Die Freiheit ist ...........

Frei ist der - der tod ist - und sogar der muss sich angeblich dem höheren Selbst unterwerfen....

Also wer oder was ist frei?

"Frei" is eine Suggestion mit der man uns ruhigstellt.

Hallo, lieber Wusel,

Auch ich würde sagen, dass FREIHEIT ein Lockangebot ist. Folgt man ihm, dann kommt man oft vom Regen in die Traufe.
 
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Freiheit bedeutet: "Das Fehlen von moralischen und ethischen Zwängen oder Druck." :lachen:
Das war eher nur ein kleiner Scherz.

Für mich bedeutet Freiheit: Die Freiheit (Die Möglichkeiten zu haben), das zu tun, was einem Spass macht.

Andererseits ist Freiheit aber auch nur ein äußerliches Gefühl.
 
Freiheit bedeutet: "Das Fehlen von moralischen und ethischen Zwängen oder Druck." :lachen:
Das war eher nur ein kleiner Scherz.

Für mich bedeutet Freiheit: Die Freiheit (Die Möglichkeiten zu haben), das zu tun, was einem Spass macht.

Andererseits ist Freiheit aber auch nur ein äußerliches Gefühl.

Was verstehst Du unter äußerlichem Gefühl?
 
Freiheit bedeutet für mich, dass ich mit mir selbst soweit im Reinen bin, dass ich annehmen kann was das Leben so bringt, ohne mit mir oder der Welt zu hadern. Und Freiheit bedeutet für mich auch, dass ich mich selbst so gut kenne und reflektiere, dass meine Handlungen nicht meinen eigenen inneren Grenzen und Bedürfnissen zuwiderlaufen.
Und wenn ich diese Grenzen und Bedürfnisse, auf die selbst Wert lege und die ich auch von Anderen respektiert wissen will allen anderen Menschen zugestehe, werde ich dadurch nicht unfreier sondern ich komme mir selbst näher.
Freiheit kommt nicht von außen sondern aus mir selbst. Ergo kann ich auch niemand anderen zu Freiheit zwingen oder sie von ihm verlangen.

Mal von meinem Standpunkt als junge Ostdeutsche aus betrachtet: früher konnte man hier nicht reisen, deshalb fühlte man sich unfrei (und das Argument nicht reisen zu können wird gefühlt öfter aufgeführt als die Mauer). Heute kann man reisen, aber die Finanzen sind knapp und der Arbeitsplatz ist unsicher. Also fühlt man sich unfrei.
Zur Zeit zeichnet sich ab, dass Bildung von der Wiege bis zur Bahre das A und O der Erfolgschancen wird. Deswegen könnte man sich als Erwachsener, der eine so intensive Ausbildung nicht erhalten hat, schon wieder unfrei fühlen - weil die Berufschancen nicht in alle Richtungen offen sind. Man könnte aber auch dankbar dafür sein, dass man sowas wie eine stressfreie Kindheit geniesen durfte :tomate:
Wer weiss was im nächsten kommenden Gesellschaftssystem dazu führt, dass die Menschen wieder meinen, sie seien nicht frei.

Wie gesagt, Freiheit kommt von innen. Und Freiheit gibt es nur im Austausch gegen die Sicherheit eines festverankerten Weltbildes.


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Nehme an, dass Du Dir die Geschichte selbst ausgedacht hast.

Nun, was hat dieser Mann falsch gemacht?

Er hat die anderen um Rat gebracht und diese Ratschläge nicht mit seiner Person in Einklang gebracht. Deswegen war er frustriert.

Die eigene Vernunft und das eigene Herz müssen Dir sagen, was Du zu tun hast. Es ist wichtig nach eigenem Gewissen zu handeln.

Beratende übernehmen keine Veranwortung für etwaige Konsequenzen und man kann ihnen die Schuld auch nicht zuschieben. In letzter Instanz hast Du die Freiheit zu entscheiden und trägst die Verantwortung dafür.

lg
eva07

hallo eva07,

dieser mann war leider zu vernüftig. und das ist auch der schwerpunkt deiner beiträge - vernunft. aber ratio ist eben ein produkt der erfahrung, d.h. der vergangenheit. wenn wir freiheit haben wollen, müssen wir die vergangenheit loslassen. nicht alles was vernünftig scheint ist auch gut, sondern eher gut gemeint.

lg winnetou
 
hallo eva07,

dieser mann war leider zu vernüftig. und das ist auch der schwerpunkt deiner beiträge - vernunft. aber ratio ist eben ein produkt der erfahrung, d.h. der vergangenheit. wenn wir freiheit haben wollen, müssen wir die vergangenheit loslassen. nicht alles was vernünftig scheint ist auch gut, sondern eher gut gemeint.

lg winnetou

hallo winnetou,

Es ist möglich, dass es den Anschein hat, als wäre nur die Vernunft in meinen Entscheidungen ausschlaggebend. Doch dem ist nicht so. Meine Vernunft ist immer gepaart mit den verschiedensten Abwägungen, in welchen das Gefühl - leider ist dieses nicht immer verlässlich - einen wesentlichen Teil mitzureden hat.

