Der Weg zu Gott

shino

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6. März 2005
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Tue nichts was du nicht aus dir heraus tun würdest.
Mache nichts zu einem Gesetz den du befolgst, sondern entwickle alles Gute zu einer Selbstverständlichkeit, die du durch dich selbst gefunden hast.
So lese diese Zeilen als eine Orientierung und Anregung deiner Erkenntnis der Wahrheit, jedoch nicht als eine Anleitung, die es zu befolgen gilt. Denn du sollst alles durch sich selbst erkennen, durch die eigenen Gedanken, Gefühle und Taten.


So tue nur dies, was du wahrhaftig in dir schon umgesetzt hast und voll und ganz vertreten kannst, bei allem anderen versuche dem Guten zu folgen, sei aber ehrlich zu dir selbst. Arbeite auf der Stufe deiner Entwicklung auf der du dich befindest und überspringe nichts. Alles will erkannt werden und durch dich verstanden und begriffen werden das Gute, wie auch das Üble. Offenbare deine Stärken wie auch deine Schwächen, nutze die Schwächen aber nicht als eine Ausrede für schlechte Taten. Habe wahre tiefe Einsicht, denn sie wird dich zur Transformation deiner Schatten führen. Die Einsicht und Demut sind die Schlüssel zur Liebe und Kraft.

Schule deine Selbstreflektion und begreife die Welt als ein Spiegel deiner Selbst. Erkenne zuerst dich selbst bevor du anfängst in die Welt hinausschauen zu wollen. Denn bevor du dich selbst nicht erkannt hast wirst du den Menschen dir gegenüber und die Welt um dich herum nicht wahrnehmen können, sie werden stets nur dich selbst widerspiegeln und du wirst dein Spiegelbild sehen und hören. So werde sehend und hörend, indem du dich selbst erkennst.

Schule deine gegenwärtige Wahrnehmung, damit dir nichts entgeht was dir gegeben wird durch die Welt. Mache dies zu deiner Lebensmeditation, durch die du versuchst immer bewusster zu leben. Beobachte dich selbst, deine Emotionen, deine Gedanken, deine Taten, sowie auch deinen Körper. So entwickelst du das Bewusstsein über deinem Bewusstsein.

Wenn du dich erkannt hast, lenke deine Aufmerksamkeit in die Welt hinaus und bring Ausgleich in deiner Innen- und Außenwahrnehmung. Begreife dich selbst als ein Teil des Ganzen. Begreife, dass die Menschen einander brauchen und für einander da sein sollen, da sie alle ein Netz der Entwicklung bilden. Begreife aber auch, dass die Existenz nicht nur eine pure Entwicklung und eine reine Lehre darstellt, sondern auch mit Liebe gehalten wird und genährt wird. Sowie das Licht nicht ohne Liebe sein soll

Halte den Schmerz aus den du spürst, füge dir jedoch keinen zusätzlichen Schmerz zu. Reagiere auf die Verletzungen der Menschen dir gegenüber mit Liebe und Ruhe, indem du dich dem Schmerz hingibst, anstatt der egoistischen Reaktion der Abwehr, die dich kalt sein lässt. Sei aber auch hier, wie überall, ehrlich zu dir selbst und sei nicht stärker oder weiser als du jetzt bist.

Richte und verankere deinen Willen im Guten und Liebevollen, achte aber den höheren Willen, denn du bist im Gott. Habe eine höhere geistige Vision, die über den irdischen und materiellen Dingen steht, wende dich aber nicht von Materie ab, sondern verankere das Geistige im Materiellen, sowie das Spirituelle im Alltäglichen.


Nehme die Traurigkeit und Einsamkeit an, die dich auf dem Weg begleiten, als Möglichkeiten zur Wahrhaftigkeit, Liebe und Erkenntnis zu kommen. Versinke jedoch nicht in dieser Traurigkeit aufgrund des Selbstmitleids, sondern greife sie auf als eine gegenwärtige reale Ausdrucksweise deiner Seele. Wisse darum, dass du über deinen Emotionen stehst und erlebe sie dennoch weil sie in dir sind.

