Schattenarbeit

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Was ist das auf Reallife bezogen?

Mit gewalt etwas zu bekämpfen, weil man meint selbst im Licht zu sein?

Sonnenschein und Sternenschein und harte Arbeit im Real Leben die Verbindung mit Natur bringt viel mehr.


Und ja, die Wirtschaft...so ein Ding an sich selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter Schattenarbeit wird normalerweise verstanden, dass man Bereiche im Leben - das kann alles mögliche sein - die ungelebt sind, anschaut und integriert.
In der Esoszene wird darunter immer alles möglich Negative verstanden.
Tatsächlich handelt es sich aber einfach um Ungelebtes.
Das können verdrängte Talente sein, die man nicht zuläßt, weil sie gesellschaftlich oder familiär nicht anerkannt sind.
Z.B. jemand, der schon immer gern künstlerisch tätig war, lebt das nicht, sondern wird statt Maler dann Bürokaufmann, weil ihm von der Familie, der Gesellschaft "klar gemacht wird/wurde" dass ersteres nichts wert ist.
Dieses sich jetzt im Schatten befindliche Talent will aber gelebt werden. Dadurch dass der Drang unterdrückt wird, stellen sich bei dem Menschen Unzufriedenheit, Ängste, Depressionen und/oder physische Krankheiten ein.
Sobald durch Schattenarbeit der Auslöser - "Ich will malen!" - erkannt wird, und das dann auch gelebt wird - und wenns nur als Hobby ist - verbessern sich zumeist die Lebensumstände schlagartig.
Ähnlich bei Menschen, die ständig nur auf andere schauen und ein Helfersyndrom entwickeln, aber absolut nicht wirklich persönliche Freiheit und Ausdruck leben.

Ergo - "Schatten" bedeutet nichts anderes, wie das, das nicht im Licht ist. Also Verdrängtes. Und das sind nicht ausschließlich negative Dinge.
Das Negative ist allzuoft nur das Resultat der ungelebten Aspekte.

Vll. kommt das ja mal in zweihundertdreiundzwölfzigtausendjahren auch bei Esos an.

:)
 
@Lucia und Chocolade.

Hey Danke dafür. Ja genau so meine ich das. :danke:

Ich habe jetzt sowieso auch durch mich selber einen viel besseren Bezug zur Schattenarbeit. Gestern habe ich gemerkt dass ich dadurch auch mehr von Gott halte "Wer länger auf dem Trockenem sitzt weiss den Durstlöscher mehr zu schätzen". Ich mache mir über meine Ernährung mehr Gedanken, bin mit weniger viel mehr zufrieden, wo ich früher dachte "Du bist ein Allesfresser du brauchst deine tägliche Dosis" da denke ich heute "Hey guck mal, das und das hier aus der Region das reicht erstmal ist sogar gesund".
Sogar Drogen lasse ich seitdem KOMPLETT sein, ich glaube Schattenarbeit ist für mich so etwas wie ein Drogenersatz, ich sehe nun die negative Seite von Drogen sehr viel besser ich sehe was sie wirklich anrichten ohne mich blenden zu lassen.

Also mir persönlich geht´s mordsmässig gut mit Schattenarbeit. :D
 
ACHJA und vor allem habe ich herausgefunden dass Schattenarbeit den "Lernprozess" beruhigt der bei vielen Dingen sonst an die Oberfläche kommt und uns komplett überwältigt ohne dass wir uns wehren können.
 
Zuerst mal danke für deinen beitrag!:)

Sobald durch Schattenarbeit der Auslöser - "Ich will malen!" - erkannt wird, und das dann auch gelebt wird - und wenns nur als Hobby ist - verbessern sich zumeist die Lebensumstände schlagartig.

Das ist richtig. Es kann aber sein, dass das dauerhaft nicht wirklich genügt und dann gestützt auf dieses wissen/fühlen eine verzettelung stattfindet, weil das talent sich auf verschiedenen wegen ausdruck verschaffen will. Dann beginnt eine vielleicht zu malen, besucht malkurse, gibt später allenfalls selber kurse.....das talent gibt sich aber nicht mit diesen formen des ausdrucks zufrieden. Was dann?
M.e. ist es dann wirklich wichtig, die verzettelung aufzugeben, zu fokussieren, was man wirklich will und anderes dafür bewusst aufzugeben. Das ist vermutlich der übergang der schattenarbeit zu...?
Dieser schritt ist oft schwierig oder nur in kleinen etappen vollziehbar.

Ergo - "Schatten" bedeutet nichts anderes, wie das, das nicht im Licht ist. Also Verdrängtes. Und das sind nicht ausschließlich negative Dinge.
Das Negative ist allzuoft nur das Resultat der ungelebten Aspekte.

So ist es.
Verdrängtes ist im grunde erstmal nur unbekannt, nicht negativ.
 
Das ist richtig. Es kann aber sein, dass das dauerhaft nicht wirklich genügt und dann gestützt auf dieses wissen/fühlen eine verzettelung stattfindet, weil das talent sich auf verschiedenen wegen ausdruck verschaffen will. Dann beginnt eine vielleicht zu malen, besucht malkurse, gibt später allenfalls selber kurse.....das talent gibt sich aber nicht mit diesen formen des ausdrucks zufrieden. Was dann?
M.e. ist es dann wirklich wichtig, die verzettelung aufzugeben, zu fokussieren, was man wirklich will und anderes dafür bewusst aufzugeben. Das ist vermutlich der übergang der schattenarbeit zu...?
Dieser schritt ist oft schwierig oder nur in kleinen etappen vollziehbar.

Mir gings um ein grundsätzliches Beispiel und nicht um eine Abhandlung, was so alles möglich ist und was passiert und und und undundundundund.

:)
 
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M.e. ist es dann wirklich wichtig, die verzettelung aufzugeben, zu fokussieren, was man wirklich will und anderes dafür bewusst aufzugeben. Das ist vermutlich der übergang der schattenarbeit zu...?

Das ist kein Übergang. Neues in sich zu entdecken IST Schattenarbeit.

Mir gings um ein grundsätzliches Beispiel und nicht um eine Abhandlung, was so alles möglich ist und was passiert und und und undundundundund.

:)

ich persönlich habe es schon verstanden. :danke:
 
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