verträge zu brechen, wie es ihnen gerade passte.
Erst als die Römer germanische Kinder, wie zB die Nachfahren eines Stammeshäuptlings als Sicherheitsmassnahme mit nach Rom nahmen und sie römisch erzogen, kamen die Germanen endlich in die Lage, dieses komische ehrlose Volk aus dem Süden zu verstehen und konnten einigermassen politisch parieren.
Das heisst: Um nicht völlig gegen die Römer unterzugehen, mussten sich die Germanen soweit anpassen, dass sie lügen und betrügen konnten wie die Römer.
Tja ...