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"Deutsche Militäreinsätze müssen normaler und breiter akzeptiert werden."
- Ersteller panta rhei
- Erstellt am
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TheEngineer
Neues Mitglied
Geht ja nicht von Deutschem Boden aus, dafür gibts ja die Camps vor Ort.
Aber mal ganz ernsthaft: Dieser Bullshit mit "zivile Aufbauhilfe" und dem ganzen Quatsch... Wer mag denn diesen Müll glauben?Ich zum Beispiel, und tausende anderer Soldaten, die IHR Leben zum Schutze anderer riskiert haben!
Ist ohnehin fraglich wie man eine von teilnomadischen Stämmen durchzogene, inhomogene Bevölkerungsstruktur als einheitliches Land darstellt, wie man ignoriert, das man im Kleinkrieg gegen alle möglichen Clans und Stämme steht und eben nicht gegen ein einheitliches Land oder auch nur einen in Zielen und Gesinnung einheitlichen Und wieder ein hergegoogeltes Schwachsinnsszenario ohne einen blassen Schimmer!
Die pösen Russkis spielen leider nicht mehr mit kalter Krieg, da muss man halt die nächste Gruppe als bösen Feind aufbauen.
Und wenn das eben bedeutet das man sinnlose Kriegstreiberei unter dem Deckmantel irgendwelchen Aufbaus betreibt und einen korrupten Wahlbetrüger im Amt beläßt, dann sei es so.
Was wurde denn erreicht, außer das "endlich" wieder Drogen angebaut werden?
Bisher nicht allzuviel....
Wie man nun einem Land das in "mittelalterlichen" patriarchalen Strukturen und in Sippen- und Clanmentalität fest verhaftet ist, zwangsweise die "Freiheit" aufzwingen will, das dürfte "interessant" werden.
Da du hier ja den Klugscheisser schlecht hin raushängen lasst, werd ich dich einmal was fragen!
Warst du in irgendeinen ausländischen Militäreinsatz?
Warst du überhaupt beim Militär?
Hast du auch nur einen blassen Schimmer wie es dort zugeht?
Und noch eine Geschichte obendrauf:
Wie schon erwähnt war ich ja 2002 in Kabul, unser Ziel dort war es die "hilflose" Bevölkerung (dies sind jene die nicht bis auf die Zähne bewaffnet sind), zu beschützen! Aber nicht von einer großen Nation die dort aus langeweile einmarschiert ist , sondern von Ihren eigenen Landsleuten!
Wenn man dort tagtäglich sieht wie es dort zugeht, dann vergeht einen das Klugscheisserische Gehabe aber mal ganz schnell!
Vergewaltigungen im Minutentakt, hinrichtungen am laufenden Band, Kinder die bis auf die Zähne bewaffnet sind auf alles und jeden schiessen, usw usf......
Menschen die einem dort alles sofort aus Dankbarkeit geben würden, weil sie vielleicht doch einmal eine Stunde schlafen können, ohne Angst haben zu müssen verschleppt vergewaltigt oder gleich hingerichtet zu werden....
Da krieg ich SSSSSSSSSSOOOOOOOOOOOO EINEN HALS, wenn sich dann wie hier ein paar kleine "Klugscheisser hinter Ihrem PC", herausnehmen die Situation dort zu beurteilen, und alles in den Dreck zu ziehen!Aufgrund der Tatsache das sie irgendwas herbeigegoogelt haben, oder in irgendeiner beschissenen Zeitung einen ach so grausamen Artikel lesen!
Keiner der das nicht vorort selbst miterlebt hat, hat das Recht über diese Einsätze zu lästern, oder Vermutungen anzustellen!
Tischler bleib bei deinen Leisten sag ich mal.....
Ihr solltet Euch etwas schämen!
mfg Euer noch immer aktiver JaKdo- Soldat the engineer
Dass man sich Fragen stellt und Gedanken macht, muss auch als Nichtsoldat erlaubt sein. Damit musst du in einem Diskussionsforum nunmal rechnen.
DtKtgMaz I wenn Dir das was sagt.
Ich weiß, wie ein Massengrab riecht und ich weiß, wie ein Kind schreit das gerade an der Snipers Alley knapp hinter der Todeslinie zu Tode vergewaltigt wird.
Die lieben christlichen Serben hatten extra Vergewaltigungskommandos, unter Anderem um die blöden S- und KFOR Hanseln über die Linie zu locken und ausknipsen zu können.
Als Soldat müsstest Du eigentlich sehr genau zwischen medialer Fiktion und Einsatzwirklickeiten unterscheiden können.
Was die Kameraden da leisten weiß ich, was aber der vorgeschobene GRund sein soll , das sollte man hinterfragen wenn man schon völkerrechtswidrige Überfälle unterstützt.
Du begreifst erst garnicht das die Anwesenheit von Fremden dort auch ein klein wenig eskalierend wirkt, nicht wahr?
All das schmälert nicht die Leistung der Soldaten sondern stellt nur die reale Intention der Regierenden ins Licht.
Ach und das ändert sich wenn man in den Camps rumsitzt weil man gar nicht erst die Ausrüstung hat um die Bevölkerung wirksam zu schützen?
Erzähl mir bitte nicht das diese z.B. größenwahnsinnige Mp G36 irgendwas taugt.
Nette Sache. und das verhindert man nun alles indem man was genau tut?
Also entweder die Einsätze bringen was oder eben nicht.