Ich habe so viel Freiheit, als ich nur haben kann. Das weiß ich aus Erfahrung. Ich weiß auch, worauf meine Freiheit hauptsächlich beruht, nämlich rechtzeitig vernünftig gedacht zu haben. Das hat meinen Gefühlen keinerlei Abbruch getan. Ich weiß trotzdem, dass die Liebe ein tragendes Element des Lebens ist und meiner Entscheidungen bleiben wird.

Die Vergangenheit ist ein unbezahlbarer Erfahrungswert, wenn man ihn in sein eigenes Leben richtig integrieren kann.

Meine Vergangenheit kann oder will ich nur dann loslassen, wenn ich weiß, dass ich vielen Irrtümern erlegen war. Das heißt ich lasse sie los, damit ich nach einer besseren Einsicht mein Leben gestalten kann. Das aber habe ich nicht notwendig, denn mein Leben ist bis jetzt dank meiner ratio gut gelaufen.
Mir hat in der Vergangenheit eher ein zu viel Mitfühlen, was auch immer mit einer Gutgläubigkeit verbunden sind - positiv denken, etc. - geschadet.
Trotzdem habe ich diese guten Gefühle nicht vernachlässigt, aber bevorzugt, aus meiner Erfahrung klug zu werden.

Ich möchte niemanden etwas einreden, aber wenn ich gut gehandelt habe, dann hab ich es nicht nur "gut gemeint". Die Ehrlichkeit dabei ist maßgebend.
Deswegen muss ich meine Vergangenheit auch nicht loslassen. Im Gegenteil, es wäre ein Fehler das zu tun.

Die Freiheit kommt auch nicht so einfach geflogen. Freiheit bedeutet ehrliche Arbeit am eigenen EGO und an den Gefühlen für die Mitmenschen.

Unsere Freiheit ist leider eingeschränkt. Doch einen gewissen Freiheitsraum - und ist er noch so klein - kann ich mir erarbeiten. Dabei kann ich die Vernunft nicht ausschalten. Wer es tut, wird früh genug hoffentlich draufkommen, dass es ein Fehler war, sodass noch Zeit zum Umdenken bleibt.

Aber jeder wird nach seiner Fason glücklich oder auch nicht. Eines allerdings ist sicher, dass ich nur glücklich werden kann, wenn ich weiß, wieviel Freiheit hier auf Erden überhaupt möglich ist und dass ich auch daran arbeiten muss, damit sie mir erhalten bleibt.

Dass ich FREIHEIT auf Kosten der anderen Menschen, denen ich sie entziehe und die darunter leiden, nicht nehmen darf, dürfte hoffentlich jedem klar sein.

lg

eva07
 
Es ist z.B: eine Überschreitung der Freiheit, wenn man einen anderen Menschen verurteilt, ihn provoziert oder beschimpft, was hier in diesem Forum leider immer wieder passiert.

Lässt man das anstehen, dann kommt meistens ein Unschuldiger zum Handkuss, der dann gesperrt wird.

Freiheit hört dort auf, wo die des anderen beginnt.

Liebe Grüße

eva07
 
Es ist z.B: eine Überschreitung der Freiheit, wenn man einen anderen Menschen verurteilt, ihn provoziert oder beschimpft, was hier in diesem Forum leider immer wieder passiert.

Lässt man das anstehen, dann kommt meistens ein Unschuldiger zum Handkuss, der dann gesperrt wird.

Freiheit hört dort auf, wo die des anderen beginnt.

Liebe Grüße

eva07

hallo eva,

alles, was du schreibst, klingt vordergründig sehr vernünftig. aber warum machst du deine freiheit von der der anderen abhängig?

lg winnetou:confused:
 
hallo eva,

alles, was du schreibst, klingt vordergründig sehr vernünftig. aber warum machst du deine freiheit von der der anderen abhängig?

lg winnetou:confused:

Hallo winnetou,

verstehe ich nicht ganz. Wie meinst Du das, wenn ich mich von anderen abhängig machen soll? Das ist mir nämlich noch nicht aufgefallen.

lg eva07 :confused:
 
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Hallo eva,

heißt das das wenn jemand meine Freiheit beschneidet, habe ich dann das Recht etwas von seiner Freiheit wegzunehmen?

LG
flimm
 
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