Je weiter du in der geistigen Erkenntnis dich bewegst, desto weiter sollst du dich in der Selbstreflektion und Bildung deines Charakters bewegen, desto mehr sollst du deine Emotionen und dein Ego begreifen, sehen und beherrschen. Je mehr Licht du also hast, desto mehr Liebe sollst du aufnehmen.

Segne das Essen durch Christuskraft und bedanke dich bei den Dingen, die du essen darfst. Mache deine Malzeit zu einem Ritual, bei dem du die Materie durch dich vergeistigst. Achte auf deine Emotionen, deinen Gemütszustand und deinen Körper, denn sie werden dir jegliche Zeichen geben. Wenn du deine gegenwärtige Wahrnehmung schulst wirst du eine Krankheit oder Unstimmigkeit im Körper oder gar schon in der Seele im Keime spüren können, bevor diese sich im Körper oder deinem Leben sich manifestieren. Achte auf die Zeichen der Ernährung und Körperbewusstseins

Ehre deine Mutter als deine Erde, dein Zuhause und die Mutter deines Körpers.
Ehre deinen Vater als deinen Himmel, dein Urpsrung und den Vater deines Geistes.
Ehre den Heiligen Geist als der Mittler des Göttlichen, als die Sprache deiner Seele.

Ehre deine Ahnen, deine Vergangenheit und alle niederen Stufen der Entwicklung, da sie den Weg für dich bereitet haben. Sowie auch du, deine Stufen der Entwicklung gehst und selbst die niederen Stufen erlebst, so sollst du diese ehren und lieben und dennoch zum Höheren und Liebevollerem streben.

Liebe und ehre die Menschen, die unmittelbar um dich herum sind, denn ihr bildet ein Netz der Entwicklung und sollt dies mit Liebe verbinden und nähren.

Zeige keine falschen Bilder von dir, halte keine falsche Fahnen hoch, denn nach dem was du von dir gibst wird dich das All richten und zum Ausgleich und Wahrhaftigkeit, Echtheit bringen. So wenn du eine Stufe der Entwicklung vorgibst, auf der du noch nicht bist, werden dich die Gesetzmäßigkeiten dieser Stufe treffen, wird dich die Wahrheit in dem Ausmaße treffen, wie sie auf dieser Stufe existiert. So suche dann keine Ausreden, sondern habe Einsicht, dass du selbst dir das heraufbeschworen hast und überprüfe dein Zeugnis, welches du von sich gibst. Mache dein Äußeres deinem Innerem gleich und dein Inneres deinem Äußeren gleich.

Begreife dass es nur eine einzige Wahrheit gibt und wandle die Wahrheit nicht in Selbstgefälligkeit um. Begreife dass die Wahrheit nichts mit einer Sicht oder Meinung zu tun hat. Begreife dass die Sichtweise oder Meinung eines Menschen nur eine Wirklichkeit darstellt, jedoch nicht die Wahrheit selbst, diese kann mit der Wahrheit übereinstimmen wenn der Mensch diese Wahrheit durch sich selbst begriffen hat, ohne einer nicht begriffenen Gesetzmäßigkeit zu folgen. Sage und verspreche also nichts was du nicht wahrhaftig halten kannst.

Bitte die geistige lichte Welt um Hilfe, Beistand und Unterstützung und wisse, dass dein Wille mehr in Wirkung zählt als dein Können, denn dein Wille richtet dein Leben aus. So läutere dich selbst in allen Bereichen, um das Christusbewusstsein in dich aufzunehmen.
 
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Nachtrag:

Habe Hoffnung, habe Träume, habe Wünsche, habe Vorstellungen, habe Ziele und lasse deine Erwartungen.
 
Klar gibt es immer einen Weg zu Gott (grüß ihn mir, wenn du ihn siehst) oder sonst wohin.

Nur bedenke @tekfrog, dieser steht bereits fest.
 
Hallo @tekfrog, ja danke.

Ich habe wegen dir meine Signatur geändert, weil man den Menschen einfach nicht ihren Glauben nehmen soll. Denn der ist ja das persönliche Himmelreich. :weihna1
 
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