Wenn all das da immer noch passiert würde ich mal meinen, sie bringen nichts.
Jeder hat das Recht, Vermutungen anzustellen, vor Allem wenn die offiziellen Quellen lügen wie nur was.
Wenn Du da tatsächlich im Einsatz bist müßtest Du ja über die Sanitätskonvois informiert sein und auch darüber warum keiner mit den Amis losziehen will, wie man sich bei Annäherung an ein Dorf verhält, etc.
Du müßtest genauso wissen, wie wichtig da eben erst einmal der Clan und ganz zuletzt das "Land" den Menschen ist. Mag natürlich sein das die Freunde von mir die ebenfalls in dem Höllenloch dort Dienst tun mir nur dumme "gegoogelte" Geschichten erzählen.
Worüber "gelästert" wird ist nie die persönliche Leistung der Soldaten sondern IMMER das fragwürdige Konstrukt der Politik und die nicht zu erkennende Sinnhaftigkeit des Einsatzes.
Und ganz zuletzt: Solche Einsätze sind NICHT NORMAL.
Verteidigungsfall oder Bündnisfall, nichts sonst.
Beides gibts hier nicht.
T
TouchforHealth
Guest
Gegenfrage, nenne mir bitte eine Rechtsvorschrift, ein Gesetz, wonach ein Kriegseinsatz für deutsche Soldaten im Ausland rechtlich gegeben ist.
Und komme mir jetzt nicht mit humanitären Einsätzen, dann trete gleich zehn Schritte zurück.
Komme mir auch nicht mit dem Bündnis und unserer Verpflichtung, denn dann ist unser Staat nicht mehr souverän.
Custer
Mitglied
Meine bescheidene Meinung :
Deutsche und Österreicher gehören aufgrund der jüngeren Geschichte nicht in Kriegsgebiete !
Humanitäre und Blauhelm-Aktionen klammere ich hierbei aus.
Besten Gruß
son of the morning star
Deutsche und Österreicher gehören aufgrund der jüngeren Geschichte nicht in Kriegsgebiete !
Humanitäre und Blauhelm-Aktionen klammere ich hierbei aus.
Besten Gruß
son of the morning star
Bulldackel
Aktives Mitglied
Tja, diese dummen Polen und Russen und der blöde Franzacke und die Norweger. Ganz zu schweigen von den Tommies und den Yankees. Zogen gegen die Nazis in den Krieg. Die ficken bestimmt auch gegen das Zölibat. Vernünftiger wäre es natürlich all die Hitlers und Minihitlers einfach gewähren zu lassen.hm... wie war der Spruch: für den Frieden in den Krieg zu ziehen ist wie für das Zölibat zu ficken
Äh, der Krieg ging nicht von deutschem Boden aus.egal, wie war das nochmals, dass nie wieder von Deutschem Boden ein Krieg ausgehen soll
Bulldackel
Aktives Mitglied
Bis 1945 hielt sich der wackere Teutsche selbst noch für den auserwählten Vernichter des angloamerikanisch-französischen Freiheitsgedankens. Hat nicht ganz geklappt. Also versteckt man sich heute hinter einem paradoxen Scheinpazifismus und kürt einen Stellvertreter nach dem anderen, der an unserer statt den Krieg gegen Juden und Demokraten fortsetzen soll, und der zu diesem Zwecke von den Pazifisten unter generellen Naturschutz gestellt und mit allumfassender Immunität ausgestattet wird.
Alle kreischen: Nie wieder Krieg! Und hoffen dabei, dass keiner die lästige Frage stellt: Und wie wäre es mit "Nie wieder Diktatur"?
Bulldackel
Aktives Mitglied
Oh ja, genau. Der große Stabsgefreite mit den exklusiven Einsichten in top secret Regierungssachen.
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und andere reden groß von "demokraten", meinen damit (wie aus früheren beiträgen von dir in diesem thread hervorgeht) die USA, und hoffen dabei, dass keiner auf die lästige tatsache hinweist, dass die USA im vorigen jahrhundert in schönster regelmäßigkeit rechtsgerichtete und/oder islamische extremisten und militärdiktaturen gegen die linke unterstützt haben, und dass sich daran, wie sich 2002 beim putschversuch in venezuela gezeigt hat, auch in jüngerer vergangenheit nichts geändert hat.
stattdessen kriegt jeder, der den mund gegen die außenpolitik der USA aufmacht, eins mit der "du verkappter nazi!" - keule drüber.
aber auf diese art kommen wir halt ebenso wenig weiter wie mit dem, was du - zum teil natürlich schon auch zu recht - kritisierst.
darüber hinaus sind doch die kreise, die immer noch den alten antiamerikanismus und antisemitismus betreiben, hierzulande (egal ob in ö oder in d) bedeutungsmäßig und quantitativ ein fliegenschaß im vergleich zu denen, die ihre ratten unter verwendung des arabisch/islamischen feindbildes einfangen.
ach ja, um doch auch etwas beim eigentlichen thema zu bleiben: ich lass mir durchaus einreden, dass die soldaten in afghanistan manch lobenswerte tat vollbringen (wie der engineer beschrieben hat). ebenso wie sie zweifellos auch weniger lobenswerte taten vollbringen (siehe z.b. das, wozu sich herr jung nicht so recht anständig äußern wollte). aber dass man sie aus humanitären erwägungen und NICHT aus beinharten profitorientierten und geostrategischen interessen hingeschickt hat, glaubt ja wohl hoffentlich nicht einmal der engineer.
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