Deutschpflicht

Es kann nur von Vorteil für Einwanderer sein die Sprache zu sprechen die der Großteil des Landes spricht in dem er sich aufhält, leben und arbeiten möchte.
Erstens bekommt man in Deutschland, Österreich und in der Schweiz leichter einen Job wenn man deutsch spricht und zweitens kommt es durch eine gemeinsame Sprache nicht so schnell zu Missverständnissen.
Und wenn ich in ein anderes Land mit einer anderen Sprache und Kultur gehe, kann ich mich nur erfolgreich integrieren wenn ich die Menschen dort auch verstehe.
Und Menschen die sich nicht integrieren wollen, (ausgenommen Flüchtlinge die sowieso wieder in die Heimat wollen) sollten ihr Heimatland sowieso nicht verlassen.
 
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in Kommunikation an einer Schule:

http://diepresse.com/home/bildung/schule/4686636/Wirbel-um-Deutschpflicht-an-Modlinger-Schule

Mein Senf:

zu Kommunikations-Umgangsformen meiner mehrsprachigen Familie gilt:

wenn Du in einer Gemeinschaft bist, dann unterhalte dich in der Sprache, die alle beherrschen. Sonst ist es schlicht unhöflich und respektlos denen gegenüber, die deine Sprache nicht verstehen.

Rechtlich gesehen hat die Direktorin Recht. Das Lehramt hat das Hausrecht und darf somit auch die Regeln bzw. die Hausordnung bestimmen.

Dieses Recht wird ihr nichts nützen, weil die Schulen auf die zukünftigen Multikulturellen -Fachkräfte angewiesen sind.

Wenn diese Direktorin mit diesem Multikulti nicht klar kommt, wäre für sie am besten fürs sie, wenn sie gehen würde!
 
In einer Zeit, wo das Wünschen noch geholfen hat . .... hab ich mit einer Peruanerin und einem Polen zusammen gewohnt. Und ich war damals mit einem Chilenen zusammen.

Der Pole konnte Polnisch und wenig Deutsch, dafür aber besser Englisch
Mein Freund konnte Spanisch und Deutsch
Die Peruanerin konnte Spanisch
Und ich konnte Deutsch, Englisch und ein wenig Spanisch
Meine Tochter, damals 5 konnte Deutsch

Aber wir hatten immer schöne Abend, wo sich alle gut verstanden haben. Obwohl es manchmal schon kompliziert war.

Übrigens der Pole und die Peruanerin waren ein Pärchen. Sie leben heute gemeinsam mit Ihrer Tochter in Lima. Aber das war schon eine Leistung der beiden - sie hatten ja gar keine gemeinsame Sprache.


:D
Zippe

Irrtum, Fräulein Zizipe, du vergisst die Körpersprache .....und Poppen ist weltweit gleich, keinerlei Sprachbarrieren!
 
Ah so. Hatte den Artikel leider nur überflogen. Gut. Ausserhalb des Unterrichts seine Muttersprache zu sprechen finde ich ok.

Lg

Außerhalb des Unterrichts natürlich, aber auf dem Schulgelände in der Nähe, inmitten von Mitschülern, die ihre Sprache nicht verstehen, sehe die Sprache, die alle verstehen.

Welche Punkte fallen da zusammen: Integration, Kenntnis der LandesSprache, gleiche Bildungschancen, Respekt, Höflichkeit...So viele Fliegen mit einer Klappe...Die Muttersprache wird ohnehin daheim gesprochen, unter Freunden, Verwandten, im Sprachunterricht...
 

Mir haben diese Umgangsformen geholfen. Hab mich nie fremd gefühlt, und hatte die gleichen Chancen. Ich lerne sogar von der Tochter einer türkischen Familie, der ich in Mathe helfe, step by step Türkisch, im Tausch, brauche mir nicht zu gönnerhaft vorkommen, das Mädchen gewinnt an Selbstbewußtsein und Selbstwert.

Und man kann für alles das Gegenteil aufzeigen, mit Schlagworten auffahren, Zeitgeist pflegen und hegen. Ich finde wichtig, daß man sich vernünftig sachlich überlegt, was sinnvoller ist.
 
In einer Zeit, wo das Wünschen noch geholfen hat . .... hab ich mit einer Peruanerin und einem Polen zusammen gewohnt. Und ich war damals mit einem Chilenen zusammen.

Der Pole konnte Polnisch und wenig Deutsch, dafür aber besser Englisch
Mein Freund konnte Spanisch und Deutsch
Die Peruanerin konnte Spanisch
Und ich konnte Deutsch, Englisch und ein wenig Spanisch
Meine Tochter, damals 5 konnte Deutsch

Aber wir hatten immer schöne Abend, wo sich alle gut verstanden haben. Obwohl es manchmal schon kompliziert war.

Übrigens der Pole und die Peruanerin waren ein Pärchen. Sie leben heute gemeinsam mit Ihrer Tochter in Lima. Aber das war schon eine Leistung der beiden - sie hatten ja gar keine gemeinsame Sprache.


:D
Zippe


:ROFLMAO:

Zu geil! Das ist wahrscheinlich der Geheimtipp für funktionierende Ehen und Langzeitpartnerschaften. Bloss nicht die selbe Sprache sprechen... *g
 
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Rechtlich gesehen hat die Direktorin Recht. Das Lehramt hat das Hausrecht und darf somit auch die Regeln bzw. die Hausordnung bestimmen.

Dieses Recht wird ihr nichts nützen, weil die Schulen auf die zukünftigen Multikulturellen -Fachkräfte angewiesen sind.

Wenn diese Direktorin mit diesem Multikulti nicht klar kommt, wäre für sie am besten fürs sie, wenn sie gehen würde!

die Chance ist vertan:

http://www.heute.at/news/oesterreich/noe/art23654,1135942
 
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