PPMc
(halbwegs allgemeinverständlich so dass es ein Dummie wie ich auch kapiert
)
also - das ist schon mal eine schlechte Kommunikationsbasis - ich habe niemanden als Dummie bezeichnet und traue auch Dir zu, daß Du das meiste verstehen kannst, was Du liest.
benennst, wie Du den Unterschied von magischer Schattenarbeit und Eso-Schattenarbeit (oder vielleicht auch den Unterschied von Magie und Psyche) festmachen möchtest?
ich möchte überhaupt gar nichts festmachen, sondern ganz im Gegenteil - das, was sich hier gerade verfestigt, wieder lösen.
Ich schrieb ja schon weiter oben, daß die Grenzen sich verwischen
wobei das schon auch ineinander greift
Und trotzdem ist Schattenarbeit keine Psychoanalyse.
Die Methoden der Psychologie wurden großteils aus der Magie, dem Schamanismus etc. übernommen und sprachlich adaptiert.
Im übrigen ist vielmehr die Intention wichtig - was will ich?
Also "Schattenarbeit":
Jeder hat ein privates und ein öffentliches Ich.
Es gibt einen Teil, den erkennen die anderen, aber man selbst nicht
einen Teil, den man selbst kennt, aber die anderen nicht
einen Teil den alle - auch man selbst erkennt
einen Teil. den alle- auch man selbst nicht erkennen
("Der blinde Fleck" Akron Tarot Seite 357)
Wir geben unbewußt was aus unserem Schatten preis -
daß ist das, wie uns andere einschätzen, aber nicht, wie wir uns selbst sehen.
Gerade das Unbewußte ist manipulierbar.
Praktisch gesehen gibt es die persönliche Schattenmagie und die bei anderen.
Der eigentliche magische Akt ist die Erzeugung des anderen Ichs.
Schattenmagie kann durchaus gefährlich sein, da sie bei falscher Anwendung zu einer Art schizophrenen Zustand führen kann, nämlich dann, wenn man das Erzeugte nicht mehr beherrschen kann.
Daher ist es von Vorteil, sich selbst gegenüber und auch anderen sehr ehrlich zu sein und offen - eine starke Selbstbeherrschung zu haben, also sich auf sein Inneres konzentrieren zu können -
und - last not least -
in der Lage zu sein, die gewonnenen Erkenntnisse anzunehmen und sie unemotionell zu prüfen und nicht zu bewerten.
Der nächste Schritt ist dann, die erzeugten Teile mit den neuen Erkenntnissen wieder mit dem übrigen Ich verschmelzen zu lassen (salopp ausgedrückt)
Schattenmagie ist
ein - nicht
der -Weg zur Ganzwerdung - oder, wie auch immer man das bezeichnen möchte.