Guten Morgen,
da der
Tierschutzfaden noch keinen so großen Zulauf bis jetzt bekommen hat, lagere ich mal ein Thema aus, was vermutlich jeden hier und da betrifft, sofern er sich nicht vegan ernährt, was bestimmt die wenigsten tun. Der Faden soll auch kein Aufruf zur veganen Ernährung sein, sondern der Information dienen. Damit man in Kenntnis dessen ist, was im Handling bzgl. der Nahrungskette, an deren Ende wir uns befinden, z.B. im Hinblick auf Eier und Geflügelfleisch so Standard ist.
Auch Bio-Eier werden erst Bio-Eier, nachdem dieses Verfahren der Sortierung, des Schredderns (lebendige männliche Eintags-Küken), des Verpackens und Versendens bei weiblichen Küken durchgeführt wurde. Dann erst darf die eine oder andere Hybridhenne ins Bio-Land verfrachtet werden. (Nach welchen Kriterien diese ausgesucht werden, konnte ich bisher nicht lesen, lässt sich aber sicher in Erfahrung bringen.) Auch erfolgt in der Legebatterie (oder auch bei den Bio-Hühnern?) eine Schnabelkürzung, damit sich die Tiere nicht unter dem gegebenen Stress gegenseitig verletzen oder töten.
50 Millionen männliche Eintagsküken landen in Deutschland jährlich so auf dem Müll. Die weiblichen fristen ihr Dasein in der Legebatterie und werden, nachdem sie ausgemergelt wurden und keinen Eier-Profit mehr erbringen, geschlachtet.
Schmeckt Ihnen das? - Peta